Es gibt mehrere Unterschiede zwischen einem Strato-Serverausfall und einem bei all-inkl (Meldung bei heise). Die Informationspolitik ist hervorragend (ehrlich gesagt hätte ich die Ausfälle gar nicht bemerkt, weil ich zu diesen Zeitpunkten gar nicht online war). Außerdem reagieren sie sofort und versuchen zu verhindern, dass ein derartiger Ausfall noch einmal vorkommt. Und der wichtigste Unterschied zwischen Strato und all-inkl: Alle Daten sind noch da.
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Erkenntnisse VII
Erstens. Umzüge machen keinen Spaß.
Zweitens. Ich hatte ja keine Ahnung, wie lange so etwas dauern kann und wie oft man dafür hin und her fahren muss.
Drittens. Im strömenden Regen Möbel zu schleppen macht erst recht keinen Spaß.
Viertens. Wer viel körperlich arbeitet wird doppelt dafür belohnt. Mit Muskelkater und Schweiß.
Fünftens. Ich stinke immer noch, weil ich mich nur mal kurz aufs Sofa legen wollte …
Sechstens. Meine Dusche ist immer noch nicht zur Verwendung freigegeben, deshalb muss ich jetzt baden.
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Ich verstehe nur noch Spanisch
Spätestens jetzt, da ich spanische Kommentare bekomme, wird es Zeit, diese Sprache zu lernen.
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Grmpf
Was ich nach so einem beschissenen 14-Stunden-Tag wirklich leiden kann, sind blöde Studiobesucher, die mitten auf der Straße laufend zu mir ins Auto gaffen, um zu sehen, ob da nichts jemand Berühmtes drin sitzt.
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Formel 1 auf Premiere
Wozu genau habe ich eigentlich Premiere, wenn ich mir das Formel-1-Rennen doch auf RTL ansehen muss? Wie schon vergangenes Wochenende in Japan ist auch heute aufgrund der Zeitverschiebung die Live-übertragung in den frühen Morgenstunden gewesen, einer Zeit also, zu der ich mich gerade in der ersten Tiefschlafphase befunden habe. Aber im Gegensatz zu RTL, die die Wiederholung zur gewohnten Zeit gegen 13 Uhr senden, glaubt Premiere, dass ich, wenn ich nicht um 7 Uhr Formel 1 sehen will, das um 10 oder 17 Uhr tue.
Und wie dogfood bei allesaussersport schreibt:
Der Eindruck der wenig unterhaltsamen Veranstaltung wird durch die übertragung von PREMIERE verstärkt. Die ?sechs? Optionen sind endgültig zur Witznummer verkommen. Der Cockpitkanal funktioniert entweder wegen übertragungsproblemen gar nicht oder so gut, dass die Weltregie eh fast permanent die Cockpitperspektive zeigt. Und das war es dann schon mit Live-Bilder.
Ich habe diese Optionen fast noch nie genutzt. Nur einmal, als ich zu spät einschaltete, habe ich mir schnell die Highlights angesehen. Der Cockpit-Kanal war bei allen Versuchen eine bittere Enttäuschung, denn jedesmal, wenn ich dachte, ich könne doch mal eine Runde »on board« mitfahren, hielt das Signal genau fünf Sekunden.
Dogfood schreibt weiter:
Der einzige Vorteil von PREMIERE ist die Werbefreiheit und, je nach Gusto, die besseren Moderatoren und Kommentatoren.
Und das ist dann der einzig verbleibende Pluspunkt. Oder die beiden Pluspunkte. Ganz besonders die Werbefreiheit. Aber die wird auch teilweise wieder aufgehoben, wenn ich mir eine Wiederholung auf RTL ansehe, denn dann verpasse ich nichts vom Rennen, sondern muss nur fünf Minuten Pause beim Zusehen machen.
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Reasons to learn German
Eigentlich »10 Reasons to learn German«, aber zu so vielen scheint es nicht gereicht zu haben.
1 This is the language of the most powerful country in the European Community.
2 You’ll read Nietzsche, Schopenauer, Stirner and Karl Marx in the original.
3 German is the lingua franca in Eastern Europe (russian too, but it’s less popular these days)
4 You’ll have access to the most serious newspapers in the world.
5 If you like industry, just think of Krupp and Thyssen.
6 Very useful for opportunists every fifty years or so.Das stammt von der Website »How to learn any Language«, eine ziemlich interessante Seite. via: blogotronic
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Lieber nicht
ein freundlicher herr in smoking, der sich wahrscheinlich noch etwas zum smoken (sorry) besorgen wollte, fragte mich wo ich hin wolle: »zum coloneum.«- »unser fahrer kann ihnen das sicher erklären.«- »können sie mich vielleicht mitnehmen, ix muss da nämlich auch hin.» – »lieber nicht.« -»ok«
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Burschi
Das ist Burschi, der Chef dieses Haushalts (hat jemand gedacht, ich wäre das?). Auf dem Foto sieht er sehr verschlafen aus, aber das entspricht nicht unbedingt seiner Natur. Er ist der Star bei allen meinen Besuchern und treibt selbst entschiedene Katzengegner dazu, sich ihre Einstellung noch einmal zu überlegen. Viele, die Burschi kennen, fragen mich ständig, wie es ihm geht und lassen über mich Grüße ausrichten.
