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Telefon: *klingel*
Johannes: Mirus? (sich fragend, wer es denn wagt, Samstag Mittag, mitten in der Nacht, mit unterdrückter Nummer anzurufen)
Telefon: Guten Tag, Blabla hier vom Premiere Kundenservice, ist denn Frau Claudia Mirus hier?
Johannes: Äh, nö.
Telefon: Wann wäre sie denn wieder hier?
Johannes: Nicht so bald. Worum geht es denn?
Telefon: Ich wollte sie fragen, ob sie Interesse an unserem neuen Festplattenreceiver hat.
Johannes: Nein, ich glaube nicht, dass wir Interesse daran haben.
Telefon: Aber das ist doch so praktisch. Mit der Timeshift-Taste können Sie jederzeit das Programm unterbrechen und genau an der Stelle weitersehen, an der Sie unterbrochen haben.
Johannes: Aber Premiere ist doch so toll, da werden doch alle Filme tausendmal wiederholt.
Telefon: Ja, schon, aber das geht ja für alle Sender, nicht nur für Premiere!
Johannes: Ach!? Sie wollen wohl nicht, dass ich Premiere sehe?
Telefon: Ja, nein, ich meine … Aber stellen Sie sich doch mal vor, Sie wollen gerade gemütlich fernsehen und bekommen plötzlich einen Anruf und müssen ans Telefon gehen …
Johannes: Sie meinen so wie jetzt gerade?
Telefon: (kleine Pause) Ja, genau. (es folgt ein bisschen Blabla über die Vorteile des Festplattenreceivers)
Johannes: (unterbricht den Vortrag) Wissen Sie was, lassen Sie uns das abkürzen. Wir haben kein Interesse. Sie sollten sich Ihre Zeit besser sparen, um andere Kunden zu überzeugen.
Telefon: (plötzlich unfreundlich) Ja, gut, dann noch schönes Wochenende. (legt auf)
Diese Update besteht aus folgenden 7 Komponenten:
I. Die Kommentar-Spammer werden immer fauler. Früher kamen sie nachts, spammten um die siebzig uralte Einträge voll – ein Kommentar pro Eintrag – und kamen etwa im Wochenabstand wieder. Seit ein, zwei Wochen aber werden hier nur noch im Dreitagesabstand genau vier Spamkommentare abgelassen, aufgeteilt auf zwei Beiträge auf der Startseite. Mir soll’s recht sein, macht mir weniger Arbeit beim Löschen.
II. Es gibt auch sehr schlaue Spammer. Die glauben, sie könnten ganz normale und durchdachte Kommentare auf meine Beiträge ablassen und ganz nebenbei ihre Handyklingeltondownloadseite verlinken. Die verschwinden aber schnell, wenn man zweimal schlicht die URL aus dem Kommentar gelöscht hat.
III. Mein Computer funktioniert ja wieder einigermaßen, allerdings nur mit WLAN über externen USB-Adapter, nicht mit LAN. Aber auch diese Lösung funktioniert nicht fehlerfrei. Bei bestimmten Aktionen, zum Beispiel Download von Programmen, kackt die Verbindung ab – ohne irgendwelche Hinweise. Erst bei Deaktivieren der Netzwerkverbindung und erneutem Aktivierversuch sagt mir das System, dass die Verbindung nicht möglich wäre. Nach einem Neustart klappt’s dann wieder. Mein letzter Hinweis auf eine Lösung ist ein defektes Netzteil. Wäre auch das letzte Teil, das ich noch austauschen könnte. Mal sehen.
IV. Und damit zum Privaten. Donnerstag Abend auf einer Studentenparty gewesen. 0,5 Liter Bier für ein Euro ist nicht förderlich, vor allem wenn dieser Preis nur bis Mitternacht gilt. Vier Bier innerhalb einer Stunde plus zwei weitere für den erhöhten Preis von wahnsinnigen 1 Euro 50 innerhalb einer weiteren Stunde getrunken. Ins Bett gestolpert, fünf Stunden geschlafen, fünf Minuten vor Arbeitsbeginn aufgeweckt worden, zehn Minuten später unter illegalen Umständen in der Arbeit gewesen. Ich bin zu alt für sowas.
V. Putztag heute gemacht, inklusive Fenster putzen, Geschirrberg unter Einsatz von Wasser und Spülmittel beseitigen (Zeitaufwand eineinhalb Stunden!), zwei Berge Wäschen waschen und Katzenkotze weggewischen. Ich bin zu alt für sowas.
VI. Festgestellt, dass ich in letzter zu oft »ich bin zu alt für sowas« sage. Ich bin zu jung für sowas.
VII. Neues Jobangebot bekommen. Schweiz.
Bombenstimmung heute bei uns in der Arbeit. Weil drei Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg in der Nachbarschaft gefunden wurden, musste das komplette Gelände evakuiert werden. Jetzt sitze ich zuhause und kann nichts arbeiten, weil mir das Material fehlt. Trotzdem ist mir nicht langweilig, weil ich ja immerhin mein Telefon umleiten durfte. Aber gleich ist Feierabend. 😉
Könnte man meinen. Nachdem es ja neulich doch überraschend mit der Abobestellung geklappt hat, hatte ich Donnerstag eine Benachrichtigung im Briefkasten, dass ein Paket für mich in der Packstation bereitliegt. Schon damit rechnend, dass das von arena sein könnte, bin ich gleich am Freitag dorthin und nahm das Paket in Empfang, damit ich das Eröffnungsspiel gleich sehen konnte.
