Nach Mallorca.
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Reise nach Jerusalem
Ich dachte ja gestern Nacht, ich sehe nicht richtig. Da wird auf RTL2 »Reise nach Jerusalem« gespielt. Der dumme Zuschauer darf dort anrufen – für gutes Geld natürlich – und Verena Kerth (ja, genau die, deren einzige Qualifikation ist, mal mit Bayern-Torwart Oliver Kahn ein Verhältnis gehabt zu haben) sagen, welcher der sieben schlecht gecasteten Studenten keinen Stuhl erwischt.
Was kommt als nächstes? Topfschlagen? Blinde Kuh?
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Leserbrief
Ein Herr Dr. Karl R. (Name der Redaktion bekannt) schrieb mir vergangene Nacht eine Art Leserbrief zu dem Beitrag vom 26. März 2004, in dem es über die Sommerzeit und die Schaffung einer Initiative gegen sie geht. (Die Redaktion behält sich selbstverständlich die sinngemäße Kürzung der Leserbriefe vor.)
Schon ein bisschen einfältig, die Kommentare gegen Frau Mong. ›Gibt es nichts Wichtigeres als die Abschaffung der Sommerzeit?‹, formulieren Sie. ›Gibt es nichts Wichtigeres als die Einführung diverser naturwidrigen und teuren Sommerzeit?‹ wäre eigentlich die Frage, wenn Sie etwas denken könnten.
Gleich primitiv ist Ihr Verweis auf eine etwaige Initiative gegen die so genannte Rechtschreibreform. Leute, die inhaltlich nichts zu sagen haben, werden sich dieser ›Rechtschreibreform‹ anschließen.
Es gibt noch ein paar weitere Beschimpfungen.
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The Oscar goes to?
Immerhin hatte ich recht, als ich vermutete, dass Jamie Foxx einen Oscar als bester Darsteller bekommt. »Million Dollar Baby« und »Ray« sind auf jeden Fall zwei Filme, die ich mir in nächster Zeit einmal ansehen sollte.
Links: Alle Gewinner bei der Netzeitung und natürlich Ankes Mitschrift
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Schnee!
Da sehe ich seit zwei Jahren endlich mal wieder Schnee und was passiert? Staus, Unfälle, allgemeine Verzweiflung. Deshalb mein Vorschlag: Bitte jedes Jahr an mindestens fünf Tagen Kunstschnee auf alle Straßen Kölns, damit sich die Autofahrer daran gewöhnen können. Danke.
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RSS geht wieder
Dank des Hinweises eines überaus aufmerksamen Lesers habe ich festgestellt, dass die RSS-Feeds nicht funktionieren. Kein Wunder, dass niemand mehr auf das JC-Log klickt. Und ich dachte, das läge daran, dass ich jetzt Wochenend-Blogger bin?
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Rohrbau
Wir mussten neulich feststellen, dass unsere – hmm – überganglösung seit mehr als einem Jahr nicht mehr zeitgemäß ist. Der Abwasserschlauch unserer Waschmaschine mündet in ein Siphon (oder wie immer das auch heißt), aber das Verbindungsstück fehlte schon immer – wohl, weil der Vormieter es mitgenommen hat. Wir behalfen uns bisher mit Klebeband, jedoch fanden wir vor einigen Tagen unser Badezimmer innerhalb eines Biotops vor.
Also handelten wir und gingen heute in den nachbarörtlichen Baumarkt. Dort ließen wir uns kurz von einem sachkundigen Mitarbeiter beraten, der uns schlussendlich ein seiner Meinung nach passendes Verbindungsstück empfehlen konnte. Leider war das nicht einzeln verfügbar, deshalb mussten wir eine komplette Packung mit Verbindungsrohren und -stücken kaufen.
Zuhause stellen wir natürlich fest, dass uns kein einziges Teil dieses Bausatzes weiterhilft. Da wir aber dringend waschen mussten, behalfen wir uns erst einmal mit der alten Lösung, die aber gleich beim ersten Waschgang wieder versagte.
Kurz nach dieser Erkenntnis und meiner Einsicht, dass sich vielleicht doch einmal ein Fachmann das Ding aus der Nähe ansehen sollte, rief mich meine Angebetete ins Badezimmer, um mir stolz zu zeigen, wie man die gekauften Rohre vielleicht doch verwenden könnte:
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Klischee, aber dennoch nicht weniger wahr
Ein Amerikaner, ein Japaner und ein Deutscher bekommen eine neue Technologie erklärt.
Der Amerikaner sagt: »Wow, damit können wir die Kommies besser in Schach halten. Kann man das nicht auch für Kinofilme verwenden?«
Der Japaner sagt: »Interessant, damit können wir viel Geld machen. Aber geht das Gehäuse wirklich nicht kleiner?«
Der Deutsche sagt: »Oh mein Gott, es wird uns alle umbringen. Warum ist das noch nicht verboten worden?« von: janko.at via: Jörg