Gründe dafür sind sicherlich seine aufgeschlossene und überaus neugierige Art sowie der unbedingte Wille, Menschen nah zu sein. Deshalb sucht man ihn am besten auf oder neben mir bzw. jeder anderen Person in der Nähe. Seine Zuneigung bekundet er übrigens mit kräftigen Kopfstößen gegen die Nase oder die Stirn, worauf man unbedingt vorbereitet sein sollte.
Burschi ist die Lebhafteste im Haushalt, aber er ist ja auch der Jüngste (Geburtsjahr 2003). Er hat die Oberhand, vor allem natürlich über Mary. Er liebt Action und lebt richtig auf, wenn hier mal richtig viel los ist. Außerdem apportiert er oft sein Spielzeug, was das Spielen mit ihm ziemlich angenehm macht. Auf der anderen Seite sucht er sich dann aber auch seine Ruhe, am liebsten auf dem Aussichtsplatz auf dem Kratzbaum.
Burschi ist zudem sehr kommunikationsfreudig. Ein Tierarzt sagte einmal, dass Katzen, die viel reden, sehr intelligent seien, da Katzen sich untereinander in einer anderen Sprache unterhielten, als mit Menschen. Eine Katze, die mit einem Menschen spricht, spräche also eine Fremdsprache. Burschi hat dementsprechend ein sehr großes Fremdwörter-Vokabular, weshalb sich manchmal auch Diskussionen zwischen uns entwickeln – bei denen er natürlich stets das letzte Wort hat.
Den Namen Burschi konnte ich nie richtig leiden, aber den hatte er schon, als er aus dem Tierheim kam. In Anlehnung daran nenne ich ihn manchmal Burschl. überarbeitet am 07.04.2010
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Harry
Das ist Harry. Er ist das Findelkind.
Ich werde wohl nie erfahren, was dem armen Kleinen passiert ist, bevor wir ihn auf der Straße aufgabelten. Er hat aber definitiv einige Macken davongetragen. So ist ihm das Essen heiliger als alles andere. Logisch, war er doch völlig abgemagert, als wir ihn fanden.
Harry (deutsch ausgesprochen), den ich gerne auch mal Kleiner nenne, ist ein ruhiger Kater, der sich zum Schlafen oder Dösen gerne weit weg von allen anderen legt. Er liebt Höhlen, verkriecht sich also liebend gerne unter Decken; so auch unter meiner, wenn ich schlafe. Er liegt auch gerne auf meiner Brust oder in meinem Arm.
Harry ist sehr schüchtern und fürchterlich ängstlich (sicherlich auch eine Macke), fasst aber schnell Vertrauen, wenn er merkt, dass man es gut mit ihm meint. Er schreit eigentlich nur, wenn er Hunger hat (immer pünktlich!) oder – selten – wenn ihm langweilig ist. Als absolutes Mama-Kind hat er einige Zeit benötigt, um mit mir alleine zurechtzukommen, weiß jetzt aber, dass ich die Dosen öffne.
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Mary
Das ist Mary, die Frau im Haus. Sie ist ein Maikätzchen aus dem Jahre 2001.
Mary hat viele Namen. Einmal natürlich Mary (englisch ausgesprochen, »Märrie«), was aber eigentlich nicht mehr als der »bürgerliche« Name ist. Normalerweise heißt sie bei mir Marie (deutsch ausgesprochen), weil das viel besser und auch niedlicher klingt, was ihrem Naturell entspricht. Wenn ich sie rufe, heißt sie allerdings eher Miez – es sei denn, sie hat etwas Böses angestellt, was sie natürlich niiieeemals tun würde.
Mary-Marie-Miez liegt gerne auf dem Kratzbaum oder auf der Couch direkt neben mir. Ihre Zuneigung bekundet sie gerne durch das Ablecken der Nase.
Mary ist sehr still und schreit eigentlich nur, wenn sie Zuwendung und Streicheleinheiten benötigt. Sie ist Fremden gegenüber nicht sehr aufgeschlossen, sondern eher ängstlich, wobei sie nicht mehr wie früher auf Schränke o.ä. flüchtet. überarbeitet am 07.04.2010