Zuhause dann alles ausgepackt, aufgestellt, Batterien in die Fernbedienung getan, Scartkabel angeschlossen, Gerät in die Steckdose gesteckt und eingeschaltet. Ob ich einen Suchlauf durchführen wolle, fragte mich das Dialogmenü sogleich. Ich drückte OK. Ob meine Antenne motorisiert wäre oder nicht, wollte der Decoder wissen. Ich wunderte mich über die Frage und verneinte, mir fiel aber dabei ein, dass ich das Antennenkabel noch in das Gerät stecken sollte. Ich nahm selbiges also und suchte nach dem passenden Anschluss. Und stellte fest, dass dieses Scheißdings ein Satelliten-Decoder ist.
Haben die den Arsch offen? Kein Wunder, dass es plötzlich mit der Bestellung klappte, wenn arena meint, sie könnten mir alternativ zum Kabelempfang anbieten, das Programm über Satellit zu sehen. Doch leider habe ich keine Schüssel auf dem Dach, also what the hell!?
Jetzt darf ich zur Post marschieren und das Paket retoure schicken – wahrscheinlich noch auf meine Kosten. Und ich kann immer noch keine Bundesliga sehen. Ich bin sauer.
Könnte es heißen, sähe die Tabelle nach 34 Spieltagen genauso aus wie nach dem ersten Samstag der Bundesligasaison 2006/2007. Mit einer fantastischen Leistung gegen formschwache Stuttgarter konnte der Club gestern dort anknüpfen, wo er vergangene Saison aufhörte. Der 3:0-Auswärtssieg bringt uns zusammen mit Leverkusen auf Platz 1 der Tabelle. Das Fußballleben kann so schön sein. 🙂
Ich muss jetzt mal einen Hilfeschrei absondern, denn wenn selbst unser Systemadministrator streikt, dann ist wohl alle Hoffnung verloren. Aber vielleicht hat ja jemand schon einmal etwas ähnliches erlebt und konnte den Fehler finden.
Mein Desktop-PC ist vor etwa zwei Monaten plötzlich und ohne Vorwarnung abgestürzt, sprich eingefroren. Das ist zwar heutzutage schon eher ungewöhnlich, dass ein PC richtig einfriert, aber passiert. Deshalb dachte ich mir nicht viel dabei und startete ihn neu. Aber jedesmal, wenn Windows danach gestartet wurde, fror das System wieder ein. Seitdem habe ich alles mögliche probiert.
Ich konnte relativ schnell die Fehlerquelle auf die Netzwerkverbindung eingrenzen, denn ein Neustart im abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern brachte das System zum Absturz, während der abgesicherte Modus ohne Netzwerk glatt lief. Nach Durchforsten aller möglichen Systemeinstellungen, Ereignisprotokolle und natürlich des Internets konnte ich keinen Software-Fehler feststellen. Dennoch installierte ich Windows neu, erst ohne, später mit Formatierung der Festplatte. Ohne Erfolg. Einen softwarebedingten Fehler kann ich somit offensichtlich hundertprozentig ausschließen.
Also vermutete ich einen Hardware-Defekt und kaufte eine neue Netzwerkkarte. Die zehn Euro haben sich nicht gelohnt. Meine Vermutung ging dann zu einem defekten Mainboard. Also das neu gekauft. Als das neue Mainboard eingebaut war, funktionierte der Computer erst fehlerfrei, auch die Netzwerkverbindung. Aber nach etwa einer halben Stunde fror der PC wieder ein und hat seitdem wieder die selben Symptome.
Was kann das also sein? Es muss ja offensichtlich ein Hardware-Fehler sein, aber alles, was mit der Netzwerkverbindung zusammenhängt ist ja neu gekauft.
Ich bin kurz davor, die ganze Schrottkiste wegzuwerfen und mir einen komplett neuen PC zu kaufen. Aber eigentlich will ich das nicht, auch aus pekuniären Gründen.
Man nimmt sich ja für so einen Urlaub immer eine Menge vor. Man will all das erledigen, wozu man im normalen Arbeitsalltag nicht kommt. Nebenbei möchte man sich auch noch erholen. Bei meinem jetzt vergangenen einwöchigen Jahresurlaub (ja, richtig gelesen) konnte ich einige neue Erkenntnisse gewinnen:
I. Eine Woche ist definitiv zu kurz. Vergangenes Jahr hatte ich volle drei Wochen im Sommer, da konnte ich neben fünf Tagen Heimaturlaub mich auch noch zuhause erholen und viele, viele liegen gebliebene Dinge erledigen. Aber nach drei Wochen Urlaub musste ich erst einmal sechs Wochen Arbeit nachholen. Anscheinend ist wohl der Mittelweg, zwei Wochen, der richtige.
II. Erholt habe ich mich nicht wirklich. Donnerstag war der erste Tag, an dem ich mir nicht den Wecker stellen musste. Aber da lohnte es sich schon gar nicht mehr, lange aufzubleiben. Noch ein Argument für einen zweiwöchigen Urlaub.
III. Erledigt bekommen habe ich auch nur höchstens die Hälfte. Die wichtigen Dinge haben ich oder andere für mich verschoben.
IV. Ich kann also folgendes Fazit ziehen: Die Woche Urlaub war Verschwendung. Urlaub lohnt sich erst ab zwei Wochen.
V. Das war der voraussichtlich letzte Urlaub für eineinhalb Jahre, der zur Erholung diente. Das erschreckt mich wirklich.
Es gibt ja Leute, die sagen, Formel 1 wäre unspannend. Sie haben auch meistens recht, heutzutage. Aber der jetzt gerade noch laufende Grand Prix in Ungarn ist spannend. Der erste seit langer Zeit mal wieder.
Ich war gerade überrascht. Vielleicht schlafwandle ich ja, vielleicht bin ich schizophren. Vielleicht gibt es aber nur mehr Johannes M., als ich vermute. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dem BildBlog einen Hinweis gegeben zu haben:
Unser Leser Johannes M. (…)