Schreiben


Schreiben befreit. Ich glaube, das ist der eigentliche Grund, warum ich damals ein Weblog eröffnet habe. Wenn man seinen Gedanken freien Lauf lässt und das niederschreibt, was einem gerade durch den Kopf schwirrt, hilft das manchmal mehr als jedes noch so gute Gespräch. Dem Papier oder dem Computer muss man keine Details verheimlichen, man muss keine Widerworte oder gar gut gemeinte Ratschläge akzeptieren. Man kann schreiben, was Sache ist und sich so seine eigenen Wege und Erklärungen erarbeiten.

Ich jedenfalls fühle mich nach drei Stunden Schreibarbeit, in denen ich ein dreizehnseitiges Dokument erstellt habe, das niemals jenseits des Passwortschutzes zu sehen sein wird, viel besser.

(Seid beruhigt liebe Leserinnen und Leser, die sich jetzt vielleicht Sorgen machen – mir geht es so gut wie schon lange nicht mehr.)