Erstens. Als Raucher hat man’s manchmal schwer. Ich habe noch sechs fünf Zigaretten übrig, bin aber zu faul, das Haus zu verlassen. Da ich mich aber irgendwann auf den Weg machen muss (mein Name ist Johannes und ich bin Raucher), muss ich spätestens bei der Vorletzten überlegen, ob ich vier Mark Euro in Klein zusammensuche und zum nächsten Automaten spaziere oder das Auto aus seinem Winterschlaf wecke, zur Tankstelle fahre und mir einen Vorrat für harte Zeiten (a.k.a. nächste Tage) besorge. Schwere Wahl.
Zweitens. Noch T minus dreizehn Tage bis Weihnachten. Ich habe noch kein einziges Geschenk, geschweige denn, dass ich wüsste, was ich dem einen oder anderen schenken sollte.
Drittens. Ich muss der Versuchung widerstehen, in einen Ein-Euro-Laden zu marschieren. Nächsten Freitag muss ich für einen Kollegen ein Wichtelgeschenk haben, die Obergrenze sind fünf Euro. Ich glaube nicht, dass eine Plastikschüssel aus Korea ihn wirklich anmacht. Andererseits – wer wem was schenkt ist geheim…
Viertens. Um 16 Uhr aufzustehen ist nicht gut, wenn man am nächsten Tag wieder früh raus muss.
Fünftens. Wenn mir jemand zwei AAA-Batterien schenkt, fotografiere ich mal meinen »Adventskranz«.