Archiv des JC-Logs (2001–2011)

Archiv des JC-Logs (2001–2011)

  • Jahres-/Monatsnavigation
  • Über dieses Archiv
  • Blog ab 2011
  • Hapfü

    Verdammt. Die Erkältung hat mich wieder eingeholt, nachdem ich ihr vor zwei Wochen mit Einbußen in Form eines Arbeitstags ausgewichen bin. Scheiß Rosenmontag. Schnee an Karneval, klar, das passiert nur, wenn ich mal vier Stunden auf der Straße stehe.

    Jemand mal ein Hausmittelchen gegen schmerzende Nebenhöhlen?

  • 5 Years of Excellent Entertainment (Update)

    5 Jahre JC-LogDeutschland feiert – feier mit!

    Am 5. Mai wird das von den Massen geliebte JC-Log stolze 5 Jahre alt. Was ist in dieser Zeit nicht alles passiert! Das Internet wandelte sich von einer Spielwiese zum Web 2.0 (einer fortgeschrittenen Spielwiese), die USA ließen sich zwei Hochhäuser abreißen und zogen gegen die islamische Welt in den Krieg, wir wurden Papst und Deutschland hat eine ostdeutsche (!) Frau (!) als Bundeskanzlerin bekommen. Dazwischen gab es noch ein paar Naturkatastrophen und ganz andere, weltbewegende Dinge.

    Aber das ist alles nicht interessant. Nein, in 5 Jahren JC-Log sind auch wirklich wichtige Dinge passiert. Ich habe mehrmals das Weblogsystem und dutzende Male das Design gewechselt. Tausende Kommentare zollen ihre Ergebenheit vor der textlichen Meisterleistung, die hier auch heute noch täglich mehrfach abgeliefert wird. Die Themen fesseln, polarisieren und begeistern zehntausende Besucher pro Tag. Wegen zahlreicher Interviewanfragen von allen Fernseh- und Radiostationen weltweit musste ich inzwischen zwei Public Affairs Manager einstellen.

    Bemerkenswert, denn Geld verdient das JC-Log nicht mit Werbung, sondern nur über Spenden. Die inzwischen gegründete JC-Log eG ist als Genossenschaft gesetzlich verpflichtet, keinen Gewinn zu machen. Deshalb muss der Überschuss in Höhe von 1,3 Millionen Euro raus. Aber, was damit machen? Spenden? Pff, ich bin doch nicht Bill Gates. Nein, versaufen!

    Deshalb: Wir feiern bis der Arzt kommt und stoßen an auf 5 Jahre JC-Log. Wann? Am 6. 13. Mai 2006. Wo? Auf jeden Fall in Köln, genaue Lokalität richtet sich nach der Teilnehmerzahl und wird rechtzeitig bekannt gegeben. steht im JoWiki.

    Jetzt bist du sicherlich schon freudig erregt und fragst dich, wie du mitfeiern kannst! Ganz einfach: Diesen Beitrag kommentieren, vielleicht mit dem Wort »dabei« oder auch mit einem Haiku. Wenn es mehr als 5 Gäste werden, mache ich mir Gedanken, bei 5 oder weniger gehen wir einfach in eine feine Kneipe.

    Ich freue mich!

    Update: Bitte nicht mehr kommentieren, sondern sich im Wiki anmelden. Es gibt jetzt auch eine Regel für die Teilnahme: Mitzubringen ist ein Ausdruck aus dem jeweiligen Teilnehmer-Weblog, das den Beitrag enthält, in dem begründet wird, warum man nicht mehr ohne das JC-Log leben kann. Dafür gibt’s dann Freigetränke. 😀

  • Nä, wat wor dat en superjeile Zick

    Karneval überstanden. In Stichpunkten:

    • War hart, obwohl wir nur drei Tage wirklich »aktiv« waren. Zwei weitere haben wir trotzdem teilweise genug getrunken.
    • Karneval kostet richtig viel Geld.
    • Die Preisspanne einer Flasche Kölsch reichte von 1 bis 2 Euro, je nach Büdchen. Die Preisspanne eines Glases Kölsch in einer Kneipe reichte von 1 Euro 30 bis 2 Euro 10.
    • Obwohl ich die Erbsensuppe ohne Tote-Tier-Beilage wünschte, ließ sich der Gammelgeschmack durch Tote-Tier-Rückstände nicht vollends vermeiden. Aber dafür habe ich nach vier Stunden Rosenmontagszuganschaustehen meinen Körper wieder gespürt.
    • Hat sich jemand eigentlich den Rosenmontagszug im Fernsehen angesehen? Wir waren die Idioten, die hinter dem letzten Wagen herliefen. 😀
    • Ansonsten erwarte ich noch den Bericht meines treuen Mitstreiters und Weggefährten, der in den nächsten Tagen erscheinen sollte (der Bericht).
      Update 7. März: Die Berichte sind online: Teil 1, Teil 2.
    • Nürnberg hat auf Schalke 0:2 verloren. Ich weiß das, ich stand in einem eingezäunten Wildtiergehege, das man Gästeblock nennt.
    • Einen lieben Gruß an Viroumania nach Dresden. Ihr habt eine tolle Unterhaltung geliefert, mitten in Köln auf dem Zülpicher Platz, mitten in der Nacht.
    • Und einen Gruß an Conny und Martin: Das Piratenhemd, das ihr dem treuen Mitstreiter geliehen habt, weil er nicht auf mich gehört hat und dachte, Freitag wäre noch keine Verkleidung angesagt, liegt hier bei mir. Ihr bekommt es bei Gelegenheit zurück!
    • Nächste Session simmer wieder dabei, denn dat war prima.
    • Und hier schließlich das bisher einzige veröffentlichte Foto, das beweist, dass ich dabei war:

