Na toll, da ist man mal ein paar Tage offline und schon gibt es einen kleinen Datenbankfehler, der einen zweitätigen Ausfall des JC-Logs verursacht. Grmpf.
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Karneval 2.0
So, übermorgen geht’s also wieder los. Karneval ist in Köln; und anderswo auch, habe ich mir sagen lassen – kann ich mir aber nicht so richtig vorstellen. Die Heimmannschaft des 1. JC Köln, bestehend aus moi und 3 Miezern, wird tat- und trinkkräftig verstärkt durch drei Gastspieler des 1. Saufclubs Nürnberg (1. SCN). Die Fans warten voller Spannung auf packende Zweikämpfe (Wer hat zuerst ausgetrunken? Wer bekommt den ersten Korb?), große Show (Wer friert mehr in seinem Kostüm? Wer kann lauter »Superjeilezick« gröhlen?) und fesselnde Taktik (Wir müssen dort hin, da liegen mehr Bierflaschen vor dem Eingang! Welche der beiden Haustüren nehmen wir? Stellen wir uns auf die Tische oder auf die Boxen?). Zum Abschluss werden die Handball-Weltmeister zu Ehren der beiden Mannschaften im eigens organisierten großen Rosenmontagszug vorbeiziehen (Kamelle! Kamelle!).
Es kann also nur geil werden, mein persönliches Karneval 2.0. Ich werde natürlich wieder rechtzeitig berichten. Bis dahin: Alaaf!
PS: Und nie vergessen: Das Wurmloch vom Alpha- in den Gamma-Quadranten endet im ersten Refrain von Superjeilezick. Und hier gibt’s immer noch das Songbook Karnevalskracher mit allen Klassikern.
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Valentinstag am Arsch
Wer genau hat sich diesen Valentinstag nochmal ausgedacht? Hmpf, das ist ja schlimmer als Weihnachten.
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Deutschland ist Weltmeister
Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal zitternd vor dem Fernseher sitzen werde, um mir mit anzusehen, wie Deutschland Handball-Weltmeister wird. Ich freue mich unbändig. 🙂
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Big Brother VII
Die 70er kommen zurück. Im Big-Brother-Haus, das ab Montag wieder bewohnt wird. Hier eine Bildergalerie von koeln.de.
Ich glaube, ich werde diese Staffel ab und zu mal wieder einschalten. Seit der zweiten Staffel habe ich Big Brother boykottiert, aber mit der Ankündigung, wieder »back to the basics« zu gehen – inklusive blauem Logo – könnte das wieder was werden mit der voyeuristischen Befriedigung.
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Auto-Frage
Schrottauto (Symbolbild)Ich habe ein Auto, einen Peugeot 406, Baujahr 1997, rd. 106.000 Kilometer mit Automatik-Getriebe. Das will ich verkaufen. Realistisch gesehen bekomme ich dafür höchstens 2.000 Euro, es hat ja schließlich gerade seinen zehnten Geburtstag gefeiert. Da es in letzter Zeit sehr, sehr laut war, begab ich mich in eine Werkstatt, um es nochmal durchleuchten zu lassen. Dabei stellte man nicht nur fest, dass der TÜV fällig ist (ach!?), sondern auch, dass ich ihn nicht bestehen würde – der Katalysator ist nämlich im Arsch. Eine Reparatur würde mindestens 700 Euro kosten.
So, jetzt bist du dran: Was soll ich machen? Das Geld investieren um eventuell einen höheren Verkaufspreis zu erzielen? Für zusätzliche 100 Euro den TÜV dann machen lassen? Versuchen, das Auto, so wie es ist, zu verkaufen? Oder gar einem Polentürken verscherbeln, wenn das nächste Mal wieder so ein »Visitenkärtchen« unter meinem Scheibenwischer klemmt?
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Der Club im UEFA-Cup
Wow, damit hätte niemand gerechnet. Ich hatte zwar schon den Verdacht, dass es dem Club gestern gelingen könnte, endlich einmal wieder die blöden Bayern zu schlagen, aber so deutlich!? Wahnsinn!
