Archiv des JC-Logs (2001–2011)

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  • Blog ab 2011
  • Neu! Jetzt mit doppelter Waschkraft!

    Wurde mal wieder Zeit für ein bisschen Redesign. Wir müssen alle den Gürtel enger schnallen, deshalb habe ich auch den Inhalt in eine ziemlich begrenzte Breite gepackt. Mit Absicht. Dafür komme ich jetzt auch mit zwei statt drei Spalten aus. Darunter leiden mussten nur die RandNotizen, die von zehn auf fünf Einträge geschmolzen sind. Die Farbgebung und Typografie habe ich mit kleinen Detailänderungen in der bewährten Form beibehalten. Über den Hintergrund können wir noch diskutieren.

    Das Design ist natürlich wie immer noch lange nicht final und es werden sich im Laufe der Wochen und Monate immer mal wieder Details ändern. Aber in der Grundstruktur musst du jetzt damit leben. Oder den Feed benutzen.

  • Wortlos

    Mir fehlen zurzeit ein wenig die Worte. Ich wollte schon einige Beiträge schreiben, zum Beispiel dass ich endlich auch offiziell geschieden bin oder dass ich gerne der Beerdigung meines Großvaters beigewohnt hätte, anstatt für ein Projekt zu arbeiten, das dann doch nicht den gewünschten Erfolgt brachte. Aber all die Worte, die ich so gewählt hatte, schienen mir nicht gut genug oder dann doch zu privat und intim, um auf dieser Plattform veröffentlicht zu werden. Daher herrscht hier respektvolles Schweigen bis die Stimmung und die Worte wieder weblogreif sind.

  • Browser War in 2007

    Im Zuge des äußerst sanften Redesigns habe ich dafür gesorgt, dass auch die Nutzer des Internet Explorers (shame on you!) wenigstens das JC-Log wieder benutzen können. Und was musste ich dafür tun? Eine Tabelle einsetzen! Ich glaube, ich bin wieder im Jahr 1998 gelandet. Grrr.

    Ich kündige jetzt schon ein komplett neues Design an, wenn ich mal ein bisschen mehr Zeit habe. Geht ja gar nicht, dass es weder in richtigen Browsern, noch in den anderen so aussieht, wie ich mir das vorstelle.

  • Et kütt wie et kütt

    Sagen wir’s mal so. Die Arbeit nimmt mich zu hunderfünfzig Prozent ein und die Uni verlangt nach Lernen und vor allem dem Abschluss einer Projektarbeit bis Samstag in einer Woche. Ich habe seit einigen Wochen einen täglichen Zeitbedarf von geschätzten sechsundzwanzig Stunden – ohne Schlaf. Durch meinen unermüdlichen Einsatz habe ich es heute aber tatsächlich vollkommen ungeplant und überraschend auf satte drei Stunden Freizeit geschafft.

    Und was ist? Mir ist langweilig. Man gewöhnt sich alles ab, wenn man keine Zeit mehr hat – inklusive einer Vorstellung von einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung. Ich lasse also meine Augen durch die Wohnung schweifen, die auch mal längst wieder eine Reinigung verdient hätte (Aber wer macht sowas denn bitte um 22 Uhr?), stelle en passant fest, dass ich nichts, und damit meine ich: nichts, zu essen zuhause habe, und beschließe, einmal wieder ganz dekadent fernzusehen.

    Couch PotatoeEntweder ist das Fernsehprogramm in den vergangenen Wochen und Monaten wirklich soviel schlechter geworden oder ich habe mit dem erzwungenen Abstand heute zum ersten Mal festgestellt, dass es schon immer so schlecht war. Auf dreißig plus dreißig* Kanälen nicht die kleinste Kleinigkeit zu finden, für die es sich lohnt, länger als fünf Sekunden auf einem Kanal zu verweilen, ist wirklich erschreckend.

    In meiner Verzweiflung habe ich mich also nach Alternativen umgesehen umgedacht. Als ich wieder aufwachte, war es kurz vor 1 Uhr. Was ein Glück habe ich diese schrecklichen freien Stunden also dann doch sinnvoll gestalten können.

    Damit so etwas aber nicht noch einmal passiert, werde ich vorsorgen. Wenigstens etwas zu essen sollte man zuhause haben, wenn einem schon langweilig ist. Deshalb werde ich morgen erst einmal wieder einkaufen gehen und mir richtig ungesunde Ware besorgen, also so etwas wie Chips und anderen salzigen Schmonsens, der mir wenigstens dabei hilft, das Fernsehprogramm zu ertragen. Wahrscheinlich ist aber die beste Methode, einfach keine Freizeit mehr zu haben. Ich werde das auch ohne mein Zutun verhindern können, denke ich.

