Ein Supermarkt in Deutschland, Mittwoch Abend – An der Express-Kasse steht man wegen zwei Artikeln im Gesamtwert von sagenhaften 1,67 € etwa eine halbe Stunde an, weil die Mitarbeiterin der neuen Kollegin erklären will, wie die Kasse funktioniert und es dabei schafft einen Artikel dreimal einzuscannen, dabei aber keine Ahnung hat, wie man eine Stornobuchung ausführt. Nach besagter halben Stunde wechselt man zu einer normalen Kasse, nur um sich von der jungen Frau vor einem das Superstar-Lied von D. Bohlen im nervigen Handy-Piepston vorspielen zu lassen. Nein, ans Telefon gehen ist natürlich nicht angebracht, wenn man an der Kasse steht, aber den Anruf wegdrücken sollte man auch nicht, schließlich ist das Lied ja so schön. Selbstredend geht es mittlerweile an der Express-Kasse so schnell voran, dass man schon dreimal durch gewesen wäre.