Und nicht vergessen: Am Sonntag ab 11 Uhr ist Gewerbetag in Röthenbach. Wir sind an der Ecke Schützenstraße mit unseren Computern. :o)
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Domain-Sharing
Pepino über Domain-Sharing, also der Nutzung einer Domain für mehrere Firmen. In dem Beitrag werden auch ein paar anschauliche Beispiele aufgezeigt.
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Bildformate im Fernsehen
Der gemeine Fernsehzuschauer fragt sich vielleicht manchmal, warum der Film oben und unten schwarze Streifen hat oder warum es 16:9-Fernseher gibt. Ich will mal versuchen, das zu erklären. Der Standard-Fernsehbildschirm ist uns allen wohl bekannt. Wie auch ein Computermonitor ist sein Format im Verhältnis von 4:3. D.h. zum Beispiel, wenn eine Mattscheibe 40 Zentimeter breit ist, beträgt deren Höhe 30 Zentimeter.
Das kann dann so aussehen:

Dummerweise werden Kinofilme im allgemeinen in einem wesentlich breiteren Format gedreht. Die Leinwände haben ein Verhältnis von 2:1.

Ein Kinofilm im Fernsehen war immer dazu verdammt, entweder links und rechts um wesentliche Teile beschnitten zu werden oder mit den berühmten schwarzen Streifen ausgestrahlt zu werden, damit er sich dem Fernsehformat anpasst.
Will der Fernsehsender seine Zuschauer also nicht bevormunden und ihnen Teile des Films vorenthalten, ist ein gutes Drittel des Standardbildschirms mit schwarzer Fläche verschwendet.

Hier kommen die gewitzten Techniker ins Spiel. Sie wollten Kino auch im Wohnzimmer wahr machen. Technisch klappte allerdings kein 2:1-Format, sondern nur das annähernde 16:9-Format.

Um den Film im Fernsehen in dem von der EU geförderte 16:9-Format zu erhalten, müsste das Bild original gesendet werden. Dies hinterließe aber einen ziemlich gequetschten Eindruck bei denen, die noch nicht einen 16:9-Fernseher ihr Eigen nennen.

Also ließ man sich das so genannte PALplus-System einfallen, das sich an das europäische Standard-Sendeformat PAL anlehnt. Zuschauer, die einen 4:3-Fernseher besitzen, sehen das Bild wie gewohnt mit schwarzen Streifen.

Der stolze Besiter eines 16:9-Fernsehers bekommt einen Film ohne schwarze Streifen.

Obwohl immer mehr Sendungen, gerade im öffentlich-rechtlichen Bereich, in 16:9 ausgestrahlt werden, dominieren 4:3-formatige nachwievor die Fernsehlandschaft. Der immer noch stolze Besitzer eines auch PALplus-Fernseher genannten Geräts hat hier das Nachsehen. Er muss sich entscheiden zwischen
a) einem verzerrten Bild, weil der Platz links und rechts ausgeglichen wird

b) einem abgeschnittenen Bild

oder c) einem Rand links und rechts

Dennoch bringen die leider immer noch zu teuren 16:9-Fernseher Vorteile. So macht es die Breite des Bildschirms unter anderem möglich, gleichzeitig Videotext und Fernsehprogramm nebeneinander zu betrachten – sofern der Fernseher dafür ausgerüstet ist natürlich. Wesentlich interessanter ist allerdings die Tatsache, die auch das Kinoformat begründet: Dieses Format entspricht dem Sichtfeld des menschlichen Auges wesentlich mehr als das „alte“.
Wer heute einen Fernseh-Neukauf plant, sollte moderne 16:9-Fernseher zumindest in Betracht ziehen. Vor allem mit den sich rasant ausbreitenden DVDs, die einen solchen Fernseher fast schon zur Voraussetzung machen, ist man damit für die Zukunft gerüstet. Das 4:3-Format wird aussterben, auch wenn es wahrscheinlich noch sehr sehr viele Jahre dauern wird.
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Semmelozzy
Der Berliner Schauspieler Martin Semmelrogge soll nach Angaben von „Bild“ eine deutsche Ausgabe der MTV-Serie „The Osbournes“ planen. Zusammen mit Frau, zwei Kindern und Hund will er sich in seiner Residenz auf Mallorca filmen lassen. Wann die neue Reality-Serie startet, steht noch nicht fest. Wo sie startet, allerdings schon: RTL. [kress]
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¶ Nominierungen für Grimme Online Award stehen fest -
Zitat der Woche
Spiegel Online: Beckham wechselt seine Frisuren so häufig wie Arminia Bielefeld die Liga, Lothar Matthäus seine Freundinnen oder Franz Beckenbauer die Meinung.
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Nochmal wegen Quick-Links
Ich möchte noch einmal gerne erklären, wozu die Quick-Links in meinem Weblog dienen:
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Was eigenes
Warum ich zurzeit mit dem Gedanken spiele, ein eigenes Weblogsystem zu programmieren, weiß ich auch nicht. Die Idee an sich ist auch nicht schlecht, nur: warum das Rad neu erfinden?
