Ich lasse mir doch nicht vorschreiben, mit welchem Browser ich zu surfen habe!
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Hetero
Diese Fragen habe ich via Wortwerkstatt entdeckt.
15 Fragen an einen heterosexuellen Menschen:
1. Was hat Ihrer Meinung nach Ihre Heterosexualität verursacht?
Hmm… Die Natur. Denke ich.
2. Wann wurden Sie sich zum ersten Mal darüber klar, daß Sie heterosexuell sind?
In der 3. Klasse, als ich mich in eine Klassenkameradin verliebte.
3. Ist es möglich, daß es sich dabei nur um eine Phase handelt, die sie überwinden werden?
Nein.
4. Ist es möglich, daß Ihre Heterosexualität durch eine neurotische Angst vor anderen Menschen des gleichen Geschlechtes verursacht wird?
Warum sollte ich Angst vor anderen Männern haben?
5. Wenn Sie niemals mit einer Person gleichen Geschlechtes geschlafen haben, ist es möglich, daß alles, was Ihnen fehlt, ein guter schwuler oder lesbischer PartnerIn ist?
Ich glaube nicht. Ich denke, mir fehlt nichts.
6. Wem haben Sie von Ihren heterosexuellen Tendenzen erzählt? Wie haben diese reagiert?
Niemanden habe ich das erzählt, das ist schließlich das, was als „normal“ bezeichnet wird.
7. Warum fühlen sich Heteros immer veranlaßt, andere zu ihrem Lebensstil zu bekehren?
Ich fühle mich nicht dazu veranlasst.
8. Warum bestehen Sie immer wieder darauf, Ihre Heterosexualität herauszukehren? Können Sie nicht einfach so sein, es aber verschweigen?
Mit einer schönen Frau im Arm schlecht möglich. Generell tendiere ich aber zur Verschwiegenheit.
9. Möchten Sie, daß Ihre Kinder heterosexuell werden, wenn man die Probleme, die auf sie zukommen, bedenkt?
Welche Probleme? Außerdem ist es mir egal, in welche sexuelle Richtung meine theoretisch existierenden Kinder gehen. Hauptsache, sie können dazu stehen und sind damit glücklich.
10. Ein überproportionaler Anteil des Kindesmißbrauchs Schuldiger ist heterosexuell. Halten Sie es für sicher, Ihre Kinder heterosexuellen Lehrern auszusetzen?
Eine Frage, die keiner Antwort würdig ist.
11. Selbst angesichts all der sozialen Unterstützung, die Heirat findet, wächst die Scheidungsrate immer weiter an. Warum gibt es so wenige stabile, heterosexuelle Partnerschaften?
Gibt es im homosexuellen Milieu etwa mehr Treue? Na gut, das weiß ich nicht wirklich. Es ist wohl heutzutage viel zu einfach, eine Ehe einzugehen und vor allem eine Scheidung einzureichen. Viele Paare überlegen sich diesen Schritt offensichtlich nicht richtig.
Würde mich aber mal interessieren, wie viele Ehen unter Homosexuellen geschieden werden, sollte diese Form der Ehe endlich einmal legal werden.
12. Warum legen Heterosexuelle soviel Wert auf Sex?
Weil es in der Natur eines jeden Tieres liegt.
13. Wenn man die überbevölkerung der Erde bedenkt, wie könnte die menschliche Rasse überleben, wenn jeder so wie Sie hetero wäre?
Wenn man die Homosexualität bedenkt, die hauptsächlich in kinderarmen Industrienationen vorherrscht, wie könnte die menschliche Rasse überleben, wenn jeder homosexuell wäre?
14. Könnten Sie einer heterosexuellen TherapeutIn vertrauen, objektiv zu sein? Müßten Sie nicht befürchten, daß jene Sie in Richtung ihrer eigenen Vorlieben beeinflussen würde?
Warum sollte mich jemand in eine Richtung beeinflussen wollen, die ich mag? Das kann ich selbst auch. Ansonsten verstehe ich die Frage nicht.
15. Wie können Sie eine ganzheitliche, in sich ruhende Person werden, wenn Sie sich ganz auf zwanghafte, ausschließliche Heterosexualität beschränken, und Ihr natürliches, gesundes homosexuelles Potential nicht ausleben und entwickeln?
Mein homosexuelles Potential ist bei mir noch nicht aufgetaucht. Wird es wohl auch nicht mehr. Denke ich.
