Maßnahmen zur Erhaltung des Weltkulturerbes


Köln hat Angst. Die UNESCO will dem Dom bekanntermaßen den Status eines Weltkulturerbes aberkennen. Aber Köln wäre nicht Köln, wenn sie nicht schon die passenden Lösungsansätze parat hätten, wie man sowohl den Status aufrecht erhalten, als auch das Deutzer Hochhaus bauen kann. koeln.de-Kolumnist Edgar Franzmann führt es anschaulich aus:

1. Stufe 1 (2004-2005): Et ist wie et is! Mer losse d’r Dom en Kölle und wir behalten die Hochhausplanung bei. Wir vergrößern aber am Dom das Schild „Weltkulturerbe“.

2. Stufe 2 (2006-2014): Et kütt wie et kütt! Wir verdoppeln die Anzahl der Lose für die Dombau-Lotterie und laden die UNESCO-Kommission zu einer Schifftour auf dem Rhein ein.

3. Stufe 3 (2015-2099): Et hätt noch immer jot jejange! Und um zu beweisen, dass Köln die UNESCO-Kritik wirklich ernst nimmt, dass der Blick auf den Dom nicht verstellt werden darf – wird der Dom um 111 Meter aufgestockt.

Viva Colonia.