(Werbung) Kostensparend und ökologisch


[Trigami-Review]

Es taschenlampt im Hause JC-Log. Nachdem ich schon die Modelle M7 und P2 des Herstellers Led Lenser testen durfte, erreichten mich nun zwei Exemplare der M7R. Warum es gleich zwei Stück waren, erzähle ich gleich.

Zunächst aber zur M7R. Das R steht für „rechargable“, also „wiederaufladbar“. Das ist nicht nur ein kleines Konzeptdetail, sondern etwas, von dem ich mich schon immer gefragt habe, warum es noch keiner erfunden hat. Die meisten Taschenlampen haben das Problem, dass sie die meiste Zeit unbenutzt herumstehen oder -liegen. Das liegt hauptsächlich daran, dass es draußen manchmal hell ist, aber auch daran, dass Taschenlampen nicht zwangsweise zu den meistbenutzten Alltagsgegenständen gehören. Es sei denn, man benutzt sie beruflich. Jedenfalls zeigt die Erfahrung, dass die Batterien in Taschenlampen immer dann alle sind, wenn man mal mobiles Licht benötigt.

Die M7R ist nicht nur wiederaufladbar, sondern dabei auch noch richtig gut durchdacht. Die LED-Taschenlampe, die wie der Batterie-Bruder M7 eine unheimliche Leuchtkraft besitzt, kommt in einem kleinen Köfferchen, in dem alles enthalten ist, was die Taschenlampe besonders macht. Es gibt eine Ladestation, die man sich an die Wand schrauben kann. Dank des Magnetkontakts, über den die Lampe geladen wird, ist das Abstellen und Mitnehmen sehr einfach und komfortabel. Dazu gibt es ein USB-Ladekabel, was einen Laptop-Junkie wie mich sehr froh macht. Dazu kann man noch Sonderausstattung dazukaufen. Mir wurde ein Adapter für das Auto mitgeschickt, was einmal sehr praktisch sein könnte, zum Beispiel auf der Fahrt in den Urlaub.

Selbstverständlich verfügt die Led Lenser M7R auch wieder über die manigfaltigen Lichtprogramme, z.B. den Defense-Modus, der stroboskopmäßig rumblitzt, oder den SOS-Modus, der die typischen SOS-Morsezeichen sendet.


Petra bei der Übergabe

Apropos SOS. Dass die M7R keine Batterien benötigt, macht sie wertvoll für die Umwelt, die schon länger SOS blitzen würde, hätte sie eine Led-Lenser-Taschenlampe. Und neben allen praktischen Aspekten, die ich schon beschrieben habe, ist sie aus umwelttechnischen Gründen auch ihr Geld (rund 150 Euro) wert. Ein Anliegen des Herstellers bei dieser Aktion war daher, das zweite Exemplar, das mir geschickt wurde, an eine Person weiterzureichen, die sich für die Umwelt einsetzt. Ich habe da nicht lange überlegen müssen. Mir fiel sofort jemand ein, der nicht nur vorbildlich den Müll trennt, sondern ihn auch freiwillig von der Straße, auf den Feldern oder im Wald einsammelt. Petra (die ihren richtigen Namen aus Datenschutzgründen nicht im Internet wiederfinden möchte) gehört zu einer Gruppe Freiwilliger, die sich unregelmäßig zum Müllsammeln treffen. Sie hat sich sehr über das Präsent gefreut und auch bereits bei einer Müllsammelaktion gestern Abend eingesetzt, als sie sich bei Dämmerung in Straßengräben mit Taschenlampe und Müllpicker die Merkmale der unzivilisierten Zivilisation beseitigte. „Die Taschenlampe leuchtet wirklich scheiße hell“ war die erste Reaktion, als sie mir vom Praxiseinsatz erzählte. Petra findet die Aktion super: „So eine Taschenlampe hätte ich mir sonst nicht leisten können. Aber gerade jetzt, wo es immer früher dunkel wird, hilft sie mir enorm, wenn ich wieder mit meinen Kollegen Müll sammeln gehe.“ Dass aufgrund der Wiederaufladbarkeit keine Folgekosten entstehen, fand Petra gut. Sie wird die M7R ganz bestimmt auch in Zukunft einsetzen. Und ich vielleicht auch, wenn ich mich mal dazu durchringen kann, sie bei der nächsten Aktion zu begleiten.

Bis dahin lege ich euch aber noch folgende Produktinformationen nahe:
Led Lenser M7 Produktseite
Led Lenser MT7 Produktseite
Led Lenser M7R Produktseite
Smart Light Technology
Advanced Focus System
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