Wahlniederlage der SPD


Ohne jetzt zu tief darin versinken zu wollen: Ich glaube nicht, dass die Wahlniederlage der SPD in Hamburg ausnahmslos mit der Bundespolitik zu entschuldigen ist. Das ist immer eine gute Ausrede, lenkt aber enorm von den eigenen Problemen ab, die es zu lösen gibt. In einigen Stadtteilen Hamburgs lag die SPD wohl sogar unter 30 Prozent, während die CDU die absolute Mehrheit erringen konnte. Das lässt sich nicht nur mit Bundespolitik erklären.

Ich denke, zwei Jahre nach Auflösung von Filz und Bürokratie muss die SPD noch ein bisschen auf die Oppositionsbank und darüber nachdenken, wie man richtig regiert. Völlig unabhängig von der Bundespolitik.