Tja, man sollte schon reiten können, wenn man Polo spielt. Prince Charles stürzt von Pferd und seine beiden Söhne spielen das Wohltätigkeitsspiel einfach zuende. „Ich spekuliere auf eine direkte Tronfolgerschaft“ wäre der passende Kommentar von Kronprinz William (19) dazu. (Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen, dass in seriösen Publikation wie etwa der Bild hinter jedem Namen die Altersangabe steht?)
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Was riecht so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Nachbar, mit seinem Kind.
Er streicht den Zaun mit Farbton braun,
jaja, die Nachbarn werden schaun.
Die Farbe riecht gar fürchterbar,
Und Johannes denkt: „Wunderbar!“Naja… Jedenfalls sollte man meinen, bei dieser Hitze trockne die Farbe besonders schnell. Aber weit gefehlt. Obwohl am Montag gestrichen, riecht man es immer noch, diesen furchtbaren lackähnlichen Geruch, der einen nachts nicht mehr schlafen lässt, weil er sich schon in das Bettzeug eingenistet hat.
Ach ja, sollte es in nächster Zeit zu einigen „Ausfällen“ kommen, sprich keine Neueintragungen hier, dann liegt das a) am schönen Wetter und b) daran, dass wir kurz vor einem fetten Auftrag stehen, der viel Vorarbeit erfordert. Aber wir liegen nicht in irgendeiner Ecke. :o)
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Rabääh
Herzlichen Glückwunsch (laut Informanten) an Nicole! Ein weiterer Beitrag für unser aller Rente. ;o)
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Beifahrerin
Hmm… heute per Mail gekommen (Absender lasse ich mal lieber anonym).
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Schon längst ist erwiesen, dass Frauen nicht fahren können, aber noch viel entsetzlicher als jemand, der den Blinker erst als Vollzugsmeldung nach erfolgreichem Abbiegen einsetzt, ist eine Frau auf dem Beifahrersitz. Eigentlich sollte doch nichts leichter sein, als auf dem Hinterteil zu hocken und aus dem Fenster zu starren, während jemand anderes chauffiert. Eigentlich sollte selbst die dümmste Frau dazu in der Lage sein.
Aber sie können es einfach nicht. Sie plappern. Sie quengeln. Sie jammern. Sie geben dir Anweisungen, die du nicht brauchst und Meinungen von sich, die du nicht hören willst. Während du sie sicher an ihr Ziel bringst, bringen sie dich um den Verstand.
Weibliche Beifahrer sind eine chronische und unheilbare Plage – die Hämorrhoiden der Straße. Warum fällt es der typischen Frau so schwer, Passagier zu sein? Sie weiss einfach nicht, wie sie ihr Maul halten soll. Von A nach B ohne Blabla zu kommen, ist für die typische Frau eine physikalische Unmöglichkeit.
Aber mehr noch als ihre pathologischen Sabbelexzesse zeichnen die typische Beifahrerin ihre ängste vor dem totalen Kontrollverlust aus. Jede Sekunde, die das Lenkrad in deinen haarigen Händen ist, kämpft sie um Herrschaft und Kontrolle über den Wagen – genauso, wie über jede Facette deines Lebens.
Worüber beklagen sich Frauen auf dem Beifahrersitz? über alles. Die Geschwindigkeit. Die Abkürzung, die du nimmst. Die kühle überheblichkeit, mit der du dich über das „Vorsicht-Krötenwanderung“-Schild hinwegsetzt. Aber vor allem mokieren sie sich über deine Aggressivität. Frauen stört das maskuline unseres Fahrstils. Das Drängeln, das Schieben, dieser unerbittliche Kampf um die Vorherrschaft im Revier, den jeder Mann versteht. Manchmal musst du mit deinem Wagen in den Verkehr vorstossen oder zeigen, dass du nicht beabsichtigst zu bremsen – auch nicht für ein hässliches Reptil. Weil du ohne ein bisschen Aggression nicht aus der Garage kommst.
Angriffslust ist ohne Zweifel ein Zeichen männlicher Fahrkunst – genau wie Zögerlichkeit die Weibliche auszeichnet. Frauen fahren nicht wie Männer. Sie bevorzugen eine Art extravaganter Inkompetenz – am ehesten an dem hilflosen Rangieren zu erkennen, wenn sie versuchen, rückwärts in eine Parklücke von den Ausmassen des Grand Canyon einzuparken. Wenn sie sich über deinen Fahrstil beklagt, verrät sie damit vor allem einen profunden Neid auf die Art, wie du mit deinem Wagen zurechtkommst. Diese unglaubliche Selbstsicherheit, mit der wir unsere metallenen Bestien über die Autobahn jagen. Und dieses eine Mal haben die Frauen recht – unser biologisches Programm lässt sich sehr leicht an unserem Fahrstil ablesen. Männer sind gute Autofahrer, weil sie sehr bestimmt auftreten. Frauen bleiben immer beschissene Autofahrer, weil sie zutiefst passiv sind. Männern ist der Akt der Penetration vertraut – die
Fähigkeit, es da reinzustecken, wo sie es haben wollen und einfach loszulegen. Frauen dagegen sind es gewohnt, auf dem Rücken zu liegen, die Decke anzustarren und so zu tun, als hätten sie Spass dabei. Das ist im Schlafzimmer okay. Aber nicht auf der Autobahn.
