Manchmal bereue ich ja dann doch Dinge, die ich in diesem Blog getan habe. (Und ihr dürft jetzt raten, welche.)
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(Werbung) Ratgeber Community
Ins Internet schreiben – das tun viele. Aber wirklich Geld damit verdienen, das ist eher eine Ausnahme. Zum Glück gibt es jetzt Pageballs. Pageballs ist eine Sammlung an Internetseiten zu allen möglichen Themen, denn inhaltlich gibt es keine Grenzen.
Das Konzept ist denkbar einfach. Wer etwas zu sagen – oder besser gesagt: schreiben – hat, der kann sich eine eigene Seite erstellen (die dann „Pageball“ heißt) und veröffentlichen. Für Einsteiger ist das ganz schnell und problemlos, Fortgeschrittene haben darüber hinaus noch zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Und dann verdient der Schreiber an der Werbung mit, die auf der Seite geschaltet wird. Jeder Autor erhält satte 50% der Einnahmen, weitere 5% werden für gemeinnützige Zwecke gespendet. Die besten Autoren kommen derzeit auf 30 Euro pro Monat.
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Chicago
Der Beruf hat mich unlängst in die „windy city“ Chicago geführt. Ich hatte zwar nicht ewig viel Zeit, die aber genutzt, um mir mal die Stadt ein wenig genauer anzusehen. Allen voran den Willis Tower, der bis vor kurzem noch Sears Tower hieß und auch in der Bevölkerung immer noch so genannt wird.
Chicago ist, um das einmal in wenigen Worten zusammenzufassen, ganz nett, aber wirklich keine eigene Reise wert. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich ganz andere Städte in den USA besuchen. Wenn man Chicago nicht gesehen hat, hat man nicht wirklich was verpasst.
Spaß gemacht hat das Autofahren, auch wenn ich eine elendige Chevrolet-Schrottkiste als Mietwagen hatte und man auf den Straßen nur 55mph, also ca. 90km/h fahren darf. Aber gerade das macht es eigentlich ziemlich angenehm. Und ganz ehrlich: Bei dem Zustand amerikanischer Straßen könnte man wahrscheinlich auch gar nicht schneller fahren.
Wie dem auch sei, hier noch ein paar Fotos.
Chicago von oben (also die Rückseite ins Land hinein)
Einer der vier Glasbalkone auf dem Skydeck, der Aussichtsplattform auf dem Willis Tower.
Auf so einem Glasbalkon habe ich mich dann auch mal gestellt.
Die Glasbalkone waren im 103. Stock. Da gaaaanz oben. Mit dem Aufzug – einer der schnellsten der Welt angeblich – dauerte die Fahrt nach oben (und unten) gerade mal 60 Sekunden. Weiter nach dem Klick -
(Werbung) Weisse Zähne
Seine Zähne weißer zu haben, als sie durch Rauchen, Alkohol, Kaffee, Rotwein oder andere angenehme Angewohnheiten wurden, wer möchte das nicht? Es gibt nun einen einfachen Weg, der schon in den USA erfolgreich ist: den Whitening-Pen von Superweiss. Für nur 20 Euro erhält man einen einfach zu handhabenden Stift, der die Zähne schnell weißer machen soll. Ich habe ihn mal getestet:
Ob die Zähne wirklich weißer werden, kann ich noch nicht sagen, dazu habe ich den Pen noch nicht oft genug angewendet. Aber man kann sehen, dass die anstrengendste Tätigkeit ist, zu lächeln.
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Videos schneiden
Es folgt gleich noch einmal Werbung. Zum ersten Mal ein Video-Review, was ich definitiv nicht mehr machen werde, weil das ein ganz schöner Aufwand ist, bis man das alles so hat, wie man es sich das vorstellt. Grundsätzlich kann ich mir aber gut vorstellen, zukünftig auch mal wieder Videos hier zu veröffentlichen. Nachdem ich recherchiert hatte, bin ich auf das einfach zu handhabende, kostenlose Programm VideoPad gestoßen. Das funktioniert ganz gut für den billigen Hausgebrauch. Es gibt eine überschaubare Anzahl an Überblend- und anderen Effekten, aber immerhin mehrere Tonspuren, eine komfortable Schnittmöglichkeit und sogar eine Untertitelfunktion.
