Archiv des JC-Logs (2001–2011)

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  • Blog ab 2011
  • Projekt RuK 2010

    So, nachdem mein Bauch immer dicker wird, ich mich aber gleichzeitig schon vor Wochen bei dem Radrennen Rund um Köln angemeldet habe, wird es langsam Zeit, wieder in Form zu kommen, um wenigstens Vorletzter zu werden. Deshalb rufe ich ein neues Projekt aus: RuK 2010. Wer errät, wofür „RuK“ steht, gewinnt eine Banane.

    (Achso, das Training beginnt – annehmbares Wetter vorausgesetzt (hihi) – am Sonntag.)

  • Hinterlassenschaften

    Seit unglaublichen viereinhalb Jahren mache ich das jetzt schon in schönster Regelmäßigkeit und seit ungefähr vier Jahren will ich diesen Blogeintrag dazu schreiben. Heute ist es endlich soweit.

    Ich bin Blogger. Seit über acht Jahren, aber das ist ein anderes Thema. Als vorbildlicher Blogger gehört neben dem Schreiben von neuen Beiträgen auf meinem eigenen Blog auch das Kommentieren auf anderen Blogs zu meinen Aufgaben (wir Neudeutschen sagen ja neuerdings »Job Description« zu sowas). Seit 26. Mai 2005 speichere ich die Links zu den Kommentaren in einem separaten del.icio.us-Account, um a) eine zentrale Stelle zu haben, von wo aus ich nachsehen kann, ob jemand auf meine Kommentare beziehend ebenfalls kommentiert hat, und b) um diesen Eintrag zu schreiben.

    Ja, ich komme jetzt zum Punkt. Ich möchte euch heute stolz vorstellen, welche fünf Blogs sich geehrt fühlen dürfen, die meisten meiner Kommentare verarbeitet zu haben. Bis heute. (Warum fünf? Weil der Rest der Masse schon deutlich abfällt, diese fünf also mit Fug und Recht von sich behaupten können, meine Aufmerksamkeit am stärksten auf sich gezogen zu haben. Oder mich zumindest am meisten dazu gebracht haben, zu kommentieren.)

    Auf Platz 5 ist die wunderbare Frau Serotonic mit ihrem Blog absolute serokratie. Sie schreibt aber auch immer wieder so wahnsinnig tolle Texte, da muss man auch einfach manchmal ein »Hey, ich habe es von oben nach unten durchgelesen! Jetzt will ich aber auch ein Lob!« hinterlassen.

    Mit nur zwei Kommentaren Vorsprung darf Pepino mit seinem Pepilog Platz 4 für sich reklamieren. Den ersten Kommentar bei ihm habe ich wahrscheinlich noch im Mai 2001 hinterlassen. Pepino ist ja nicht zimperlich und fordert manchmal konkret zum Kommentieren auf, was ich mir natürlich nicht nehmen lasse. Manchmal ist er auch einfach nur kontrovers, so dass ich die Dinge mal hinterfragen muss. Und manchmal kann man ihm einfach auch nur zustimmen.

    Bronze holt sich Achim mit dem leider nicht mehr existenten simple life ab. Achim ist der Kupferstecher, mit dem ich meine Karnevals in der Regel verbringe und so, deshalb ist das weniger überraschend.

    Den zweiten Platz, mit einem dann doch schon messbaren Abstand zur Nummer drei und einem Kommentaranteil von rund 13 Prozent, belegt Fräulein Frau Pia mit ihrem daily pia. Den letzten Kommentar und damit Auslöser für diesen Eintrag habe ich vorhin erst abgelassen. Er war nicht sehr ausführlich. Ich weiß nicht, was mich immer wieder veranlasst, so viel bei Frau Pia zu kommentieren, es kann in der letzten Zeit aber auch mit der Verknappung des Kommentarangebots zusammenhängen. Oder halt einfach mit ihren fantastitollen Einträgen.

