Archiv des JC-Logs (2001–2011)

Archiv des JC-Logs (2001–2011)

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  • Blog ab 2011
  • Altpapiersammelstelle

    Spammern eine Heimat bieten – das wollte ich eigentlich nicht. Aber offensichtlich denken sie, dass ein Weblog, das schon seit so langer Zeit keine neuen Beiträge veröffentlicht, ein idealer Spielplatz wäre, um die neuesten Spam-Tools auszuprobieren.

    Es gibt natürlich stichhaltige Gründe, warum es hier so still ist. Nein, eigentlich gibt es nur einen Grund. Ich lerne derzeit wie verrückt. Mein Couchtisch und angrenzende Bereiche sehen aus wie eine Altpapiersammelstelle (das obige Foto ist nur ein Ausschnitt). Das wird noch eine gute Woche so weitergehen. Danach ist das Schlimmste überstanden und ich kann mich auch wieder zeitnah um die netten Spammer kümmern.

    Also keine Sorge, ich lebe noch. Irgendwie. Ausschnitt

  • Erfolgreich Weblogs lahmlegen

    Abmahnungen sind ein Werkzeug des Teufels. Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass diese Möglichkeit der außergerichtlichen »Einigung« nur erfunden wurde, um arbeitslosen Anwälten eine lukrative Einnahmequelle zu bescheren.

    Als Einklang empfehle ich erst einmal die Lektüre folgenden Spiegel-Online-Beitrags: Gefahren für eBay-Händler: Abmahnung ist Anwalts Liebling

    Was für ein Geschäft: Sobald ein Verkäufer auf eBay einen winzigen Verstoß gegen die Handelsregeln begeht, kommt ein findiger Anwalt und kassiert Abmahngebühren. Anbieter auf der Auktionsplattform werden gerade mit solchen Verfahren überzogen – die unklare Rechtslage macht’s möglich.

    Und damit wenden wir uns als nächstes der Blogger-Szene zu. Es ist ja nichts Neues, dass Blogger abgemahnt werden. Privatpersonen, die im Netz so schreiben, wie sie sich vermutlich auch im echten Leben unterhalten. Oft genug hat es Blogger erwischt, die ich persönlich sehr schätze. Als jemand, der online Texte veröffentlicht, hat man wenig Chancen, wenn die Argumente stichfest sind. Man muss zahlen oder in einem Prozess riskieren, noch wesentlich mehr Geld zu verlieren.

    Screenshot aus WikipediaVor einiger Zeit hat es den Triple-A-Blogger MC Winkel erwischt, der die Kiez-Größe Karl-Heinz Schwensen mit einem Spitznamen titulierte, unter dem ihn jeder kennt. Ich zitiere aus dem zugehörigen Wikipedia-Eintrag:

    Karl-Heinz Schwensen war früher unter seinem Kiez-Namen Neger-Kalle bekannt und wurde auch in verschiedenen Medienberichten so bezeichnet. Aufgrund der rassistischen und diskriminierenden Konnotation der Bezeichnung verwahrt sich Schwensen inzwischen juristisch gegen diesen Spitznamen.

    Das mag sachlich und politisch korrekt sein. Aber es riecht doch sehr nach einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für seinen Anwalt – er selbst bekommt ja nichts von den horrenden Abmahngebühren. 899,40 Euro kostet es, in Google einmal den Namen ins Suchfeld einzugeben, auf einen Link dort zu klicken, auf der betreffenden Seite ins Impressum zu gehen und den Namen sowie die zu beanstandende URL ins vorgefertigte Abmahnschreiben einzusetzen und das per Einschreiben abzuschicken.