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(Werbung) Kostensparend und ökologisch
Es taschenlampt im Hause JC-Log. Nachdem ich schon die Modelle M7 und P2 des Herstellers Led Lenser testen durfte, erreichten mich nun zwei Exemplare der M7R. Warum es gleich zwei Stück waren, erzähle ich gleich.
Zunächst aber zur M7R. Das R steht für „rechargable“, also „wiederaufladbar“. Das ist nicht nur ein kleines Konzeptdetail, sondern etwas, von dem ich mich schon immer gefragt habe, warum es noch keiner erfunden hat. Die meisten Taschenlampen haben das Problem, dass sie die meiste Zeit unbenutzt herumstehen oder -liegen. Das liegt hauptsächlich daran, dass es draußen manchmal hell ist, aber auch daran, dass Taschenlampen nicht zwangsweise zu den meistbenutzten Alltagsgegenständen gehören. Es sei denn, man benutzt sie beruflich. Jedenfalls zeigt die Erfahrung, dass die Batterien in Taschenlampen immer dann alle sind, wenn man mal mobiles Licht benötigt.
Die M7R ist nicht nur wiederaufladbar, sondern dabei auch noch richtig gut durchdacht. Die LED-Taschenlampe, die wie der Batterie-Bruder M7 eine unheimliche Leuchtkraft besitzt, kommt in einem kleinen Köfferchen, in dem alles enthalten ist, was die Taschenlampe besonders macht. Es gibt eine Ladestation, die man sich an die Wand schrauben kann. Dank des Magnetkontakts, über den die Lampe geladen wird, ist das Abstellen und Mitnehmen sehr einfach und komfortabel. Dazu gibt es ein USB-Ladekabel, was einen Laptop-Junkie wie mich sehr froh macht. Dazu kann man noch Sonderausstattung dazukaufen. Mir wurde ein Adapter für das Auto mitgeschickt, was einmal sehr praktisch sein könnte, zum Beispiel auf der Fahrt in den Urlaub.
Selbstverständlich verfügt die Led Lenser M7R auch wieder über die manigfaltigen Lichtprogramme, z.B. den Defense-Modus, der stroboskopmäßig rumblitzt, oder den SOS-Modus, der die typischen SOS-Morsezeichen sendet.
Petra bei der ÜbergabeApropos SOS. Dass die M7R keine Batterien benötigt, macht sie wertvoll für die Umwelt, die schon länger SOS blitzen würde, hätte sie eine Led-Lenser-Taschenlampe. Und neben allen praktischen Aspekten, die ich schon beschrieben habe, ist sie aus umwelttechnischen Gründen auch ihr Geld (rund 150 Euro) wert. Ein Anliegen des Herstellers bei dieser Aktion war daher, das zweite Exemplar, das mir geschickt wurde, an eine Person weiterzureichen, die sich für die Umwelt einsetzt. Ich habe da nicht lange überlegen müssen. Mir fiel sofort jemand ein, der nicht nur vorbildlich den Müll trennt, sondern ihn auch freiwillig von der Straße, auf den Feldern oder im Wald einsammelt. Petra (die ihren richtigen Namen aus Datenschutzgründen nicht im Internet wiederfinden möchte) gehört zu einer Gruppe Freiwilliger, die sich unregelmäßig zum Müllsammeln treffen. Sie hat sich sehr über das Präsent gefreut und auch bereits bei einer Müllsammelaktion gestern Abend eingesetzt, als sie sich bei Dämmerung in Straßengräben mit Taschenlampe und Müllpicker die Merkmale der unzivilisierten Zivilisation beseitigte. „Die Taschenlampe leuchtet wirklich scheiße hell“ war die erste Reaktion, als sie mir vom Praxiseinsatz erzählte. Petra findet die Aktion super: „So eine Taschenlampe hätte ich mir sonst nicht leisten können. Aber gerade jetzt, wo es immer früher dunkel wird, hilft sie mir enorm, wenn ich wieder mit meinen Kollegen Müll sammeln gehe.“ Dass aufgrund der Wiederaufladbarkeit keine Folgekosten entstehen, fand Petra gut. Sie wird die M7R ganz bestimmt auch in Zukunft einsetzen. Und ich vielleicht auch, wenn ich mich mal dazu durchringen kann, sie bei der nächsten Aktion zu begleiten.
Bis dahin lege ich euch aber noch folgende Produktinformationen nahe:
• Led Lenser M7 Produktseite
• Led Lenser MT7 Produktseite
• Led Lenser M7R Produktseite
• Smart Light Technology
• Advanced Focus System
• Led Lenser Gallery
• Led Lenser Forum
• Facebook
• Twitter
• Floating Charge System -
Erkenntnisse XXV
Erstens. Wenn man so viele Dachfenster hat, beobachtet man viel öfter den Himmel. Besonders, wenn man über vier Jahre lang nur Hauswände aus dem Fenster gesehen hat.
Zweitens. Und ehrlich: Das ist sooo toll. Der Himmel ist schon was schönes. 🙂
Drittens. Chicago. Ich weiß immer noch nicht, was es da eigentlich zu sehen gibt. Aber in einer Woche bin ich schlauer.
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(Werbung) Browserspiel
Browsergames sind voll in. Ich kenne nicht wenige Leute, die viel Zeit damit verbringen, ihre Farmen oder Aquarien online zu pflegen und zu bestücken. Das Browserspiel My Free Farm ist eines davon. Es vereint die typischen Vorteile eines Online-Spiels dieser Gattung:
• Es muss nichts groß runtergeladen und installiert werden.
• Es ist kostenlos.
• Es kann von überall aus angesteuert werden.
• Durch den Austausch mit tausenden Mitspielern macht es gleich doppelt so viel Spaß.Ich persönlich bin ja nicht für solche Spiele gemacht. Das liegt schon alleine daran, dass man so eine Farm auch regelmäßig pflegen muss, will man einigermaßen Erfolg haben. Das heißt, man muss immer wieder online gehen, sich einloggen und Zeit investieren, was nicht mit allen Berufsleben gut vereinbar ist.
Dennoch: Es ist lieb gemacht und wer andere Spiele dieser Art mag, der wird auch an My Free Farm seinen Gefallen finden. Jetzt zum Spiel!
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Erkenntnisse XXIV
Erstens. Bonn also, ehemalige Hauptstadt Deutschlands, heutige so genannte Bundesstadt. Warum nicht.
Zweitens. Erst nach einer Woche gemerkt: In Spuckweite der neuen Wohnung sind drei Ministerien. Warum nicht.
Drittens. Der Arbeitsweg gestaltet sich so beschissen, wie befürchtet. An einem Tag ganze drei Staus mitgenommen, der erste direkt nach der Ausfahrt aus der Tiefgarage.
Viertens. Apropos Tiefgarage. Das ist eine echt tolle Sache. Da kann es von mir aus so viel regnen, wie es will, ich komme trockenen Fußes voran. Bis ich dann halt auf dem
Firmenparkplatzals Parkverbot ausgewiesenen Bahngelände stehe.Fünftens. Sich selbst ummelden: einfach, kostenlos. Sein Auto ummelden: Boah, nee, ey.
Sechstens. Umziehen? Das nächste Mal nur noch ins eigene Haus. Umziehen nervt, erst recht in den vierten Stock.
Siebtens. Und was das alles kostet! Was man alles noch braucht! Immer wieder!
Achtens. Aber letztlich dann doch: Hat sich alles gelohnt. Es ist toll in dieser Wohnung, in vielerlei Hinsicht.
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(Werbung) Lebensmittel richtig einfrieren
Im so genannten Küchenalltag ist man sich oft gar nicht bewusst, wie selbstverständlich manche Helfer sind. Darunter fallen vor allem Toppits-Produkte. Toppits hat mir jeweils eine Packung Gefrierbeutel, Frischhalte- und Alufolie zugeschickt, damit ich sie „am lebenden Objekt“ testen kann.
Folgende Fragen sind zu beantworten:
Wie wird die Qualität der Produkte bewertet?
Toppits hält, was es verspricht. Klar kostet es ein wenig mehr als die Handelsmarke, aber dafür stimmt auch immer die Qualität.Was würde ich mir für die Weiterentwicklung der Produkte wünschen?
Ist natürlich bei so einem Alltagsgegenstand schwierig zu sagen. Verzweifeln kann man immer am Abreißen der Frischhaltefolie, auch die Alufolie lässt sich nicht immer so gerade abreißen, wie man das gerne hätte. Aber andererseits hat das auch mit der eigenen (Un-)Geschicklichkeit zu tun.
Welche neuen Produkte würde ich mir wünschen?
Da bin ich leider endgültig überfragt.Zum Schluss lege ich euch noch einen richtig tollen Tipp ans Herz (von der Geschmacksakademie): Wie man Fleisch richtig einfriert.