    Und … Trommelwirbel! Wen habe ich mit über 15% meines Kommentaraufkommens am meisten belästigt? Es ist der JAWL-Christian, die treue Seele, die mich seit Beginn meines Webloglebens begleitet. Christian, der dufte Type, der mich auch schon mal auf einer Messe von hinten anquatscht ;-), schreibt nicht nur viel und gut, sondern auch so konstant in dieser Qualität, dass ich mich immer wieder genötigt fühlte, zu kommentieren. Es beruht auch ein wenig auf Gegenseitigkeit. Meine Kommentare sind jetzt nicht immer vollinhaltlich ausformuliert. Tatsächlich bestehen die meisten wohl aus nicht mehr als zwei Sätzen, die grundsätzlich meine Zustimmung, selten auch Abneigung, ganz oft aber einfach Anerkennung aussprechen für das, was uns Christian seit so vielen Jahren immer wieder bietet: Unterhaltung, Information, Nachdenkliches.

    Natürlich habe ich noch hunderte mehr Kommentare an vielen, vielen Stellen im Internet hinterlassen. Es gibt einige Blogs, die ich hier auch noch gerne mit einigen Worten gehuldigt hätte. Aber vielleicht mache ich das dann mal in einem anderen Rahmen, der nicht so zahlenfixiert ist. 🙂 Naaaaa?

  • Adventszeit

    Ich weiß, ich war schon kreativer, aber wie es mittlerweile Tradition ist, habe ich mir auch dieses Jahr einen »Adventskranz« selbst gebastelt. Wie gehabt war das ein Stück Pappe, das ich kunstvoll mit weihnachtlichem Geschenkpapier beklebt und formvollendet mit vier Kerzen bestückt habe. Vielleicht stelle ich ja noch was weihnachtliches in die Mitte, aber die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.

    Außerdem wurde die Vorweihnachtszeit dieses Jahr mit einer Premiere bedacht. Ich habe weihnachtliches Gebäck angefertigt. Nein, nicht allein, aber trotzdem mit teils katastrophalen Ergebnissen. Aber der Rest ist echt lecker geworden.

  • Leeve koelsche Leser

    Mal was in eigener Sache (harhar): @cologne, der quasi nie benutzte, aber trotzdem mit 380 Followern momentan erfolgreichste Twitter-Account, den ich habe, wird bis nächsten Sonntag versteigert. Wer diesen Account haben möchte: Mitbieten!

  • † Robert Enke

    So trauert heute hannover96.de. Dem schließe ich mich an. Es ist schockierend, wie nah im Spitzensport dann doch das wirkliche Leben ist und wie schwer eine Person, die im Rampenlicht des Fußballzirkus‘ stand, darunter zu leiden vermochte. So schwer, dass Robert Enke gestern Abend, im Alter von nur 32 Jahren, wohl keinen anderen Ausweg mehr sah, als sich das Leben zu nehmen.

    Ich trauere mit seiner Frau und seiner Tochter und mit den Fans, Kollegen und Freunden von Robert Enke. Ich hoffe, er findet dort, wo er jetzt ist, das Glück und die Zufriedenheit, die er auf Erden vermisste.

  • WERBUNG: Der neue SEAT Exeo ST

    [Trigami-Review]

    Ich erzähle euch heute einmal wieder etwas von SEAT. Dieses Mal geht es um den Exeo ST. Dieses neue Fahrzeug ist der Kombi des erfolgreichen Modells SEAT Exeo damit »der nächste große Schritt in der Ära Exeo«.

    Tatsächlich kann das »Firmenauto des Jahres 2009 in der Mittelklasse-Importbewertung« überzeugen. In drei Varianten von 102 PS bis 200 PS (Benziner) bzw. 120 PS bis 170 PS (Diesel) gibt es den Exeo ST, der natürlich auch die strengen Richtlinien der Euro-5-Abgasnorm erfüllt. Der Diesel verbraucht nur 4,6 Liter außerorts und 8,1 Liter innerorts, der Benziner liegt mit 5,8 Litern bzw. 11,1 Litern auch in einem akzeptablen Verbrauchsbereich für diese Größenklasse.

