Ab morgen geht die Bundesliga endlich wieder los und der Blogtipp ist wie immer seit acht Jahren wieder mit dabei. Wer noch nicht Mitglied ist, kann das hier noch werden. Tipps für den 1. Spieltag (mindestens für das Eröffnungsspiel) sollten bis Freitag, 20:25 Uhr, abgegeben worden sein.
-
(Werbung) Fiat500 by DIESEL
[Trigami-Anzeige]
Fiat baut schon seit 1936 – mit Unterbrechungen – seine 500er-Reihe. Angefangen mit dem auch „Topolino“ genannten Modell gab es immer wieder Neuauflagen, bis 2007 nach neunjähriger Unterbrechung die heutige Knutschkugel Fiat 500 auf den Markt kam. Mit diesem Modell betrat der Traditionshersteller aus Italien den Markt der Lifestyle-Fahrzeuge.Seit 2008 gibt es 500 by DIESEL. Man vermutet falsch, wenn man denkt, hier ginge es nur um das Antriebsaggregat. Hier geht es vor allem um die Partnerschaft von Fiat mit dem Modehersteller DIESEL. Spezielle Farben zeichnen die limitierte Sonderedition aus.
Begleitet wird die neueste Version des 500 by DIESEL von einem witzigen YouTube-Clip:
-
Ich esse ja auch kaum Fleisch
Ich nehme mal das heute von vielen Seiten verlinkte Defensive Omnivore Bingo zum Anlass, auch einmal auf Deutsch zu zeigen, wie ich immer wieder das gleiche höre, wenn ich erzähle, dass ich mich fleischlos ernähre.
Also, ich fange mal: »Hallo, ich bin Vegetarier.«
»Und warum?«
»Seit wann?«
»Aber Fisch isst du schon, ja?«
»Ich esse ja auch nicht so viel Fleisch.«
»Die Tiere werden doch extra dafür gezüchtet.«
»Wo sollen denn dann die ganzen Tiere hin, wenn wir sie nicht essen?«
»Der Mensch hat schon immer Fleisch gegessen!«
»Das Töten tut den Tieren doch gar nicht weh.«
»Ich habe das ja auch einmal versucht. War aber nichts für mich.«
»Da fehlen dir doch ganz viele wichtige Nährstoffe!«Und der beste von allen:
»Aber wenigstens bist du nicht so ein verrückter … Wie heißen die, die überhaupt keine Produkte von Tieren essen?« – »Veganer.« – »Ja, genau. Das ist ja ganz schrecklich.« – »Meine Schwester ist Veganerin.« – »…« -
Projekt C2010: Hachja
26,89 km in 1:06:13 (Ø 24,4 km/h)
War eine kleine, lockere Ausfahrt, weil ich, ehrlich gesagt, nicht wirklich viel Bock heute hatte, aber andererseits das gute Radfahrwetter nutzen wollte. Einmal eine Runde über Rondorf, Godorf, Sürth und Rodenkirchen. Screenshot aus Google Earth, © Google
-
Live aus Bonn (bald)
Für die Chronik: Seit heute ist es fix, der Johannes zieht in die ehemalige Haupt- und jetzige so genannte Bundesstadt Bonn.
-
Von Muttern ist das Beste
Diese, hm, ich glaube, zu dieser Werbeform sagt man noch „Reklame“, sehe ich immer auf meinem (Noch-)Arbeitsweg an eine Hauswand gemalt. Finde ich schon an sich geil:
Frische Feinkost
… wie von Muttern gemacht
Weil es ja nicht nur an den regionalen Dialekt appelliert („von Muttern“), der ja dank solcher Immis wie mir immer weiter in den Hintergrund rückt. Es drückt ja auch Werte aus, die man kaum mehr kennt. In welcher CSU-Idealfamilie steht denn heutzutage noch Muttern in der Küche und macht so feine Feinkost, dass man sie in Gläser füllen und verkaufen könnte? Eben, Emanzipation und Elternzeit sei Dank kennt meine Generation ja kaum noch den Geschmack echter Hausmannskost. Wie gut, dass es da mit Merl noch einen Lieferanten gibt, der nicht nur dank seiner Feinkost an den alten, guten Geschmack erinnert, sondern das auch noch auf eine so unnachahmliche Weise macht, dass ich mich tatsächlich genötigt sah, es zu fotografieren und hier darüber zu schreiben.
Noch geiler wird die Sache aber, wenn man sich das Werbeumfeld so ansieht. Es gibt ja nicht wenig Werbefachleute, die dem Ambiente eine mindestens genauso große Bedeutung zumessen, wie der Werbung an sich. Und da hat Merl Feinkost ganze Arbeit geleistet:
Doch, ja. Wegen Spannungsaufbau erst nach dem Klick
-
(Werbung) Unglaubliche Lichtleistung
Mit Taschenlampen hatte ich mich bislang eigentlich eher wenig beschäftigt. Ich habe eigentlich immer eine an einem leicht zugänglichen Platz stehen, falls mal der Strom ausfällt. Wie ich aber feststellen musste, sind da die Batterien alle. Egal. Ich bekam nämlich netterweise ein Paket zugeschickt, in dem sich zwei LED-Taschenlampen befanden.
Die Taschenlampen kommen vom Anbieter Led Lenser und sind die Wucht. Ich habe – abgesehen von Flutlicht – noch nie Dinge so hell gesehen.
Wahnsinn, oder?
Ja okay, aber die Leuchtkraft der Led Lenser M7 ist wirklich enorm. Die hätte das wahrscheinlich wirklich geschafft.
Beim ersten Ausprobieren fiel mir aber auch gleich eine Schwäche auf. Der Knopf der Taschenlampe befindet sich hinten am unteren Ende der Taschenlampe und nicht an der Seite wie bei den meisten anderen Taschenlampen. Das macht das Handling umständlich und kaum einhändig zu bedienen. Vielleicht eine reine Gewohnheitssache, vielleicht muss ich die Taschenlampe nur ein wenig cooler halten, so wie die Cops in den Filmen, aber erst einmal hat es mich gestört.
Und dann sah ich die Anleitung. Ja, richtig, Anleitung. Mir war bislang nicht bewusst, dass eine Taschenlampe eine Anleitung benötigen könnte. Aber die LED Lenser M7, die es für 99,90 Euro im Laden gibt, hat es in sich. Sie kann
• hell leuchten,
• nicht ganz so hell leuchten,
• wild herum blitzen (stroboskopmäßig, sehr hilfreich in Verteidigungssituationen oder für die Heimdisco),
• SOS blinken (geile Sache, echt).Einfach kurz auf den Ein-/Ausschaltknopf drücken und die Leuchtung ändert sich. Diese Funktionen kann man auch über verschiedene Modi steuern:
• Im „Easy Mode“ taschenlampt die Taschenlampe ganz normal. Es gibt hell oder nicht ganz so hell zum Hin- und Herschalten.
• Im „Professional Mode“ gibt es alle Funktionen im Paket.
• Und im „Defense Mode“ – laut Hersteller für Wach- und Sicherheitsdienste oder Frauen geeignet, die abends mit dem Hund durch den Wald gehen – schaltet sich die Taschenlampe sofort in die Verteidigungsfunktion, auch bekannt als „Disco“.Auch sonst hat die Led Lenser M7 nette Eigenschaften. Mit einem Geschiebe lässt sich einstellen, wie breit der Lichtkegel strahlen soll. Die Batterien lassen sich leicht wechseln. Und wer sich die manigfaltigen Einstellungsmöglichkeiten nicht merken kann, der kann eine Kurzanleitung im Scheckkartenformat einstecken. Hilft auch.
Bekommen habe ich außerdem den kleinen Bruder, die P2. Die kann nur leuchten, ist dafür aber sehr klein. Die werde ich mit ins Auto nehmen, für den Fall der Fälle.
Zum Schluss möchte ich euch ein paar weiterführende Links an die Hand geben:
• Led Lenser M7 Produktseite
• Led Lenser MT7 Produktseite
• Smart Light Technology
• Advanced Focus System
• Led Lenser Gallery
• Led Lenser Forum
• Facebook
• Twitter -
(Werbung) Blitzer auf dem Navi
Leute, ich durfte ein etwas testen, das ich mir so niemals gekauft hätte. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es eine ganze Menge Menschen da draußen gibt, die diese Thematik anders sehen als ich und mit Blitzerwarnern etwas anfangen können.
Der Hersteller bietet zwei Dinge an:
1. Ein Dienst für eine Vielzahl an mobilen Navigationsgeräten. Damit lassen sich TomToms, Garmins und viele weitere Navis mit dem Blitzerwarnservice aufrüsten.
2. Ein separates kleines Gerät, das einen GPS-Empfänger eingebaut hat und per Stimme und kleiner Anzeige vor Blitzern und anderen Gefahrenstellen warnt.Startpunkt für beides ist die zunächst kostenlose Software POIbase. Die kann man sehr schnell und einfach herunterladen. Leider hat die Installation bei mir Probleme bereitet, aber ich möchte nicht ausschließen, dass das an meinen zunächst sehr restriktiven Nutzerrechten lag.
Die Software an sich ist sehr übersichtlich, intuitiv und leicht zu bedienen. Sie erkennt das angeschlossene Navi automatisch. Mit ein paar wenigen Klicks lassen sich stationäre und mobile Blitzer auf das Gerät laden. Es gibt auch noch die Möglichkeit, andere „Gefahrenstellen“ zu laden, zum Beispiel Schulen, Stellen mit Aquaplaning oder Zebrastreifen. Und auch andere „Points of Interest“ (POI), deshalb heißt das Gerät ja auch so, beispielsweise Krankenhäuser, was nun wirklich sinnvoll ist.
Die Software erkennt natürlich auch das Gerät POI Pilot 5000. Ein kleines schwarzes Gerätchen, kleiner als eine Zigarettenschachtel und ungefähr genauso schwer (glaube ich, bin ja kein Raucher mehr). Auch der POI Pilot wird mit den neuesten Infos geladen, was natürlich auch da schnell und einfach funktioniert.
Den POI Pilot 5000 habe ich über das Wochenende mehrfach testen können. Für Leute, die gerne schnell und unverantwortlich fahren, ist das Gerät sicherlich Gold wert. Eine Investition von 59,90 Euro kann sich schnell rechnen, wenn man sonst in schöner Regelmäßigkeit Strafzettel erfährt.
Der POI Pilot braucht eine Zeit, um sich selbst per GPS zu orten. Beim ersten Mal waren es noch deutlich über fünf Minuten, ab dem zweiten Mal dauerte es nicht mehr ganz so lange. Ab dann warnt er. Mich warnte er vor vielen mobilen Blitzern, die natürlich schon lange nicht mehr da waren. An stationären bin ich nicht vorbeigefahren – soweit ich weiß. Obwohl ich eingestellt hatte, nicht nur vor Blitzern, sondern auch vor anderen Gefahrenstellen gewarnt werden zu wollen, beschränkte sich das Gerät nur auf den eigentlichen Zweck. Eventuell hat das nie jemand getestet.
Die Warnung an sich ist laut und deutlich. Es wird nicht nur vor dem Blitzer gewarnt, sondern auch die erlaubte Geschwindigkeit genannt und darauf hingewiesen, sollte man sie nicht einhalten. Auch ansonsten ist die Dame, die da im Gerät wohnt, sehr höflich und nett und wünscht stets eine gute Fahrt. Nur manchmal spricht sie Dinge etwas ungewohnt aus.
Bleibt zu sagen, dass der Betrieb eines solchen Geräts selbstverständlich nicht legal ist, jedenfalls nicht mit Blitzerinformationen darauf. Dafür gibt es allerdings einen „Panikknopf“, der mal eben schnell alle Daten vom Gerät löscht. Die Daten kann man sich später wieder runterladen (das übrigens fünf Jahre lang kostenlos, wenn man das Gerät gekauft hat).
-
WM 2010: Spanien ist Weltmeister
Niederlande – Spanien 0:1 (0:0, 0:0, 0:0) n.V.
Tore: 0:1 Iniesta (116.)
Gelb-Rot: Heitinga (109.)¡Enhorabuena España!
Spanien ist zum ersten Mal Fußballweltmeister. In einem grausamen Spiel besiegten sie beinahe ebenbürtige Niederländer mit dem üblichen 1:0. Der Mann des Tages heißt Iniesta. Er schaffte es in einer letzten Aufbäumaktion der Spanier vor dem drohenden Elfmeterschießen, den Ball ins Tor zu schießen und die Spanier damit, nach dem dem Europameistertitel vor zwei Jahren, erneut jubeln zu lassen.
Aber das Spiel war das schlimmste Finale, an das ich mich erinnern kann. Keine zwei Minuten wurden durchgespielt, ohne dass Schiedsrichter Howard Webb ein Foul pfeifen musste. Beinahe alle Niederländer, die am Spiel beteiligt waren, und ebenfalls nicht wenige Spanier haben eine gelbe Karte kassiert. Heitinga dann sogar zwei, so dass er kurz vor Schluss vom Feld musste. Und damit waren die Holländer noch gut bedient, den Webb ließ so einiges durchgehen, nur damit das Spiel nicht durch ihn entschieden wird.
Ach ja, ein oder zwei Torchancen gab es auch. Was da alles an 100%-igem vergeben wurde, war auch ein schlechter Witz. Robben alleine scheiterte zweimal alleine vor dem Torwart.
Egal. Spanien war das Quäntchen besser, das nötig war, um Weltmeister zu werden. Herzlichen Glückwunsch.
Damit schließt diese WM seine Pforten und ich höre mit dem Bloggen darüber auf. Es war eine eigenartige WM, voller Favoritenstürze, aber trotzdem ohne Außenseiter-Überraschungen, sieht man mal von Uruguay und Deutschland (höhö) ab. Letztendlich ist dann doch einer der Top-Favoriten Weltmeister geworden. Trotz aller Unkenrufe und der ausgerufenen neuen Erfolgswelle südamerikanischer Mannschaften standen dann doch drei europäische und Uruguay unter den letzten vier Teams. Im Finale standen zwei Länder, die noch nie Weltmeister waren. Immerhin mal was anderes.
Und Südafrika? Hat sich wahrscheinlich keinen Gefallen mit der Ausrichtung der WM getan. Das Augenmerk wurde auf das Land gerichtet, aber alleine die Behandlung der südafrikanischen Mitarbeiter durch die FIFA und das fast schon auferlegte Schweigegelübde der Medien darüber, zeigt, wer wirklich das Sagen hatte. Ob was bleibt, außer Schulden und Vuvuzelas? Wir werden sehen.
Die WM 2014 findet in Brasilien statt. © FIFA
-
Projekt C2010: Heiß!
55,05 km in 2:25:04 (Ø 22,8 km/h)
Es ging, aber es war heiß. Sehr heiß. War keine so gute Idee, bei 35°C im Schatten mittags loszuradeln. Und dann noch Berge hoch und runter. Wenn auch langsam, es hat trotzdem geklappt und hat Spaß gemacht. Screenshot aus Google Earth, © Google