Archiv des JC-Logs (2001–2011)

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  • Spielchen

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  • Erkenntnisse XV

    Erstens. Tolles Gefühl, wenn man irgendwo besser abschneidet, als gedacht. Insbesondere, wenn man den latenten Hang verspürte, etwas nicht zu schaffen und dann bestätigt bekommt, dass es noch nicht einmal knapp war. (Ich bin vergangenen Freitag tatsächlich durch die Wohnung gesprungen und habe laute Jubelschreie ausgestoßen. Die Katzen hat das sehr erschreckt. Mich im Nachhinein auch.)

    Zweitens. Kaum jemanden interessierte das. Irgendetwas habe ich also die vergangenen Wochen falsch gemacht. Entweder ich habe nicht laut genug gejammert, dass ich berechtigte Sorge um das Bestehen der Prüfungen habe. Oder niemand hat ernsthaft geglaubt, dass ich versagt haben könnte. Egal, was – ich muss zukünftig daran arbeiten.

    Drittens. Kultur ist cool. Die »Lange Nacht der Kölner Museen« war interessant und die Begleitung auch. Leider konnten wir aufgrund großen Besucherinteresses das eine oder andere Museum nicht wie geplant besichtigen, aber nach sechs Stunden Busfahrten und Museumsbesichtigungen war’s dann auch irgendwann gut. Und als der Bus, der uns gegen 1 Uhr dann zur letzten Station fahren sollte, nicht mehr kam, sind wir dann auch nach Hause. Shuttle-Bus der Museumsnacht

  • In Schönheit sterben

    Der Tenor war der gleiche, egal bei welchem Cluberer man sich nach dem Schlusspfiff im easyCredit-Stadion umhörte: Gut gespielt, aber ohne Erfolg.

    Ich kann es nicht mehr hören. In Schönheit sterben mag ehrenvoll sein, aber im Fußball gilt wie im Leben nur Zählbares. Also, lieber Club, komm mal in die Gänge! Lieber scheiße spielen, aber dafür drei Punkte mitnehmen. Und vergiss nicht, dass kommenden Donnerstag der FC Everton zu Besuch kommt. Da reicht kein Pfostentreffer mehr, um Eindruck zu hinterlassen.

    In Nürnberg spricht man seit dem Pokalgewinn nur noch von ebendiesem, hat aber anscheinend völlig aus den Augen verloren, dass schon längst die nächste Saison begonnen hat. Ist eigentlich schon einmal ein Pokalsieger direkt in der Saison danach abgestiegen? Wäre mal wieder ein Eintrag in die Geschichtsbücher, der dem Club noch fehlt…

    Foto und Zitat: fcn.de Blazek und Adler

  • Happy Halloween 2007

    Mal wieder nachträglich: Happy Halloween, wenn ihr feiert.

    (Für die Neuen: Das hier ist eine blöde JC-Log-Tradition, die ich einst aus Halloween-Protest angefangen habe. Die alten Beiträge sind hier: 2001/I, 2001/II, 2002/I, 2002/II, 2003, 2004, 2005, 2006)

    Zur Entschädigung für die Verspätung: Die allererste Episode aus dem allerersten Simpsons-Halloween-Special. Der Rabe Halloween-Kürbis

  • Eine Art Nachruf

    Ich habe gestern mit Schrecken vernommen, dass Evelyn Hamann im Alter von erst 65 Jahren verstorben ist. Lange habe ich überlegt, ob und was ich schreiben soll, konnte aber keine Worte finden, die der Genialität dieser Schauspielerin gerecht werden können. Das Schicksal wollte es so, dass ausgerechnet heute einer der letzten Fernsehauftritte Vicco von Bülows ausgestrahlt wurde. Ein Termin, den ich mir schon vor einigen Tagen gemerkt hatte. Die Sendung wurde vergangenen Freitag aufgezeichnet und Loriot würdigte seine langjährige Sketchpartnerin Hamann mit sehr schönen Worten, die ich hier so gerne wiedergeben würde, mir aber natürlich nicht gemerkt habe. Daher sage ich mit meinen eigenen Worten einfach nur: Mit Evelyn Hamann geht eine großartige Schauspielerin viel zu früh von uns. Evelyn Hamann

  • Teil 1 absolviert

    So, das wäre also auch geschafft. In zweieinhalb Wochen dann wohl noch einmal und dann war’s das endgültig. Hach, komisches Gefühl. Kommunikationswirt

  • Allet Jute von Johannes

    Ich kenne mindestens vier Personen, die heute Geburtstag haben. Würde sagen, das ist Rekord. Ich werfe jetzt einfach mal vier herzliche Glückwünsche in die Runde. Bei dem einen oder anderen werde ich mich aber auch noch separat melden. 🙂

  • Statistik-Stöckchen

    Als Statistik-Freak und momentan Gelangweilter habe ich mir einfach mal das Stöckchen von Sascha mitgenommen.

    Es geht um – na was wohl? – Zugriffsstatistiken auf mein kleines Weblog. Weil kein konkreter Zeitraum vorgegeben ist, nehme ich einfach mal das letzte halbe Jahr, also den Zeitraum 25. Mai bis 24. Oktober 2007.

