Retrospektiv


In der Nachbetrachtung muss ich lachen. Als Melody im letzten Dezember den Blogwart nutzte, um eine Spendenaktion zu unterstützen, war das Geschreie groß. Später aber, nachdem die „Auszeichnungen“ vergeben waren und der Mobil-Macher lief, war davon kein Sterbenswörtchen mehr in der Weblogwelt zu hören. Symptomatisch für vorgeschobene Gründe, endlich mal Melody ans Bein pissen zu können. Wenn es keine Reibungsfläche mehr gibt, dann braucht man sich auch nicht mehr um die Ehrhaftigkeit einer Spendenaktion kümmern. Fraglich übrigens, ob all diese Moralapostel auch nur einen einzigen Cent gespendet haben.