    Wie dem auch sei, nicht nur MC Winkel wurde abgemahnt. Auch Andreas vom AP-Project, ein von mir sehr geschätzter Blogger-Kollege, der seit über sechs Jahren sein kleines Weblog betreibt, geriet in die Fänge des Gebühreneintreibers. Mit den Worten »Wer hätte gedacht, dass mein Geld mal im Rotlichtmilieu landet. Hätte ich mir aber irgendwie befriedigender vorgestellt.« schloss er nun sein Weblog. Vorerst vielleicht und hoffentlich. Momentan gibt es nur »Pause …und bis bald …vielleicht« unter seiner URL zu sehen. Ein (weiteres) Zeugnis von der Zerstörung der Meinungsfreiheit zugunsten eines kleinen Wirtschaftszweigs. Als weitere Lektüre zu diesem Fall sei dieser Beitrag im RA-Blog empfohlen.

    Früher habe ich Anwälte mal geschätzt, hatte sogar mal eine Millisekunde selbst mit dem Gedanken gespielt, Jura zu studieren. Aber diese Juristenschwemme, die sich über unser Land ergießt, diese Menge an Anwälten, die geschätzt doppelt so hoch wie die potentielle Mandantschaft ist, musste irgendwann dazu führen, dass in Deutschland nicht weniger, sondern wesentlich mehr und detailliertere Gesetze erlassen werden müssten, um genau zu wissen, was man in einem privaten Weblog schreiben darf und was nicht. Das ist kein haltbarer Zustand. Da kann man auch mal lachen

  • Ersatzbeitrag I

    Mangels besseren Contents. links: Plakat mit Werbung für die Biermarke Diebels, rechts: Plakat mit der Aufschrift 'Wir helfen alkoholkranken Menschen'

  • Letzter Aufruf

    Nur noch heute bis 20 Uhr 25 ist die Abgabe von Bonustipps möglich. Das heißt, wer in der ersten Tipprunde für Blogger von Anfang an dabei sein will, sollte sich beeilen. Hier anmelden und mittippen!

    Ich freue mich auf eine neue, spannende Tipp-Saison mit euch! 🙂 Blogtipp-Banner Bundesligasaison 2007/2008

  • Kneipentour

    Juchu, ein Wurfinstrument aus natürlich nachwachsendem Rohstoff! Dann mal ran an das Gesöff.

    1. Morgens?
      Kaffee, viel Milch, viel Süßstoff (neuerdings allerdings keinen Kannenkaffee mehr, der schmeckt seit der Anschaffung meiner Senseo-Maschine so gar nicht mehr)
    2. Mittags?
      Kaffee, viel Milch, viel Süßstoff (neuerdings allerdings keinen Kannenkaffee mehr, der schmeckt seit der Anschaffung meiner Senseo-Maschine so gar nicht mehr)
    3. Abends?
      Cola – Light oder Zero, je nach Verfügbarkeit
    4. Sport?
      Wasser
    5. Bester Longdrink?
      Da kenne ich mich leider nicht aus.
    6. Bestes Bier?
      Kölsch: Früh, Gaffel, zur Not auch Reissdorf, Sion
      Untergäriges: da gibt’s nur Dreykorn
    7. Bester Wodka?
      Bin kein Russe, sorry.
    8. Cocktailtime!
      Hm, schwierig, weil ich ja auch nur durch äußere Einflüsse zum Cocktailtrinker wurde. Wenn ich mal einen Cocktail trinken will und keinen Bock darauf habe, in die Karte zu sehen, dann wird es meist ein Swimming Pool.
    9. Bestes Wässerchen?
      Leitungswasser
    10. Essen gehen?
      Bier, Cola, Spezi oder Apfelschorle – abhängig von der Gesellschaft, Stimmung, körperlichen Verfassung und dem Essen
    11. McDonalds / Burger King?
      Da gehe ich nicht hin.
    12. Sterbebett?
      Cola
    13. Rot oder Weiß?
      Bin kein Weintrinker.

    Und weil ich so nett bin, reiche ich das Stöckchen auch gleich mal weiter: Welche Flüssigkeiten nehmen denn Frau Separate Ways, Herr Yablo, Herr Simple Life und Frau Schnuff so zu sich? zum Getränkeladen

  • Was’n das helle Ding da am Himmel?

