Archiv des JC-Logs (2001–2011)

Archiv des JC-Logs (2001–2011)

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  • Blog ab 2011
  • Was ist denn das?

    Ich bin doch bestimmt nicht der Einzige, der diese Mail erhalten hat:

    Sehr geehrter Webmaster,

    Mein Name ist Hans Vogel und als Mitarbeiter von […] würde ich Ihnen gerne eine monatliche Zahlung für das Platzieren von Text-Anzeigen unserer Kunden auf Ihrer Website anbieten.

    Zusätzlich können wir als Gegenleistung für die Platzierung der Text-Anzeigen unserer Kunden, Content-Probleme lösen, die Sie möglicherweise mit Ihrer Site haben. Erhältlich sind auch andere Dienstleistungen, die Sie interessieren könnten

    Reagieren Sie bitte auf diese E-Mail, falls Sie mein Angebot interessiert und wir werden Ihnen helfen, Ihre Einnahmen zu vergrößern. Bei Fragen oder Kommentaren zögern Sie bitte nicht, um mit mir Kontakt aufzunehmen.

    To speak with one of our English-speaking customer support staff, please email Andrew Evans at […].

    Mit freundlichen Grüßen,
    Hans Vogel,
    Werbeberater,
    Business Development Department,
    […]

    Falls wir auf diese E-Mail keine Antwort erhalten, werden Sie keinerlei weitere E-Mails von […] mehr erhalten.

    Na, ein Glück habe ich keine »Content-Probleme«. Würde mich aber eigentlich schon interessieren, wie die sowas lösen wollen.

  • Winter mit 16 Grad

    Falls jemand noch Schuldige für den äußerst warmen »Winter« sucht: Ich war’s. Ich habe mir das gewünscht nämlich, denn ich habe dieses Jahr so überhaupt keine Lust auf kalte Füße und dicke Jacken. Nächstes Jahr wieder, versprochen!

  • Verrückte Menschen

    Als ich da vorgestern Abend beim Italiener saß und ein hervorragendes Nudelgericht genoss, unterhielt ich mich mit meiner Begleitung noch darüber, dass man in Köln, allein aufgrund der schieren Masse, sehr viele verrückte Typen sehen kann. Beim späteren Verlassen der Lokalität konnte ich dann auch gleich den Beweis antreten. Ganz Gentleman, wie ich erzogen wurde, zog ich gerade an der Eingangstür, um sie meiner Begleitung aufzuhalten, als von der Straßenseite ein älterer Herr ganz hektisch dagegen drückte, um schnell hineinzukommen. Noch bevor meine Begleitung durch die Tür konnte, war der Typ auch schon wieder raus und entschwand eilig. In seiner Hand glitzerte eine Christbaumkugel, die er vom Baum neben der Tür gestohlen hatte.

  • IM

    Ich habe mir heute tatsächlich wieder Miranda installiert. Ich bin also wieder per Instant Messenger erreichbar:
    ICQ: 51678601
    AIM: johannesmirus
    Jabber: j.mirus@jabber.org

    Mal sehen, ob ich dieses Mal länger als ein paar Wochen durchhalte. 🙂

  • Rückblick

    Falls mich jemand fragen sollte, was ich in den letzten Tagen und Wochen so gemacht habe: ich war auf Deutschland-Tournee. Zu Weihnachten gab ich eine Vorstellung in Nürnberg, Silvester spielte ich vor einem ausverkauften Haus in Köln und die ersten Tage des neuen Jahres gab ich mehrere Konzerte in und um Hamburg. Zurzeit mache ich eine kleine Club-Tour durch Köln und Hürth.

    Währenddessen haben die Viagra-Spammer den Weg zurück ins JC-Log gefunden. Die werden aber immer dümmer, denn sie haben die meisten ihrer Spams in einem einzigen Beitrag hinterlassen. Diese Kommentare zu löschen hat mich ganze drei Klicks gekostet. Tss, echt jetzt, da erwarte ich schon ein bisschen mehr Kreativität.

    Ich hoffe, ihr seid alle gut und ohne ernsthafte Schäden ins neue Jahr gekommen!

  • Frohes neues Jahr

    Feuerwerk
    Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein frohes, gutes, glückliches und meinetwegen auch erfolgreiches Jahr 2007.

  • Erkenntnisse XII

    Erstens. So ein bisschen Thunfisch kann ganz schön lange nachhalten. So geschehen bei meiner netten Begleitung, die seit vorgestern am Kotzen ist. Wortwörtlich.

