Ich bin faul. So richtig faul. In Kenntnis dessen habe ich mir für diese meine eine Urlaubswoche genau eine Sache vorgenommen, die ich erledigen wollte. Und habe es trotzdem nicht geschafft.
Manche Menschen kennen mich und schenken mir dann beispielsweise ein Buch von einem Autor, der Geschichten von sich erzählt, die mich manchmal an mich selbst erinnern. »Die Welt ist nicht immer Freitag« von Horst Evers ist ein 144 Seiten starkes Buch voller kleiner Geschichten aus dem (fiktiven) Alltag des Autors. Man kann irre viel lachen, nein, man muss lachen bei diesen skurrilen Geschichten rund um den wohl faulsten Menschen der Welt, der trotzdem oder gerade deswegen so viel erlebt.
Der Klappentext:
Montag morgen, 11.00 Uhr
Bin schon seit drei Stunden wach, sitze auf dem Sofa und starre auf meine Liste mit all den Sachen, die ich heute erledigen will. Bin extra um 8.00 Uhr aufgestanden, um mal alles fertigzukriegen, statt dessen jedoch starre ich auf die Liste und denke nichts anderes als: »Oh Gottegottegott, is das viel Zeugs, das schafft ja keiner!«
Auf der Liste steht nichts, aber auch überhaupts nichts, was mir irgendwie Spaß machen könnte. Überlege auch schon seit drei Stunden, was ich machen könnte, damit ich nichts von der Liste machen muss.
Eine unbedingte Leseempfehlung!
»Die Welt ist nicht immer Freitag« von Horst Evers
Brochierte Ausgabe: ISBN 3-4992-4251-6, 7,90 €, Rowohlt Tb.
Gebundene Ausgabe: ISBN 3-8218-3745-4, 12,95 €, Eichborn