    1. Wieviel Prozent deiner Besucher kommen über Suchmaschinen auf dein Blog?
    42,32%

    2. Wieviel Prozent deiner Besucher kommen über verweisende Websites auf dein Blog?
    25,49%

    3. Wieviel Prozent deiner Besucher kommen über direkte Zugriffe auf dein Blog?
    32,13% (Wow, das sind ja doch ein paar…)

    4. Wie viele Seiten/Besuch betrachten die Leser deines Blogs?
    1,68

    5. Wie hoch ist die durchschnittliche Besuchszeit auf der Website?
    58 Sekunden (Kein Wunder, wenn über 40% über Suchmaschinen hierher kommen.)

    Mitnehmen darf sich das Stöckchen jeder, der gerne mit seinen Google-Analytics-Statistiken rumspielt. 😉

  • Wake Up

    Ich glaube, ich war das Vorbild für dieses Video. Auch wenn ich drei Stück davon habe.

    Danke, Achim! You made my day! 🙂

  • Die 11 Karnevalsgebote

    Ich bin ja nun auch jeck und liebe den Kölner Straßenkarneval. Der »Kölner Karneval« hat jetzt 11 Gebote für Karneval erlassen und ich kann nicht anders, als die zu kommentieren.

    Leitsätze des Kölner Karnevals

    Präambel

    Der Kölner Karneval ist ein Lebensgefühl,

    Wohl war!

    hat eine hohe emotionale Komponente

    Und vor allem auch eine hohe alkoholische Komponente.

    und braucht Qualitätskriterien für seine ehrenamtliche Arbeit.

    Wer hat hier »McKinsey« gerufen?

    Wir im Hause des Festkomitees haben uns intensiv damit beschäftigt.

    Na klar, was sollen wir denn sonst machen? Karneval geht ja erst am 11.11. wieder los.

    Es sind Leitsätze, die wir für unsere Arbeit formuliert haben und die wir auch unseren Gesellschaften als Empfehlung aussprechen.

    Also um es klar zu sagen: Uns war langweilig. Aber wenn ihr unbedingt wollt – bitteschön!

    Das Selbstverständnis des Kölner Karnevals wird durch die folgenden 11 Leitsätze dokumentiert.

    Es müssen auch unbedingt 11 sein! Ihr wisst schon, warum.

    11 Leitsätze des Kölner Karnevals

    1. Der Kölner Karneval ist eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale der Stadt Köln und soll auch so gemäß seiner Bedeutung verstanden und behandelt werden.

    Denn sonst gibt es ja Karneval niiiiirgendwo mehr in der Welt. Geschweige denn in unserer näheren Umgebung.

    2. Der Kölner Karneval soll ein Fest für alle sein: volksnah, verbindend, integrativ.

    Also alles, was Alkohol aus den Menschen so macht: Man kommt sich nahe, verbindet sich und wenn man Glück hat, darf man sich auch bei jemanden integrieren.

    3. Der Kölner Karneval soll helfen, Kindern und Jugendlichen eine Basis und Perspektiven zu geben.

    Basis = der nächste Kiosk. Perspektive = da gibt’s nachher noch mehr!

    4. Der Kölner Karneval soll sich in der Öffentlichkeit positiv darstellen.

    Bitte keine Fernsehteams mehr auf die Straße schicken!

    5. Der Kölner Karneval fördert aktiv Brauchtum und Kultur; zugleich soll der Kölner Karneval zukunftsorientiert und innovativ sein.

    Dieses Session stellen wir neue Biermaschinen vor. Außerdem lassen wir neuerdings auch Kölsch-Mixgetränke als Alkohol gelten. Aber eigentlich sagt das Brauchtum: Nur Kölsch macht besoffen. (Und davon mindestens 11, ihr wisst schon.)

    6. Der Kölner Karneval soll durch das Ehrenamt getragen werden.

    Wir brauchen unser Geld für die Uniformen! Und das Kölsch.

    7. Der Kölner Karneval übernimmt gesellschaftliche Verantwortung.

    Das meinen wir gar nicht so. Aber sowas muss ja irgendwo stehen.

    8. Der Kölner Karneval muss auf finanziell sicheren Beinen stehen.

    Sonst können wir Uniformen und Kölsch nicht mehr finanzieren. Wie gesagt.

    9. Der Kölner Karneval soll eine hohe Qualität und adäquates Niveau haben.

    Nur kölsche Lieder werden gesungen, kein »Griechischer Wein« oder »Hölle, Hölle, Hölle«! Das ist ja wirklich kein Niveau, diese Ballermann-Kacke.

    10. Der Kölner Karneval hat eine Spiegelfunktion: gesellschaftskritisch, werteorientiert und unabhängig.

    Jaja, wir Kölner sind auch außerhalb des Karnevals so. Nur dann nicht verkleidet.

    11. Der Kölner Karneval hat Humor und Leichtigkeit.

    Höhöhö. (Ja was? Wir müssen 11 Gebote machen. Geht halt nicht anders.) Die 11 Gebote und die Kommentare dazu

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