    * Habe ich eigentlich schon erzählt, dass … nein, habe ich nicht. Premiere war so nett und hat mir als Dank für meine Abo-Kündigung, die Ende Februar wirksam wurde, zwei Monate gratis obendrauf gegeben. Fast wäre ich drauf reingefallen, aber solange ich als NRW-Bewohner immer noch keine Fußball-Bundesliga sehen kann – die Arena-Geschichte ist hinlänglich bekannt, außer, dass sie immer noch Geld für nicht erbrachte Leistungen von mir wollen, von mir aus also für immer und alle Zeiten in den Untiefen der Beinahe-Insolvenz schmoren können –, solange will ich auch kein Premiere mehr. Denn weder für zwei gute Filme im Quartal, noch für eine langweilige Formel 1 lohnen sich die Gebühren.

  • Alles heute

    Zwei kurze Episoden aus dem Leben eines Johannes‘:

    (1) Johannes läuft durch strömenden Regen, aufgepeitscht durch starken Wind. Johannes entschließt sich spontan, sich endlich mal einen Regenschirm zu kaufen. Johannes kauft Regenschirm, geht zwei Meter, spannt ihn auf, tritt weitere zwei Meter auf die Domplatte. Ein Windstoß erfasst Johannes und Schirm. Regenschirm kaputt.

    (2) Johannes kauft sich neuen Schlauch für die Dusche, da alter kaputt. Johannes setzt die Rohrzange am unteren Ende an und dreht alten Schlauch ab. Johannes setzt Rohrzange am oberen Ende an und hat die Duschbrause in der Hand. Abgebrochen.

  • Alle Menschen werden gleich

    Zitiertes Zitat der Süddeutschen:

    Karneval ist mehr als ein durchorganisiertes Event: nämlich ein Volksfest, tief in der Seele der Stadt verankert. … Bei aller Deftigkeit geht es im Kölner Karneval nur scheinbar um Sex, um Politik, um die Verhohnepiepelung der Obrigkeit. Es geht um einen uralten Menschheitstraum, den die Kölner verwirklicht haben und an dem die Besucher teilhaben wollen. Wer sich verkleidet und Karneval feiert, der gibt alles auf, was er an Status und Stand erworben hat, sogar sein Aussehen – und alle Menschen werden gleich.

  • Das wird teuer

    Boahahaha. 4637.42 €! Und du? via: MC Winkel

  • 23 Dinge

    Ich weiß ja weder, ob ich diese Fragen schon einmal beantwortet habe, noch, ob das überhaupt jemanden interessiert. Aber wenn ich von einem Stöckchen getroffen werde, dann hebe ich es mal auf. 1. Greife das Buch, welches dir am nächsten ist, schlage Seite 18 auf und zitiere Zeile 4.

    War gar nicht so einfach, das nächste Buch zu finden. Also, bitte:
    auf 36. Dabei ist ein niedriger Skalenwert ein Indikator dafür, daß

    2. Strecke deinen linken Arm so weit wie möglich aus. Was hältst du in der Hand?

    Blatt von Pflanze.

    3. Was hast du als letztes im Fernsehen gesehen?

    »Wer wird Millionär«

    4. Mit Ausnahme des Computers, was kannst du gerade hören?

    Justin Timberlake – Sexy Back

    5. Wann hast du den letzten Schritt nach draußen getan?

    Heute Abend aus dem Auto Richtung Wohnung.

    6. Was hast du gerade getan, bevor du diesen Fragebogen begonnen hast?

    Ausgiebig gebadet um die letzten Viren zu töten.

    7. Was hast du gerade an?

    Ähm, das willst du nicht wissen.

    8. Hast du letzte Nacht geträumt?

    Kann mich nicht erinnern, überhaupt geträumt zu haben.

    9. Wann hast du zum letzten Mal gelacht?

    Ist noch nicht so lange her. Ich lache ja viel und gerne.

    10. Was befindet sich an den Wänden des Raumes, in dem du dich gerade befindest?

    OK, Inventur: Raufasertapete; darauf 9 Bilder, 1 Pinnwand, 1 Regal, 1 Lampe, 1 Digitalthermometer, 1 analoges Barometer, 1 TAE, 1 Splitter.

    11. Hast du kürzlich etwas Sonderbares gesehen?

    Ja, Menschen im Supermarkt.

    12. Was hältst du von diesen Quiz?

    Das ist ein Quiz? Äh, oh, ich möchte bitte nochmal über die obigen Antworten nachdenken. — OK, ich nehme Antwort D.

    13. Was war der letzte Film den du gesehen hast?

    Departed

    14. Was würdest du kaufen, wenn du plötzlich Multimillionär wärst?

    Einen iPod.

    15. Sag etwas über dich, was wir noch nicht wussten.

    Ich habe gerade das erste Mal in meinem Leben eine Gesichtsmaske aufgelegt. War lustig.

    16. Wenn du eine Sache auf der Welt ändern könntest, was wäre das?

    Erkältungen abschaffen.

    17. Tanzt du gerne?

    Selten.

    18. George Bush!

    Ah, also doch ein Quiz!
    George Herbert Walker Bush (geb. am 12. Juni 1924, 41. US-amerikanischer Präsident von 1989 bis 1993) oder George Walker Bush (geb. am 6. Juli 1946, 43. US-amerikanischer Präsident seit 2000)?

    19. Stell dir vor, dein erstes Kind wäre ein Mädchen. Wie würdest du es nennen?

    Nina. Oder Melanie.

    20. Und einen Jungen?

    Raphael.

    21. Würdest du es in Erwägung ziehen, auszuwandern?

    Ja.

    22. Was würdest du Gott sagen, wenn du das Himmelstor erreichst?

    Hallo!

    23. Drei Leute, die das hier auch beantworten sollen.

    Hm, Achim und Claudi natürlich. Und Towanda, die Tippmeisterin. (Und wer sonst will, natürlich auch.) Die Fragen und die Antworten

  • Denn wenn et Trömmelche jeiht, dann stonn mer all parat

    Karneval wird ja auch von Jahr zu Jahr geiler, glaube ich. Ich will mich gar nicht in Einzelheiten verfahren, dazu hat Achim schon viel zu viel geschrieben. Ich wollte nur ein paar Anmerkungen machen:

    • Nächstes Jahr gehe ich als Chirurg oder etwas ähnliches, das einen Mundschutz als Kostümbestandteil verlangt. Kann doch nicht sein, dass es mich mitten in der jecken Zick am Sonntag Abend zusammenklappt und ich bis Dienstag Abend flach liege. Eigentlich müsste ich immer noch flach liegen, hätte ich nicht noch berufliche und studentische Pflichten zu erledigen. Grrrmpf.
    • Das mit der gestiegenen Gewalt in Köln kann ich bestätigen. Als wir Samstag Nacht nach Hause liefen sahen wir gerade mitten auf der Zülpicher Straße, wie einer zusammengeschlagen bzw. ein auf dem Boden Liegender getreten wurde. Idiotisch wie ich war glaubte ich, mich mit meiner schönen weißen Uniform dazwischenwerfen zu müssen, um den Streit zu schlichten. Danke Achim, dass du mich zurückgezogen hast und ich so nur einen goldenen Knopf und nicht ein paar Zähne verloren habe.
    • Die Kölschpreise waren sehr hetorogen, auch bedingt durch unterschiedliche Ausschankgrößen. Aber ehrlich gesagt habe ich dieses Jahr aufgrund von Essens-, Bier- und Zigarettenkäufen auch keinen rechten Überblick, wieviel ich überhaupt ausgegeben habe. Ich weiß nur, dass es wieder viel zu viel war.
    • Sechs Tage Halligalli mit vier Personen und drei Katzen in einer 40-Quadratmeterwohnung. Wow, hätte nicht gedacht, dass ich das überhaupt nervlich überstehe, geschweige denn, dass es mir sogar gefällt.
    • Die Lage meiner Wohnung ist Gold wert. Schon alleine, wie ich Montag Morgen die Rollos hochzog und erstmal einem Reitertross entgegenwinken konnte, die gerade an meinem Schlafzimmerfenster vorbeiritten, hat alle Nachteile aufgewogen. 😀 Alaaf!
    • Rosenmontagszug im Fernsehen ist scheiße, so richtig scheiße.
    • Nubbelverbrennung muss ich schon wieder auf das nächste Jahr verschieben.
    • Nächstes Jahr ist Straßenkarneval bereits vom 31. Januar bis 5. Februar. Vormerken (und warmes Kostüm überlegen)!
    • Ich habe nicht verweigert!
    • Das nächste Mal, lieber Achim und Daniel, schnauzen wir um echte Einsätze! 😉

    Und schließlich natürlich noch das obligatorische Beweisfoto. image

    Ja, Mami, da guckst du! Der feine Kerl da im schnieken weißen Outfit ist dein Sohnemann! Na, als was war Johannes dieses Jahr verkleidet?

  • Haken dran

    Karneval 2.0 war toll, echt jetzt. Wir hatten alle wahnsinnig viel Spaß und Alkohol und haben den glorreichen Sieg über Cottbus gefeiert. Aber seit Sonntag Abend hat’s mich dann auch mal erwischt mit einer richtigen Erkältung. Da ich mich nicht krank kenne, bin ich gehörig am Rumjammern, wurde aber gut gepflegt. Jedenfalls gibt es eine genaue Berichterstattung plus Fotos erst demnächst.

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