Sprachschwund


Telepolis schreibt „Sag zum Abschied leise Servus“ und schildert darin die Thematik Sprachsterben und wie Chaosforscher eine mathematische Formel dafür errechneten.
Ich finde es in keinster Weise schlimm, wenn es von den derzeit etwa 6800 Sprachen in hundert Jahren nur noch ein paar geben sollte. Meiner Meinung nach stellt die Sprache eine natürliche Barriere zur Verständigung verschiedener Völker dar. Die Menschheit kann nicht gleiche Wege verfolgen, wenn sie sich nur mit Umständen darüber verständigen kann. Das Gegenargument „Kultur“ lasse ich nicht gelten – Kultur ist mehr als ein paar gesprochene Worte. via: SWR