    Alien

  • Kölle Alaaf!

    KarnevalHeute ist der Anfang vom Ende, es beginnt die heiße Endphase des Karnevals. Wer wie ich noch Frischling ist und sich dieses Jahr zum ersten Mal ins Getümmel traut, der kann bestimmt auch etwas damit anfangen: Karnevalskracher (PDF, 278 kB) mit vielen, vielen Liedtexten der wichtigsten Karnevalslieder.

    Und ich muss mir noch überlegen, als was ich mich verkleide. Hach, das sind harte Entscheidungen.

  • Schwanzlose Regierung

    Da ich habe ich gestern in den Nachrichten doch tatsächlich statt »schwarz-roter Regierung« »schwanzlose Regierung« verstanden – und mich erst viele Minuten später darüber gewundert.

  • Unrealistisch!

    Derzeit läuft ein Werbespot für den VW Touareg, einem Geländewagen, in dem aufgrund der Handlung die Frage eingeblendet wird: »Viele Menschen haben uns gefragt: Ist es nicht unrealistisch, dass ein Paar gleich zwei Touareg besitzt? (Pause) Unrealistisch?« Man erfährt, dass man das Auto schon ab 299 Euro pro Monat leasen kann. Bei einer einmaligen Sonderzahlung »von nur 9.517,– Euro«.

    Unrealistisch? Ehrlich – und mal ganz abgesehen davon, dass ich es nicht annähernd verstehen kann, wie man sich heutzutage noch ein Auto kaufen kann, dass innerorts durchschnittlich 19,4 Liter Superbenzin auf einhundert Kilometer verbraucht –, ich glaube nicht, dass sich ein Paar auch nur einen Touareg kauft. 299 Flocken pro Monat plus Sprit plus Versicherung, inklusive sämtlicher Einschränkungen, die man bei Leasing-Fahrzeugen hat? Nä.

  • Nachrichten

    Vergangenen Freitag hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, eine Sendung des – wie heißt das so schön in der Sprache der Fernsehmacher? – »Infotainment-Magazins« SAM auf ProSieben zu sehen. Was bin ich froh, dass ich zu dieser Uhrzeit gewöhnlich nicht vor dem Fernseher verweile! Der »Nachrichten«-Überblick in chronologischer und vollständiger Aufzählung:
    • Zwei tote Säuglinge bei einem Wohnungsbrand.
    • Zwei Tote bei einem Autobahnunfall.
    • 200 Tote bei einer Schlammlawine auf den Philippinen.
    • In Japan gibt es eine Eisbar, in der sogar die Gläser aus gefrorenem Wasser sind.
    Gesamtdauer des »Nachrichten«-Überblicks: unter zwei Minuten.

  • Wie viele Staaten?

    Wie viele Staaten hat Amerika jetzt nochmal? Ich glaube 55 ohne Irak. – Ein Dozent.

  • Ping

    Ich bin übrigens nicht verstorben oder habe den Weblogbetrieb eingestellt, sondern bin aus arbeits-, lern- und gesundheitstechnischen Gründen derzeit massiv daran gehindert, alle mittlerweile plusminus fünfzig Einträge hier zu machen, die mir durch den Kopf gehen. Es kommen aber auch bestimmt wieder andere Zeiten. Versprochen!

  • Kassentrennstäbchen

    Das ist jedesmal ein Vergnügen, wenn ich an einer Kasse stehe: Absichtlich nicht Gebrauch machen von diesen Undingern, die sich »Kassentrennstäbchen« oder ähnlich nennen. Diese Panik in den Augen meiner Vorder- und Hinterleute, dass sie aus Versehen mehr als »Hm« zum Kassenmitarbeiter sagen müssten, wenn aus Versehen mein Einkauf noch bei ihnen angerechnet werden könnte. Dieser reflexartige Griff zum Kassentrennstäbchen, um ja meine Artikel von den ihren zu trennen. Hach, was freue ich mich immer. Aber wie ist die Menschheit noch vor ein paar Jahren ohne Kassentrennstäbchen zurechtgekommen?

    Und wieso habe ich jetzt Stefan Raabs Lied »Maschendrahtzaun« im Kopf? Kassentrennstab in the morning, Kassentrennstab late at night.

←Vorherige Seite
1 … 54 55 56 57 58 … 320
Nächste Seite→
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie Policy