Am letzten Wochenende waren wir in Brakel (irgendwo Nähe Kassel). Dort fand der Familientag des Mirusbundes statt. Naja… reden wir nicht weiter über die Aktionen solcher Bünders :o). Ich sag nur Gottesdienst.
Was ich eigentlich erzählen wollte. Nachmittags war ein Spaziergang angesagt, was auch alle brav mitmachten. Schon von weitem sah ich etwas ganz kleines, rötlich-weißes am Straßenrand liegen. Bei näherer Betrachtung stellte es sich als kleine Katze heraus. Sah krank aus, dünn und hat jämmerlich geweint. Alle, außer Hannes, seiner Schwester und der Papa sind nach einem „ach Gott wie süß, aber der ist doch krank“ weitergegangen. Nachdem sich durch Aussagen umliegender Bauernhöfe herausstellte (Zitat: „Ach die liegt schon länger, wird es wohl nicht mehr lange machen“), dass Hilfe gebraucht wurde, hob ich kurzerhand die Kleine in meine Jacke eingewickelt ins Auto.
Schnell war ein Tierarzt gefunden (110) und nach Wurmkur, Flohmittelchen und diversen Spritzen war klar, der Kater muß mit nach Hause.
Tja unsere Mädels sind ganz lieb zu ihm und Harry geht es jetzt, nach 4 Tagen schon deutlich besser. Er riecht auch nicht mehr nach Kuhkacke. :o)
das ist er: