Archiv des JC-Logs (2001–2011)

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  • Spielchen am Feiertag. Heute: Geogen

    Interessant. Geogen ist ja wirklich ein lustiges Spielzeug. Wo überall Mirus‘ so leben… Ich weiß ja, dass die Miri ein sehr reiselustiges Völkchen sind und sich überall auf der Welt verteilen. Aber wie sie sich in Deutschland verteilen, das war mir neu. Die Daten von Geogen beruhen auf Telefonbucheinträgen. Als Marktforscher, der früher mal ausschließlich für die telefonische Datenerhebung zuständig war, weiß ich, dass das absolut nicht repräsentativ ist. Dennoch kann man damit gute Schätzungen abgeben, was auch Geogen gelingt:
    Verteilung Mirus in Deutschland

    Nur, um mal zu zeigen, wie reiselustig die Miri sind, habe ich mal die Verteilung meiner engsten Familie (Eltern, Schwester und ich) grün eingefärbt:
    Verteilung Mirus in Deutschland mit Hervorhebung der engsten Familie via: 512MB Die Karte von Geogen. Zweimal.

  • Heinzelmännchen?

    Sonntag Nachmittag, die Sonne scheint. Ich muss lernen. Was bietet sich da besser an, als Sonne und Lernen zu verbinden und sich zu diesem Zwecke auf die wohnungseigene Terrasse zu begeben? Um dies zu tun muss sie nur noch ein klein wenig sommertauglich gemacht werden. Da die Zeit begrenzt ist und die Lust auch, beschränke ich mich auf das schnelle Entfernen von Pflanzen, die es durch die Fugen geschafft haben und werfe das Unkraut an die Seite zu dem ganzen anderen pflanzlichen Müll, der sich den Herbst und Winter über angesammelt hat. Schnell noch den Besen geschwungen, alles schön aufs Häufchen am Rand, den Tisch und die Stühle geputzt. Und schon konnte ich die Sonne genießen während ich die Unterlagen durchforstete.

    Montag, fast normaler Arbeitstag. Ich komme nach Hause. Ich gehe zur Terassentür, um sie zwecks Frischluftzufuhr für die vier Wände anzukippen. Komisch, denke ich mir, der Tisch stand doch gestern noch woanders!? Und da bemerke ich: Das Müllhäufchen ist weg. Und nicht nur das, die Pflanzen ringsherum sind auf Rechteckformat zugeschnitten, alles ist sauber und überhaupt ist die ehemals über den Winter zugewucherte Terrasse auf einmal sehr viel größer. Was ist passiert? Waren die Heinzelmännchen da? Hat sich ein Nachbar durch die undeutsche Verwilderung gestört gefühlt (die ich übrigens kommendes Wochenende so oder so beseitigen wollte)? Oder war das der Gärtner, den der Hausverwalter bezahlt?

    Egal, wer oder was es war: Wenn du es noch einmal wagst, meine Terrasse zu betreten und ohne mein Wissen, ganz zu schweigen von meinem Einverständnis, irgendetwas an meinem Mietobjekt zu verändern, dann gibt’s Haue und einen zwei Meter hohen Zaun mit Nato-Draht obendrauf! Nicht nur, dass ich mich mal richtig gefreut hätte, etwas Gärtnerisches zu tun – es ist vor allen Dingen meine Entscheidung, wann ich was und wie mache.

  • Die Innovation! Ich verkaufe meinen Hintergrund! Für lau!

    Ja, richtig gelesen. Man bekommt ja manchmal so spontane Einfälle.

    Zur Sache

    Der bestehende graue Hintergrund mit grauen Querstreifen kommt ja sowieso nicht bei allen gleich gut an. Da ich viel zu ideenlos bin muss also was geschehen. Bei den Überlegungen kam ich auf eine revolutionäre für das JC-Log neue Idee: Ich verkaufe meinen Hintergrund. Und weil ich aus Prinzip keine Werbung gegen Geld in diesem Weblog mache (ja, immer noch nicht), mache ich das umsonst, kostenlos, für lau.

    Was du tun musst?

    Du schickst mir einfach eine Datei mit dem Hintergrundbild (JPG, GIF oder PNG, maximal 100 kB) an die E-Mail-Adresse, die unter Kontakt vermerkt ist. Das Hintergrundbild wird dann volle zwei Wochen den ganzen Kalendermonat lang eingebunden, bevor es durch das nächste abgelöst wird. Wenn du magst, schicke ein paar Zeilen mit (z.B. was es mit dem Motiv auf sich hat etc.) – ich werde nämlich jeden Hintergrund in einem Beitrag ankündigen und dort, falls zutreffend, mit der entsprechenden Website verlinken.