Den aktuellen Tabellenstand sollte man so einfrieren. Bayern auf Platz 4 gefolgt von Nürnberg auf Platz 5 (lieber Fünfter als Bayer). Der Club schafft das noch mit dem UEFA-Cup. Unglaublich.
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Scheißjahr 2007
Cool, trendy und stylish wie ich nunmal bin, besitze ich natürlich einen Moleskine-Kalender für 2007. Damit gibt man sich ja nicht nur ohne Worte als Mensch zu erkennen, der Wert auf das Besondere legt, er bedient auch die visuellen und haptischen Rezipienten aufs Feinste. Dumm am Moleskine-Kalender ist nur, dass er auf einer Seite nur einen Tag zeigt. Das heißt man sieht auf einen Blick immer nur zwei Tage auf einmal und wird sich nicht der absoluten Anzahl der Termine bewusst, die man so wahrnehmen will und muss.
Wie einen Schlag hat es mich deshalb getroffen, als ich vor ein paar Tagen wieder das wirklich nützliche, einfach zu bedienende und kostenlose Kalender-Tool »Kalenderchen« herunterlud. Dieser blöde Kalender hat mir nämlich mit seiner dummen Übersicht unmissverständlich klar gemacht: 2007 wird ein beschissenes Jahr. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Kalender gehabt, der so voll war mit Terminen und so wenige wirklich freie Tage enthielt.
Die allermeisten Einträge in meinem Kalender haben etwas mit dem Abendstudium zu tun, die wenigsten mit Dingen, die mir Spaß machen. Ist das immer so, wenn man erwachsen wird?
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Erkenntnisse XIII
Erstens. Ich bin dann doch vergangenen Donnerstag froh gewesen, ein Auto zu haben. Kyrill sei Dank sind keine Bahnen mehr gefahren und ich konnte – ängstlich zwar (nicht ob eventuell herunterfallender Bäume oder Dachziegel, sondern vielmehr ob der nervösen anderen Verkehrsteilnehmer) – nach der Arbeit nach Hause fahren. Allerdings musste ich Taxi spielen und einige Kölner nach Hause chauffieren.
Zweitens. Abends dann Angst um meine Schrottkiste gehabt. Hätte ich auch nicht (mehr) gedacht. Ist aber zum Glück nichts passiert.
Drittens. Dennoch werde ich froh sein, wenn ich endlich kein Auto mehr an der Backe habe. Lohnt sich nicht in einer Großstadt.
Viertens. In Nielsen II wohnen mehr Menschen als in Nielsen VI plus VII.
Fünftens. Würde ich mich mehr konzentrieren, wäre ich richtig gut im Billardspiel. Leider konzentriere ich mich zu selten, wenn ich Freizeit habe.
Sechstens. Stoiber war jetzt so lange Ministerpräsident von Bayern, dass ich mich überhaupt nicht bewusst daran erinnern kann, wer vorher da war. Ich dachte ja aber auch bislang immer, dass in Bayern eine konstitutionelle Monarchie herrscht. Mit König Ede I. und seinen Hofnarren Günni und Erwin. Mir schaudert es davor, dass »Verbraucherschutz«-Minister Seehofer (ja, genau der, der das Hühner-KZ-Verbot aufheben wollte) noch mehr zu sagen haben wird.
Siebtens. Was mich aber wirklich erstaunt: Ausgerechnet eine Fürtherin hat Ede I. gestürzt. Ich wusste gar nicht, dass diese Menschenart überhaupt reden kann.
Achtens. Freitag geht endlich wieder die Bundesliga los.
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Er verstarb kurz darauf
Das Fahrzeug geriet auf der regennassen Fahrbahn außer Kontrolle und der Beifahrer, der nicht angeschnallt war, wurde dabei aus dem Fahrzeug geschleudert. Er verstarb kurz darauf an der Unfallstelle.
Nehmt das, ihr Gurtmuffel dieser Welt! (Ich muss ja nicht erwähnen, wie oft ich schon an Unfallstellen Tote geborgen habe, die nicht hätten tot sein müssen, wenn sie angeschnallt gewesen wären.)