    Natürlich ist der SEAT Exeo ST wie alle SEAT-Fahrzeuge egelant und sportlich und zeichnet sich durch hohe Verarbeitungsqualität aus. Gutes Fahrverhalten, Sportlichkeit und fortschrittlichste Technologien sind selbstverständlich ebenfalls inklusive. Die elektrohydraulische Servolenkung erzeugt besten Fahrkomofort.

    Interessant wird der Kombi natürlich insbesondere in punkto Platzangebot. Und auch hier geizt der SEAT Exeo ST nicht. Mittelklasse-Importbewertungis zu 442 Liter fasst der Kofferraum. Und auch die Personen haben angenehm Platz in dem hochwertigen Fahrzeug. Geschützt werden die Insassen für die serienmäßig eingebauten Airbags.

    So weit, so hervorragend. Neckisch wird der SEAT Exeo ST aber vor allem bei den kleinen, lustigen und cleveren Details:
    • So ist die Windschutzscheibe thermobeschichtet, was vor unangenehmen Sonnenstrahlen schützt – eine Sache, die vor einigen Wochen erst einen Massencrash verursacht hat.
    • Das Glas-Schiebe-Hubdach ist mit Mini-Solarzellen ausgestattet. Die so erzeugte Spannung versorgt das Belüftungssystem mit Strom.
    • Ein Luftgütesensor überwacht die Luftqualität im Innenraum und öffnet bzw. schließt die Außenluft-Zufuhr je nach Bedarf – ein Segen zum Beispiel in Tunneln.
    • Und der fünffach verstellbare Sitz kann für bis zu vier Personen die Sitzposition speichern. Ein Segen für alle Fahrzeug-Besitzer, die auch mal jemanden anderen mit dem Exeo ST fahren lassen wollen.

    Der SEAT Exeo ST richtet sich mit all seinen Details und Kniffen, der hohen Verarbeitungsqualität und dem angenehmen Fahrverhalten sowohl an Privat-, als auch an geschäftliche Fahrer, die Wert auf ein gutes Platzangebot mit einem guten Preis-Qualitäts-Verhältnis legen.

    Mit dem SEAT Exeo ST geht es auf gen Ithaka. Und wer sich gerade wie ich bei den TV-Spots schon immer gefragt hat, was das zu bedeuten hat: Ithaka ist die Heimat von Odysseus, dem berühmten und sagenumwobenen, griechischen Helden. Ithaka war auch das Ziel seiner zehnjährigen Odyssee. In den Gedichten des griechischen Lyrikers Konstantin Kavakis erinnert er daran, die Erlebnisse einer Reise bereits auf den Weg zu genießen, nicht erst am Ziel.

    Der Tipp zum Schluss: Im Club SEAT können sich Fahrer und Fans von SEAT anmelden und viele Vorteile genießen. Einfach mal anmelden!

  • Happy Halloween!

    Es gibt eine Tradition im JC-Log, mit der ich letztes Jahr dummerweise gebrochen habe. Aber dafür 2009: Happy Halloween! Und ein fröhliches: Buh! Bild: Bonsei, „Halloween“. (cc) www.piqs.de

  • WERBUNG: Kölns größter Sportplatz

    Blog Marketing Dies ist ein durch hallimash vermittelter, honorierter Eintrag.

    Ich wohne in Köln und interessiere mich für Sport. Was liegt da näher, als ein wirklich innovatives Portal zu testen, das Sport in Köln anbietet. Sport in Köln? Ja, EASYSPORT – »Kölns größter Sportplatz« – ist eine Internet-Plattform, über die man Sportplätze, Kurse oder Trainer buchen kann. Und das 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.

    Da das wirklich interessant klingt, habe ich mal den Selbstversuch gewagt.

    Die Seite ist wirklich übersichtlich. Man muss einfach angeben, welche Sportart man wann und wo ausüben möchte und bekommt prompt eine Auflistung von Angeboten, nach Preisen sortiert, die man sofort buchen kann. Ich habe zum Beispiel einfach mal nach Badminton-Angeboten gesucht und direkt eine Auswahl der mir auch schon vorher bekannten Badmintonhallen in Köln bekommen. Bei meiner Stammhalle stimmt der Preis pro Platz und Stunde, der angegeben ist.