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Missverständnisse
Ach, ich wollte mich doch da gar nicht einmischen. Klärungsversuche und „Ruhe jetzt!“-Aufforderungen schaffen minimale Aufklärung. Letztendlich isses mir aber wurscht, um’s mal so zu sagen. Herr Praschl hat sich bei mir wegen anderen, viel kritisierten Aussagen, unbeliebt gemacht. Bin gespannt auf seine weiteren Beiträge.
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Hmm…
Ein herzlichen Willkommen an Orange Butt. Eine Frage an den Ersteller: Hast du dir dein Blog mal mit einer Auflösung von 800×600 Pixeln eingesehen? Böse!
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Donnerstags-News
Microsoft verzichtet außerhalb der USA auf Smart Tags
Microsoft wird in Deutschland die umstrittenen Smart Tags nicht in das neue Betriebssystem Windows XP einbauen. [mehr bei heise]
War die Online-Demo gegen Lufthansa ein Flop?
Die Aktion „deportation.class“ des Aktionsbündnisses „Kein Mensch ist illegal“, „Libertad!“ und weiterer Gruppen aus aller Welt sollte durch eine „Online-Demonstration“ oder ein „virtuelles Sit-in“ die Website der Lufthansa während der Aktionärshauptversammlung von 10 bis 12 Uhr „zeitweise“ unzugänglich machen. Mit der Aktion wollte man gegen die Abschiebung von Flüchtlingen durch die Lufthansa protestieren, aber über die aktuelle Aktion hinaus ging es auch darum, ob bürgerliche Freiheiten, die das Grundgesetz wie Versammlungen oder Demonstrationen gewährt, auch in den Cyberspace übertragbar sind. [mehr bei heise]
CompuServe schließt Internet-Zugangsdienst
Die AOL-Tochter CompuServe Deutschland stellt den CompuServe-2000-Dienst ein. „Seit heute werden keine Neuregistrierungen mehr angenommen“, teilte das Unternehmen mit. Der Dienst werde Ende September endgültig geschlossen. [mehr bei heise]
Totale Sonnenfinsternis im Internet
Eine totale Sonnenfinsternis ist nur selten zu beobachten. In Deutschland wird erst wieder eine in 80 Jahren zu sehen sein, nachdem die letzte erst am 11. August 1999 stattgefunden hatte. Morgen können die Menschen in Afrika und die zahlreich dorthin gereisten Touristen auf einem 200 Kilometer breiten Streifen, der sich von Angola über Sambia bis nach Simbabwe und Mosambik erstreckt, das flüchtige Naturspektakel bewundern.
Wem es an Zeit und Geld für die weite Reise gemangelt hat, muss aber nicht verzweifeln. Viele Beobachter der Sonnenfinsternis nehmen mittlerweile nicht nur Teleskop und Kamera mit zu dem Ereignis, sondern auch Laptop und Mobiltelefon, um Bilder und Berichte möglichst rasch ins Internet einzuspeisen. [mehr bei heise]
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Mittwochs-News
Kids in Deutschland surfen länger
Deutsche Heranwachsende verbringen zu Hause fast doppelt so viel Zeit im Internet wie Gleichaltrige im europäischen Ausland. […] Demnach waren im März 2001 britische und spanische Kids knapp über 5 Stunden online, deutsche kamen hingegen im Schnitt auf 10,9 Stunden. [mehr bei heise]
.info mit Startschwierigkeiten
Das Afilias-Konsortium, das in diesem Sommer mit .info als der ersten von sieben neuen Top Level Domains an den Start gehen will, hat noch einmal auf die Bremse getreten. Einen Monat später als ursprünglich geplant beginnt die so genannte Sunrise-Period, in der Markeninhaber von einem Vorkaufsrecht Gebrauch machen können. Otto-Normal-User kommt ab 12. September zum Zug. [mehr bei heise]
New.net in Europa
New.net, das „neue Netz“ mit der gar nicht so neuen Erkenntnis, dass man für die Einrichtung neuer Top Level Domains nicht auf die ICANN angewiesen ist, will nun auch den europäischen Markt erobern. [mehr bei Internet Intern]
.eu nur ein Fake
Wie gestern berichtet, setzt ein US-Provider die Top Level Domain .eu bereits in seinem Root System ein und verstößt damit gegen die bisherige Praxis aller alternativen Root Systeme, keine aus zwei Buchstaben bestehende Top Level Domains zu verwenden.
Wie sich in der Zwischenzeit erwiesen hat, gibt es allerdings eine einfache Erklärung für dieses Vorgehen. Der Provider Nameslinger.com, der ähnlich wie New.net ein proprietäres Verfahren verwendet, um seine eigenen TLDs sichtbar zu machen, hat alle Kombinationen aus zwei Buchstaben in seinem Root System registriert. Damit werden alle diese Kombinationen für Anmeldezwecke gesperrt.