    Was darf das Hintergrundbild nicht sein?

    Gegen geltendes Recht verstoßend, pornografisch, politisch oder für ein kommerziellen Zweck werbend. Ich behalte mir natürlich vor, Bilder auch aus anderen Gründen abzulehnen.

    Wieviel Platz habe ich?

    Theoretisch unendlich. Praktisch besitzt der Standardmonitor von heute eine Breite von 1024 bis 1280 Pixeln und eine Höhe von 768 bis 1024 Pixeln. Es gibt auch größere, aber das ist eine Minderheit im JC-Log. Du kannst in deiner Mail angeben, ob sich das Hintergrundbild wiederholen soll oder nicht. Ich kann bei der Entscheidungsfindung auch gerne helfen. Vergiss bitte auch nicht, dass das JC-Log einen Inhalt hat, der sich über den Hintergrund legen wird. Dieser Inhalt, etwa 600 Pixel breit, ist immer zentriert ausgerichtet, egal, wie breit der Monitor bzw. das Browserfenster des Benutzers ist. Das heißt, der Rand links und rechts kann sehr schmal, aber auch sehr breit sein.

    Was habe ich überhaupt davon?

    Kostenlose Werbung, wenn du willst. Oder einfach nur Spaß. Und eine Verlinkung, wenn du willst.

    Wann geht’s los? Wann bin ich dran?

    Am sechsten Geburtstag des JC-Logs möchte ich gerne starten. Das ist der kommende Samstag, 5. Mai. Ab dann im Zweiwochenrhythmus. So lange, bis keine Bilder mehr vorhanden sind. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Vorbehaltlich meines Vetos werden die Bilder in der Reihenfolge des Eingangs eingebunden.
    Update 18. August: Ab sofort werden die Hintergründe für den vollen Kalendermonat eingebunden. Zum Start am 18. August sogar bis Ende September.

    Noch Fragen?

    Bemühe einfach die Kommentare die unter unter Kontakt vermerkten Möglichkeiten, mich anzusprechen.

    Und jetzt los! Beweist mir mal, dass ich mit einer spontanen Idee auch mal auf Resonanz stoße! Ich sehe mich nämlich schon am 5. Mai ohne ein einziges Bild dasitzen. Alles, was du wissen musst

  • Bewegtbilder

    Auf meinem Wunschzettel steht übrigens immer noch eine anständige Videokamera. Also eine, die Bewegtbilder in anständiger Qualität digital aufzeichnen und wiedergeben kann. Wenn also jemand von euch zuviel Geld übrig hat… Ich verspreche dafür auch regelmäßige Bewegtbilder-Einträge (von einer besseren Qualität als der oder der).

    (Ja, ist ja gut, man wird doch manchmal noch laut träumen dürfen. Immerhin habe ich mir heute einen Wunsch erfüllt, den ich mir eigentlich erst als Millionär erfüllen wollte: Ich habe mir einen iPod gekauft. War immer so langweilig auf dem Fahrrad, wenn man nur die Autos hört, die einen knapp verfehlen.)

  • Der Club im UEFA-Cup – tatsächlich!

    1. FC Nürnberg

    Bei nun acht Punkten Vorsprung auf die Münchner müsste es wirklich mit dem Teufel zugehen, sollten sich die Schwaben nicht wenigstens als Tabellen-Dritter für die Champions League qualifizieren. Damit hätte der 1.FCN als Finalist des DFB-Pokals den Sprung in den UEFA Cup definitiv geschafft.

    Statt in Feierlaune auszubrechen, übte sich Club-Trainer Meyer jedoch lieber in Understatement: „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns für den Europapokal qualifiziert haben, ist durch die Ergebnisse sicher gestiegen, aber so viele Gedanken mache ich mir darum nicht.“ Schmunzelnd fügte der 64-jährige, meist sehr nüchterne Realist hinzu: „Fakt ist, wir können nicht mehr absteigen.“

    So ganz dran glauben wollte ich Anfang Februar ja trotz des Sieges über die Bayern nicht. Aber meine Träume werden offensichtlich wahr. Wahnsinn.