Das Wissen darum, dass sie zum Passagier geboren ist, macht deinen Liebling verständlicherweise sauer. Also versuchen Frauen, den Status des Beifahrers zu ignorieren. Mit ihren endlosen Instruktionen – pass‘ auf den Fahrradfahrer auf, die Ampel war rot, wir fahren rechts in diesem Land – versuchen sie, sich selbst auf den Status des Copiloten zu erheben. Aber hier handelt es sich um Copiloten, die es nicht
fertigbrächten, ihr Gefährt ohne Schramme in der Wüste Gobi einzuparken. Diese Copiloten können keine Karten lesen, sie können keine Reifen wechseln und sie haben den Orientierungssinn einer komatösen Krähe. Sie sind zu nichts nütze, außer dem Beisteuern eines zermürbenden Hintergrundgeräusches aus Kritik und Gejammer. Ab und zu unterstellen die Frauen uns Männern, dass wir Kritik an unserem Fahrstil nur deshalb nicht ertragen, weil der Wagen ein Phallussymbol für uns ist. „Dieses Auto ist dein Penis-Ersatz“, kräht sie vom Beifahrersitz. Ja, selbstverständlich ist es das. Wer hätte nicht gern einen Zwei-Tonnen-Einspritz-Penis mit fünf Gängen?
Sie ganz bestimmt.
In diesem Sinne.
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Welcher Fahrertyp sind Sie?
Ein Test vor allem für Autofahrer zwischen 18 und 25 Jahren.
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Johannes@arschloch.de
Du brauchst noch ein Geburtstagsgeschenk für Deine Freundin oder Deinen Chef? Du hast noch Freunde die mit Dir sprechen? Lange keine Prügelei mehr gehabt?? Dann verschenk doch eine Mailadresse@arschloch.de!
Die haben auch noch weitere Mailadressen und Weiterleitungs-Domains anzubieten: anscheinend.net, schluckt.net, muschi.de, bullen.de, priester.de, gibts.net.
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Der Fall Cleve Backster
Cleve Backster, der Leiter des Instituts für Lügenaufdeckung in New York, das sich um die technische Vervollkommnung der Lügendetektoren und ihrer Anwendung verdient gemacht hat, erlebte sein Damaskus 1967 vor einem Blumentopf in seinem Büro. Was er entdeckte, ging als Sensationsmeldung um die Welt.
„Als ich, wie so oft, eine Planze begoss, fragte ich mich plötzlich, wie lange es dauere, bis die Feuchtigkeit, die die Wurzel aufsaugt, in die Blätter gelangt ist. Der Polygraph registriert die Veränderungen der physiologischen Aktivität im menschlichem Körper – warum nicht auch in einer Pflanze? Ich befestigte die Elektroden an beiden Seiten eines Blattes und erwartete, dass die Kurve auf dem Kontrollstreifen gleichzeitig mit dem Wasser stieg. Statt dessen fiel sie ab. Wenn ein Mensch bedroht wird, schlägt die Nadel des Polygraphen sehr heftig aus. Ich tauchte ein Blatt in Kaffee. Nichts geschah. Ich versuchte es mit lauter Musik. Kein Zittern der Nadel. Endlich dachte ich: Ich verbrenne das verdammte Ding. Es war nur ein Gedanke, aber die Nadel schnellte spontan in die Höhe. Wilde Erregung! Monatelang testete ich verschiedene Pflanzen und stellte fest, dass sie auf alles Ungewöhnliche reagierten. Wenn ich meinen Hund ins Zimmer brachte, schnellte die Nadel des Polygraphen sofort in die Höhe.“
Backster überlegte dann, wie die Pflanzen wohl auf Leiden anderer Wesen reagieren würden. Er besorgte sich lebende Garnelen und tötete sie, indem er sie in heißes Wasser warf. Die Nadel schlug wie verrückt aus. War es möglich, dass Zellen, wenn sie starben Signale aussandten, die von anderen Zellen, selbst solchen von völlig anderer Struktur, aufgefangen wurden?
„Mir fiel auf, dass die Pflanzen nicht reagierten, wenn etwas sie ablenkte, dass sie mehr interessierte. Also lenkte ich sie ab. Ich wandte den Pawlowschen Schock an. Dann richtete ich es so ein, dass die Pflanzen einen elektrischen Schlag bekamen, sobald die erste Garnele ins Wasser fiel, der Schlag bei der zweiten jedoch ausblieb. Sie reagierten trotzdem, als wären sie geschockt worden. Bald darauf brauchte ich nur zu denken, dass ich sie schocken wollte, und schon verloren sie das Bewusstsein, wie ein Mensch, wenn sie in Ohnmacht fallen.“
Backsters Experimente wurden in anderen Laboratorien, vor allem in den Ostblockstaaten, wiederholt und seine Ergebnisse bestätigt. Demnach besitzen auch Pflanzen Gefühle, ein Gedächtnis und die generelle Fähigkeit zu außersinnlichen Wahrnehmungen.
Es gibt somit eine Einheit der Dinge, durch die jedes Ding eins mit sich selbst ist, aus sich selbst besteht und mit sich selbst zusammenhängt. Zweitens gibt es eine Einheit, durch die ein Geschöpf mit allen anderen vereint ist, und alle Teile der Welt ergeben eine Welt.
von Peter Mamerow