über technische Details lässt man sich nicht aus, aber es soll auf diese Art und Weise wohl verhindert werden, dass Anwender Domain-Namen aus diesem Bereich zur Anmeldung bringen oder die Suchsysteme zu stark belastet werden. Die Europäische Kommission muss also nicht befürchten, ihre TLD werde widerrechtlich benutzt. [Internet Intern]
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Dienstags-News
Wegen steigender Single-Zahl werden Marmeladengläser kleiner
Bad Schwartau (dpa) – Der Marmeladenhersteller Schwartauer Werke bringt seine «Schwartau Extra»-Konfitüre in kleineren Gläsern auf den Markt. Statt des bisherigen 450-Gramm-Glases werde es künftig ein 340-Gramm-Glas geben, teilte ein Sprecher mit. Zur Begründung sagte ein Firmensprecher, es gebe immer mehr Kleinhaushalte. [Die guten Nachrichten]
Jaaa, genau… :o/
Domain-Abzocker schickten Rechnung an Polizei
Darmstadt (dpa) – Das falsche Opfer haben sich mutmaßliche Betrüger ausgesucht, die falsche Rechnungen für Web-Adressen verschicken. Ausgerechnet das Darmstädter Polizeipräsidium erhielt eine Rechnung über 269 Mark (138 Euro) für eine angebliche Online-Schaltung seiner Web-Adresse. Erst bei näherem Hinsehen habe sich die vermeintliche Rechnung mit amtlichem Anstrich als Angebot für eine „unnötige dubiose Dienstleistung“ herausgestellt, berichtete die Darmstädter Kripo am Montag.
Die Polizei nahm Ermittlungen wegen Betrugsverdachts gegen die „Zentrale zur Registrierung Deutscher Web-Domains GmbH“ in Berlin auf. Die Verfasser des Briefes rechneten offenbar damit, dass in großen Verwaltungen und Firmen derartige Rechnungen ohne weitere Prüfung bezahlt werden. Gefordert würden meist Beträge unter 1000 Mark. Eine bereits ausgefüllte Zahlkarte lag dem Schreiben an die Polizei bei. [Die guten Nachrichten]
Handy-Dieb meldet sich mit Namen
Heppenheim (dpa) – Höfliche Umgangsformen sind einem Handy-Dieb aus dem hessischen Heppenheim am Wochenende zum Verhängnis geworden. Er hatte bei einem Fest einem Schüler das Mobiltelefon entwendet. Als dieser daraufhin kurzerhand seine eigene Nummer anrief, meldete sich der «neue Besitzer» anständig mit seinem vollen Namen. Die Polizei konnte daraufhin problemlos die Wohnung des Verdächtigen ausfindig machen. [Die guten Nachrichten]
Kanadischer Admiral nach Selbstanzeige suspendiert
Der Kommandeur der kanadischen Pazifik-Flotte, Admiral Eric Lerhe, ist von seinem Posten suspendiert worden, weil er von einem Militärcomputer aus Sexseiten im Internet angesurft hatte. Das gab das Flottenkommando der kanadischen Marine Ende vergangener Woche bekannt. [mehr bei heise]
Weizenbaum kontra Chat-Kultur
Der Computerwissenschaftler Joseph Weizenbaum hat den Einsatz von digitalen Medien an den Schulen scharf kritisiert. Dadurch komme es zum Verlust von Sprache und Leitbildern, erklärte er im Rahmen einer Veranstaltung des gestern zu Ende gegangenen 29. Evangelischen Kirchentags in Frankfurt. Die „Comic-Sprache“ der Chat-Kultur werde auf Dauer festgeschrieben. „Das Internet“, so Weizenbaum, „wird das Buch nie ersetzen“. [mehr bei heise]
Digitales Gold
Das Salon Magazine berichtet über eine recht interessante Erscheinung: Mehrere karibische Unternehmen versuchen derzeit eigene Alternativen für das Zahlen mit Kreditkarte auf den Markt zu bringen. Sie greifen dabei auf ein Jahrhunderte uraltes Zahlungsmittel zurück, Gold. [mehr bei Internet Intern]
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Aktion
Ich unterstütze heute gemeinsam mit meiner Süßen die Aktion „Computerfreier Tag zur Wiederaufnahme zwischenmenschlicher Beziehungen im Status der Verlobung“.