Das ist schon skurril: Iraqometer. [Ombas]
-
argh!
Seit neuesten kommt diese Meldung, wenn ich auf argh! will:
Unfortunately, access to this particular website has been blocked due to personal reasons. Based on our discussions with particular concerned users from your area, we have taken these steps to reduce the chance of inappropriate content being displayed. Regrettably, in some cases this policy may also prevent other users from accessing this site. We’re sorry about that!
Nun weiß ich von Frank schon sehr viel länger, dass er den Zutritt für T-Onliner aus dem Nürnberger Raum gesperrt hat. Mittlerweile ist sein Schutz allerdings so gut, dass ich schon seit Wochen kein einziges Wort mehr lesen durfte. Das deprimiert mich. Ehrlich. Denn leider haben wir sowohl daheim, als auch im Büro ebendiesen T-Online-Zugang aus dem Nürnberger Raum. Es lohnt sich zwar sehr, Frank zu lesen, aber dafür extra zu meiner Mutter zu gehen, die sich per Call-by-Internet einwählt, ist dann doch zuviel.
At this time, we are working on less restrictive alternatives.
Na hoffentlich bald. -
Namen
Wir haben übrigens schon Namen für unsere Kinder, die noch nicht einmal in Planung sind. Den Jungen wollen wir Raphael nennen, das Mädchen Melanie.
-
Tageszeitung ist lustig
Jeden Morgen liegt sie auf unserem Tisch: Unsere Lokalzeitung. Und jeden Morgen kann man lustige Anzeigen und schöne Prospekte bestaunen. So zum Beispiel dieses Inserat:
Die Italiener verstehen was von Essen und Trinken…und von Fliesen, Fliesen-Fischer, …
Nett, nicht? Natürlich ist die Firma so italienisch wie eine Currywurst. Da lobe ich mir doch die Prospektbeilage von Hornbach:
Grills für Alle.
Grafiker sollte man halt Grafiken machen lassen, nicht Texte.
Aber manchmal sieht man auch schöne Sachen. So im Prospekt der Firma Hugendubel. Das Foto (rechts) wirkt zwar eher deplaziert zwischen biederen Titeln wie „Knaurs Gartenbuch“ oder „Lothar J. Seiwert – Wenn du es eilig hast, gehe langsam“, aber schön ist es trotzdem.
Das Schöne: Jeden Tag gibt es wieder etwas anderes zu entdecken. Dafür lohnen sich sogar die Abo-Kosten. -
Dabei gewesen
Heute bzw. gestern war großes Polizeiaufgebot auf der A9 Richtung Berlin zwischen den Ausfahrten Lauf und Schnaittach. Die Polizei schickte ca. 100 Kräfte, um die Autofahrer stichprobenartig zu kontrollieren. Meinereiner war natürlich auch dabei. Nein, ich wurde nicht rausgezogen, sondern war offizieller „Fotograf“ in Diensten des THW. Man möge die Unschärfe der Bilder verzeihen. Nachts ohne Stativ ist schlecht, Blitz bietet sich bei all den Reflektionsflächen an den Kleidungsstücken erst recht nicht an.



Meine Süße war (nicht natürlich, eher ausnahmsweise) auch dabei:

(Sie hat auch bessere Fotos gemacht. Hoffe ich.) -
Verbrannte Engel
Und ich zertrat den Wurm, als ich erkannte, dass aus ihm kein Schmetterling werden würde.
Krasse Seite hat die Band Verbrannte Engel. Weniger vom Design, sondern mehr vom Inhalt her. -
Hypothese
Leute, deren Hobby „shoppen“ ist, haben keine eigene Meinung und sind auch sonst in ihren kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt.
-
Der Dachdecker
Die Geschichte sollte hinreichend verbreitet sein. Ich schreibe sie nur nochmal hier rein, damit sie mir nicht wieder verloren geht. Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an eine Versicherungsgesellschaft gerichtet und beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung.
„In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich „ungeplantes Handeln“ als Ursache meines Unfalls angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.
Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Aussenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief.
Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250kg Ziegel langsam herunterzulassen.
Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulars nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füssen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß, das Seil loszulassen.
Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinauf gezogen wurde. Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein.
Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest.
Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Boden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25kg. Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoss mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel.
Ich bedaure es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor! Ich ließ das Seil los.“
-
Farbgestaltung
Die Farben Schwarz, Weiß und Rot darf man heutzutage auch nicht mehr ausschließlich verwenden, will man nicht mit einer bestimmten politischen Richtung in Verbindung gebracht werden.
