Der GMX-Spamfilter ist scheisse


GMX-Rechnerraum (Foto: GMX)Vor längerer Zeit habe ich meine E-Mail-Adressen so eingerichtet, dass sie sowohl im normalen Postfach, als auch bei GMX landen. Da mein Hoster mir nur eine rudimentäre Webmail-Oberfläche anbietet, halte ich das für eine gute Lösung, um auch unterwegs oder am Zweitrechner (al. schlechtester Laptop der Welt) E-Mails lesen und bearbeiten zu können.

Wenn mich meine Erfahrung aber eines gelehrt hat, dann die Unzuverlässigkeit des Spamfilters von GMX. Zahlreiche, auch technisch leicht identifizierbare Spams landen im Posteingang, während wichtige E-Mails im Spam-Ordner landen. Im Gegensatz dazu lässt mein bevorzugtes E-Mail-Programm Thunderbird (das mit der nicht garantierten Datensicherheit) nur höchst selten Spams durch und hat noch nie – ich wiederhole: noch nie – eine Nicht-Spam-Mail falsch deklariert. Und der Filter lernt mit jeder Mail dazu, wird also immer besser. Daran sollte sich GMX mal ein Beispiel nehmen, anstatt immer wieder selbst als Spam-Schleuder auf Blacklists zu geraten.

übrigens, wo ich gerade von Thunderbird und verschwindenden Daten spreche: MozBackup ist seit langer Zeit das Programm meiner Wahl, um E-Mails und Bookmarks zu sichern. Funktioniert hervorragend, auf Wunsch werden sogar sämtliche Extensions und Themes mitgesichert. So kann man die gewohnte Arbeitsumgebung auch nach einer Betriebssystem-Neuinstallation oder auf einem anderen Rechner ganz einfach herstellen.