Diese Paranoia eines Netzbewohners, hinreichend mittlerweile verlinkt (zuerst bei Melody) ist ja auch nur ein Beispiel. Wie viele Surfer lassen sich mit derartigem Halbwissen wohl durch das Internet treiben? Mit Halbwissen, eingetrichtert von einschlägig bekannten Computermagazinen, Webseiten und den oberlehrerhaften Crackz. Diese Leute wissen um die Gefahren im Internet und haben als Wundermittel angepriesene Software an die Hand bekommen – hier einen teuren Virenscanner, da eine Personal Firewall – und wähnen sich dabei sicher. Aber wehe, es passiert etwas Unvorhergesehenes. Natürlich reicht dann das Wissen nicht mehr aus, um diese Dinge zu erklären. Die normalen Vorgänge im Internet und im Browser hat ihnen nämlich niemand erklärt.
Klar, Menschen, die sich in die weite Netzwelt begeben, müssen sich der Gefahr bewusst sein, die sie eingehen. Gleichzeitig sollte ihnen aber auch erklärt werden, was externe Angreifer ohne weiteres nicht können. Dass dies meistens nicht geschieht, sieht man an solchen Fällen wie diesen.