    Zweitens. Ich bin ja immer öfter froh, Vegetarier zu sein. Gammelfleisch, Schweinepest, Ekel-Thunfisch – bei mir kommt sowas nicht in den Magen.

    Drittens. Ich hasse Umzüge. Ehrlich, aufrichtig und immer wieder. Aber ich habe meine Liebe zum Einpacken von Umzugsgegenständen in entsprechende Kartons entdeckt.

    Viertens. Umzüge werden einfacher, wenn man nur beim Einpacken und Verladen hilft und nicht wieder alles auspacken muss.

    Fünftens. Ich werde nie wieder den Organisator für Silvester-Feierlichkeiten spielen. Zeit meines Lebens habe ich den Jahreswechsel entweder zuhause verbracht (früher) oder war auf irgendeiner Party (später). Ich hatte aber nie die Wahl, was ich mache. Dieses Jahr bin ich in der eigentlich beneidenswerten Position, dass viele Personen mit mir auf das neue Jahr anstoßen wollen. Schlimm genug, dass ich dieses Mal den Organisator spielen musste, der erfolglos versuchte, drei Gruppen zusammenzubekommen – was schon nervig genug war. Durch dieses ganze Hin und Her bin ich aber mittlerweile schon so angepisst von Silvester, dass ich gar keinen Bock mehr darauf habe. Ich habe also beschlossen, die kleinste und gemütlichste Party aufzusuchen und den Rest nach Mitternacht abzuklappern. Was mich auch schon wieder nervt, weil ich am Neujahrstag mittags schon Richtung Hamburg losdüsen muss.

    Sechstens. Auch dieses Jahr: Keine Vorsätze für das kommende Jahr.

  • Erkenntnisse XI

    Erstens. Es kann ein schönes Gefühl sein, Lieder zu hören, die man eigentlich gar nicht leiden kann. Und zwar dann, wenn man glaubte, seine komplette Musiksammlung schon verloren zu haben.

    Zweitens. Freue dich nie zu früh. Ich weiß seit ein paar Minuten, dass sich meine zwei Tage Erholung auf einen Tag verkürzt haben. Und der ist gleich vorbei.

    Drittens. Jahresrückblicke zu schreiben macht sentimental.

    Viertens. Weihnachten ist auch nicht mehr das, was es mal war. Früher war ich vier Wochen lang aufgeregt. Später dann nur noch eine Woche. Zuletzt war ich wenigstens noch Heiligabend in Weihnachtsstimmung. Aber dieses Jahr? Da freute ich mich unheimlich über den Ersten Advent und war ganz überrascht, dass ich schon so früh in vorweihnachtlicher Stimmung bin. Das hat sich dann aber schnell geändert und ist bis heute nicht zurückgekehrt. Weihnachten ist für mich nicht mehr besinnlich und schön, seit ich mit Weihnachten nicht mehr Ruhe verbinde, sondern Hektik und Stress. Habe ich alle Geschenke? Wo verbringe ich die Feiertage? Wie komme ich dahin? Wer kümmert sich derweil um die Katzen? Habe ich alle Geschenke?

    Fünftens. Ich schenke einfach nichts mehr. Ich lege keinen Wert auf Geschenke, denn alles, was ich will, kaufe ich mir sowieso sofort oder ist so teuer, dass es mir auch niemand schenken mag/kann. Wenn ich also keine Geschenke mehr bekomme, dann muss ich doch auch nichts mehr schenken. Oder?

    Sechstens. Am meisten freut man sich über Geschenke, wenn man sie nicht erwartet. Aber Heiligabend erwartet man die Geschenke und ist höchstens enttäuscht, wenn es so wenige sind. Ich schenke auch lieber was ohne konkreten Anlass.

    Siebtens. Morgen muss ich noch Geschenke kaufen.