  • Wahrheit oder Pflicht

    Charlotte Roche lädt Roger Willemsen, Ferris MC, Mieze und Kim Fischer zu sich nach Hause ein. Sie spielen »Wahrheit oder Pflicht« in einer Pilotsendung, die wahrscheinlich – mit Recht – niemals ausgestrahlt wird. Netter Zeitvertreib.

    Die Videos bei YouTube: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4 (jeweils rund sieben Minuten)

    Da fallen ein paar böse Wörter, ist also nichts für kleine Kinder. Aber trotzdem lustig anzusehen, wie Roger Willemsen sich gehen lässt, am derbsten von allen ist und jeden Scheiß mitmacht. via: praegnanz.de

  • Vegetarismus

    Seit in vielen Studien Vegetariern ein besserer Gesundheitsstatus als dem Bevölkerungsdurchschnitt bescheinigt wurde, gilt die vegetarische Ernährung als bedarfsdeckend und gesund.

    Manchmal sitze ich so vor dem Computer und stöbere in Wikipedia herum. Das passiert meistens, weil ich aus irgendeinem Anlass einen Link auf Wikipedia geklickt habe und mich dort von Link zu Link weiterhangle. So geschehen auch heute, als ich – dank Bildblog-Eintrag – von dem Zeitpunkt der nächsten Bundestagswahl über die Ergebnisse der Vorjahreswahl auf Die Tierschutzpartei kam und schließlich beim Eintrag Vegetarismus landete.

    Dieser Artikel ist hervorragend. Selten einen so neutralen, ausgewogenen und ausführlichen Artikel zu Vegetarismus gelesen. Eine Pflichtlektüre für alle. Allein das Kapitel »Gesundheitliche Aspekte vegetarischer Ernährung« ist so informationsreich und überzeugend, dass ich mich ernsthaft frage, wieso mich immer noch so viele Menschen davon überzeugen wollen, dass ich gesundheitliche Nachteile durch den Fleischverzicht hätte. Und der Vorwurf, vegetarische Ernährung wäre nicht natürlich, wird einfach mit einer schlichten, sachlichen Tabelle gekontert.

    Nicht falsch verstehen, der Artikel ist wirklich sachlich. Man merkt, dass daran nicht nur Vegetarier geschrieben haben. Umso beeindruckender finde ich, wie eindeutig die Tendenz ist. Dennoch werde ich mich daran halten, niemanden bekehren zu wollen, solange ich nicht bekehrt werden soll.

  • Hui, ein Stöckchen!

    OK, das war nicht schwer. Wobei ich »ent-LAUF-en« schon sehr kreativ finde. 🙂

    Ich hebe das Stück Holz dann mal auf. Ich muss es an zwei Blogger weiterreichen, indem ich sie in drei Worten anspreche. Lustig. Und damit es nicht langweilig wird, werden dieses Mal nicht die üblichen Verdächtigen, sondern zwei andere – wie ich meine – Stammleser beglückt:

    1. Hund – Bielefeld – Chili sin carne (das zählt als ein Wort!)
    2. Adressbroker – Boulevard – Blogger-Urgestein

    Mal sehen, ob das funktioniert. Bitte in den Kommentaren melden!

  • Ein Jahr echter Kölner

    imageHeute vor genau einem Jahr, etwa um 18 Uhr 20, wurde ich offiziell Bürger Kölns. Diesen Umzug vom Kölner Vorort in die Großstadt habe ich noch keine Sekunde bereut. Ich fühle mich wohl, auch wenn ich nicht gerade im besten Viertel lebe. Aber ich habe mich eingelebt und die manigfaltigen Vorteile des großstädtischen Lebens kennengelernt. Der Kiosk um die Ecke, der Supermarkt sowieso, die zahllosen Kneipen und Restaurants, der ÖPNV – es gibt nichts, was es nicht in spätestens fünf Minuten Laufweite gibt. Wenn ich an all die Orte und Straßen denke, in denen ich bisher lebte, fehlt mir eigentlich nur eines: die Ruhe in der Nacht, denn eine Großstadt schläft leider nie.

  • Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!

    1. FC NürnbergDFB-Pokal, Halbfinale. 1. FC Nürnberg gegen Eintracht Frankfurt 4:0 (2:0)

    Oh, wie ist das schön! Oh, wie ist das schön! Oh, wie ist das schön, so schön, so schön! Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

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