SEAT hat ein neues Automobil auf den Markt gebracht, den Leon. Wer keinen Kompromiss zwischen Design, Fahrdynamik und dem Verhältnis von Preis und Leistung suchen möchte, sondern alles auf einmal will, sollte den SEAT Leon auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen.
Der neue SEAT Leon hat ein modifiziertes und damit noch ausdrucksstärkeres Aussehen. Aber das ist ja nicht alles. Neue Motoren und wesentliche technischen Neuerungen bietet das Modell des spanischen Autobauers. So sind beispielsweise das Fahrdynamiksystem XDS sowie die neuen TDI-Motoren mit Common-Rail-Einspritzung beim neuen Leon erhältlich.
Das elektronische Sperrdifferential XDS wird beim Leon das erste Mal von SEAT eingesetzt, die weiteren Baureihen folgen sukzessive. Ein konventionelles Differenzial sorgt bei Kurvenfahrt dafür, dass das äußere Rad der Antriebsachse schneller drehen kann als das innere. Auf das mit größerer Geschwindigkeit drehende Rad wird ein geringeres Antriebsmoment übertragen als auf das andere, und bei engem Kurvenradius und geringer Fahrbahnhaftung kommt es zum so genannten Untersteuern: Das Fahrzeug schiebt über die eingeschlagenen Vorderräder geradeaus zum Kurvenrand.
Statt einer mechanischen Differentialsperre, bei der ein verbessertes Fahrverhalten mit zum Teil unkomfortablen Reaktionen bezahlt wird, entschied sich SEAT für ein elektronisches System. Es arbeitet mit dem ESP zusammen und wirkt so als Quersperr-Differential. Erkennt die Elektronik, dass das kurveninnere Rad der angetriebenen Vorderachse bei schneller Fahrt zu sehr entlastet wird, baut das XDS an diesem Rad gezielt einen Bremsdruck auf, um wieder die optimale Traktion herzustellen. Das Abbremsen geschieht dabei weitaus sanfter als bei einer mechanischen Sperre – und es wird kein zusätzliches Element benötigt.
Auf diese Weise gewährt der SEAT Leon eine optimale Traktion, was natürlich dem Fahrspaß entgegen kommt.
Der neue SEAT Leon Cupra ist jetzt im Handel erhältlich. Schon die Einstiegsversion hat die wichtigsten Ausstattungen mit an Bord: ABS, ESP, sechs Airbags, elektrisch einstellbare Außenspiegel, Wärmeschutzverglasung, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber vorne, Außentemperaturanzeige sowie die 1/3 zu 2/3 geteilte und umklappbare Rücksitzbank.
Die gegen einen sehr geringen Aufpreis erhältliche Version »Reference« enthält gar Klimaanlage mit Pollenfilter, ein Audiosystem, Bordcomputer, Berganfahrassistent (HHC, ein ganz tolles System!), Reifenkontrollanzeige und einen in der Höhe verstellbaren Fahrersitz.
Wem das nicht reicht, für den hat SEAT auch noch weitere Modellvarianten, zum Beispiel »Style« und »Sport«. Leichtmetallräder, Audio-System mit USB-Schnittstelle, Nebelscheinwerfer und so weiter sind darin enthalten.
Das alles zu einem wohl unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis.
Mehr Informationen gibt es natürlich auf der SEAT-Homepage. Dort gibt es übrigens auch den neu geschaffenen Club SEAT, für den man sich registrieren kann.