    Die Angebote sind teilweise bewertet, das ist meine Badmintonhalle (noch) nicht. Aber das ist auch gut so, denn die Angebote können nur von Leuten bewertet werden, die sich tatsächlich gebucht haben, so dass wirklich nur fundierte Bewertungen eingehen und man sich ein realistisches Urteil bilden kann.

    Die Buchung an sich ist ziemlich einfach und schnell. Glaube ich. Da die Bestätigungsmail zu meiner Registrierung auch nach 15 Minuten nicht angekommen ist, kann ich das nur mutmaßen. Ich habe aber Screenshots gesehen und kann deshalb zumindest den dringenden Verdacht aussprechen, dass nur noch zwei Klicks nach der Auswahl der Sportstätte und des Termins nötig gewesen wären.

    EASYSPORT ist momentan ein Pilotprojekt für Köln und Umgebung. Ich kann aber nur hoffen, dass auch andere Menschen in Deutschland die Möglichkeit bekommen werden, so schnell und einfach Sportplätze und Kurse buchen zu können.

  • Winterzeit

    Nein, ich will nicht schon wieder über die Sinnhaftigkeit der zweimal pro Jahr stattfindenden Uhrenumstellerei diskutieren. Wohl aber über das Uhrenumstellen an sich. Es hat sich im Laufe der Jahre so nach und nach ergeben, dass ich nur noch eine einzige Uhr per Hand umstellen musste, nämlich die große Wanduhr in meinem Wohnzimmer. Vom Videorecorder über den Wecker bis zum Handy und dem Computer hat sich in den letzten Jahren immer mehr alles selbst gestellt.

    Bis gestern.

    Mein niegelnagelneues, mit allem Schnickschnack versehenes und auf automatische Uhrzeitabstimmung über das Netz eingestellte Handy? Stellt sich nicht von selbst auf Winterzeit ein. Mein fast niegelnagelneues Auto, das nicht nur Uhrzeit, sondern auch Datum im Bordcomputer hat? Stellt sich nicht von selbst auf Winterzeit ein. Und das geilste: Mein Funkwecker? Hat mich heute Früh eine Stunde zu früh geweckt, weil er es in 29 Stunden nicht geschafft hat, sich auf die neue Uhrzeit einzustellen.

    Ich war heute Morgen zu fassungslos wie selten und konnte vor Empörung fast nicht mehr einschlafen. Fast. Bild: Thragor, „As Time Goes By 2“. (cc) www.piqs.de

  • Fefe und die Relevanz von Wikipedia

    Man mag von Fefe und seinem Blog halten, was man will.* Die aktuellen Diskussionen aber, die er und seine Gefolgschaft über den Umgang von Wikipedianern mit dem »Pöbel« ausgelöst haben, waren längst überfällig. Ich hoffe nur, dass die Wikipedia-Community nicht einmal mehr im eigenen Saft köchelt, sondern sich echt mal Gedanken über »Relevanz« und dieses Urteilen von oben herab machen.

    Wikipedia geht seit einiger Zeit den Weg aller Communities, wo sich einige mit der Zeit zu Herrschern über Recht und Ordnung aufschwingen und platzhirschmäßig neue und selten aktive Nutzer darin hindern, mit Spaß und Freude zur Verbesserung und Fortentwicklung des Projekts beizutragen.

    Mein Verständnis einer Enzyklopädie ist nicht, ob möglichst alle Artikel darin relevant sind. Denn dann müsste man, und das ist bei der deutschen Wikipedia eindeutig unterblieben, über den Begriff Relevanz erst einmal sprechen. Ich lege viel mehr Wert darauf, zu möglichst vielen Themen Informationen zu finden, auch wenn sie vielleicht nur aus einem Satz bestehen – den kann man nämlich immer noch erweitern und vertiefen.

    Ich bin mal gespannt, wie das Thema »Fefes Blog« ausgeht. Die Diskussion darüber hat auf jeden Fall schon innerhalb von zwei Tagen Rekorde gebrochen. * Wer meine persönliche Meinung will: Ich nicht viel.

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