    Nachdem die Abschlussarbeit ja nun erfolgreich abgegeben ist und ich somit »nur noch« lernen muss, habe ich mich heute spontan dazu entschlossen, ebendieses nicht zu tun, sondern diesen Sommer-Sonnen-Tag zu zelebrieren, indem ich mein Auto entstaube und ein wenig rheinaufwärts immer am Wasser entlangfahre. Ich weiß zwar nicht, wo ich letztendlich dann angekommen bin und eine gute Stunde einfach nur auf einer Bank saß und der Musik aus meinem iPod lauschte, aber ich bin mir sicher, dass ich noch nicht in Bonn angekommen war.

    Wären heute nicht so viele Menschen unterwegs gewesen, die alle die gleiche Idee wie ich hatten, dann wäre das fast ein Urlaubstag geworden. So aber waren es immerhin rund drei Stunden Erholung, gepaart mit frischer Luft und ein wenig Bewegung. Ein schöner Sonntag also, den ich nachher noch bei einem Bierchen in einem dafür vorgesehenen Garten ausklingen lassen werde. Blick auf den Rhein
    Der Ich mit Sonnebrille

  • Der Weg zum Wirt, Teil 2

    Das war ein langer, harter Kampf. Mit mir. Aber nun ist es geschafft, die Abschlussarbeit ist vollendet, gedruckt, gebunden und in zweifacher Ausfertigung abgegeben. Das dritte Exemplar liegt bei mir zu Hause. Ich werde nie wieder hineinsehen. 😉

    Der aktualisierte »Projektfahrplan«:
    • 20. Juni: Letzter Präsenzunterricht
    • 6. August: Abschlussarbeit für Abschluss 1
    • 12./13. September: Schriftliche Prüfungen für Abschluss 2
    • 20./27. Oktober: Mündliche Prüfungen für Abschluss 1
    • 13. (+ evtl. 14.) November: Mündliche Prüfung(en) für Abschluss 2

  • Arbeitsmarkt heute

    Für Praktika bei GEWIS müssen Interessenten wissen, daß es verbindliche Voraussetzungen für die Aufnahme in ein Praktikanten-Verhältnis gibt. Dazu gehören eine Promotion mit „magna“ oder „summa cum laude“ zum Doktor der Philosophie, der Naturwissenschaften oder der Rechte, gute Kenntnisse in mindestens vier indogermanischen Dialekten (Latein und Englisch sind verbindlich), Auslandserfahrungen (auch Neue Welt) und Sicherheit in sozialwissenschaftlich relevanter Statistik. Die Vergütung beträgt EUR 1.000 pro Monat (einschließlich eventuell unumgänglicher Abgaben an Staat, Kirchen, Genossenschaften usw.). Übliche Praktikumszeiten dauern sechs Monate.

    Ich fasse gerne zusammen: Eintausend Euro pro Monat kann dort jemand verdienen, wenn er eine Ausbildung hat, die ihm diesen Verdienst pro Tag erlaubt. Verrückte Welt.

  • Arsch hoch! Jetzt erst recht!

    Ich will nicht in einem Überwachungsstaat leben – Du etwa?

    In der letzten Zeit sieht es aber immer mehr so aus, als steuerten wir genau darauf zu – und deswegen sammele ich hier Informationen, Artikel, Meinungen.

    Denn wer informiert ist, der kann leichter selbst seinen Hintern hoch kriegen – und darauf kommt es an

    Mein persönlicher Datenschutzwächter Christian hat seine Arsch-hoch-Aktion gebündelt und funkt jetzt ab sofort unter arsch-hoch.org die neuesten, erschreckenden Meldungen.

    BTW: Geiles Design. 🙂 Arsch hoch!

  • Blogtipp in der Bundesligasaison 2007/2008

    Der Blogtipp geht natürlich auch in der neuen Bundesliga-Saison weiter! Jetzt anmelden (falls nicht schon Mitglied) und mittippen!

    Wichtig, auch für die bestehenden Teilnehmer: Bonustipps sind nur bis fünf Minuten vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels am 10. August, 20 Uhr 30, möglich! Blogtipp-Banner Bundesligasaison 2007/2008

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