Es hat sich eine schöne Tradition ergeben, derzufolge fast jeder ehemalige Steuerinspektor sofort nach seiner Pensionierung, unter Umständen sogar schon lange zuvor – aus Gründen der Ausgewogenheit natürlich –, eine private Steuerberatungskanzlei eröffnet. Dass er sich eines großen Zulaufs erfreut, ist ganz klar, weil jedermann zu Recht annehmen muss, dass niemand die edle Kunst des Betrügens besser beherrscht als er.
aus dem Buch: Kishon für alle Fälle