  • 2006 – Ein Rückblick

    The same procedure as every year (2002, 2003, 2004, 2005): Der Rückblick auf ein Jahr mit Hilfe meines Weblogs. 2006 war ein sehr beitragsarmes Jahr. Das lag zu einem großen Teil daran, dass ich mir endlich ein Offline-Leben zugelegt habe, ist aber auch dem enormen Arbeitsaufkommen geschuldet, das ich mit regulärem Job plus Abendstudium habe. Dennoch habe ich immer versucht, wenigstens einmal pro Woche diejenigen zu belohnen, die das JC-Log trotzdem im Feedreader oder den Bookmarks beließen oder gar neu aufgenommen haben. Das vergangene Jahr ist auf jeden Fall das Jahr mit den wenigsten Besuchern seit Gründung des JC-Logs. Dass dieses Weblog, das im Mai fünf Jahre alt wurde und damit zu den ältesten in Deutschland gehört, einmal so sehr in der anonymen Masse der kleinen Tagebuchschreiber untergehen könnte, hätte ich nicht für möglich gehalten.

    Beim Durchsehen der Beiträge 2006 konnte ich vor allem eines feststellen: Ich werde immer privater und dokumentiere immer mehr nur noch mein Leben, werde aber gleichzeitig immer unspezifischer, ungenauer. Das JC-Log wird also immer mehr zu einem Tagebuch für Menschen, die mich persönlich kennen, das aber öffentlich zu lesen ist und deshalb nicht detailliert auf Sachverhalte eingehen mag. Ich setze mir für 2007 deshalb das Ziel, a) wieder mehr zu schreiben und b) wieder eine größere Themenvielfalt aufblühen zu lassen, so dass alte und neue Leser etwas davon haben, diese Website zu besuchen. Hoffentlich bekomme ich das auch noch realisiert. Die Arbeit wird nicht weniger und das Abendstudium geht erst in seine richtig heiße Phase.

    Januar
    Ich mache schlechte Erfahrungen mit meinem Friseur und amüsiere mich über das Verhalten an Supermarktkassen.

    Februar
    Ich echauffiere mich ja gerne. Zum Beispiel über einen Nachrichtenüberblick im ProSieben-Mittagsmagazin »S.A.M.« oder den Werbespot für den VW Touareg. Außerdem läute ich den Straßenkarneval ein.

    März
    Karneval war vorbei und ich wieder nüchtern genug, ein paar Zeilen dazu zu schreiben. Die Einladung zur 5-Jahres-Feier des JC-Logs wurde veröffentlicht. Der Karneval zeigte Spätfolgen, dazu kam noch ein schmerzender Zahn. Mein vor vielen Monaten angekündigtes Statement zu Podcasts erscheint endlich – als Reverenz an Frau Pias Podcasts. Als Reaktion auf die in Deutschland angekommene Vogelgrippe wollen die Länder das Verbot von Legebatterien kippen. Der Club lief unter Hans Meyer zur Hochform auf. Das Spiel gegen Köln bescherte mir schweißtreibende Momente. Der Plan, nach Köln zu ziehen, wurde endlich in Tat umgesetzt: Erst sagte ich zu, dann unterschrieb ich den Mietvertrag und zeigte Dinge, über die ich mich freue und die ich vermissen würde. Ein kleiner Schwank aus meinem Leben sollte zeigen, dass auch ich nicht perfekt bin. Auch im JC-Log suchte ich nach einem Nachmieter – vergebens. Das JC-Log ist seit März endlich auch unter jc-log.de zu erreichen. Gegen Werder Bremen setzte der Club seine erfolgreichste Rückrunde seit Jahrzehnten fort. In Michael Schumachers letzter Saison wurde ich sogar gezwungen, an einem Sonntag vor 12 Uhr aufzustehen. Außerdem krönte ich schon im März das Unwort des Jahres: Accessoire. Der schmerzende Zahn schmerzte nicht ohne Grund – er verabschiedete sich in Raten. Der erste Videobeitrag im JC-Log: Katzenärger. Und die Fußball-Weltmeisterschaft zog weite Kreise: sie wurde als das wichtigste Ereignis des Jahrtausends angekündigt.

    April
    Der Umzug nach Köln wurde konkret: Am 1. April hatte ich erst einmal einen offiziellen Wohnsitz in der Großstadt. Ich merkte auch schnell, dass ich Umzüge nicht mag. Aber ein Plan ist alles. Lustig ist es aber manchmal auch: Wenn man in Wesseling Sperrmüll vor die Tür trägt, startet das Volksfest. Der Umzug an sich ging ohne Komplikationen vonstatten (Ausrufezeichen). Und drei Tage später war ich auch offiziell Kölner. Allerdings musste ich mich erst ein wenig in der Großstadt akklimatisieren.
    Außer Umzug im April: Ich bekomme graue Haare und die 5-Jahres-Feier wird langsam spruchreif.

    Mai
    5. Mai – Das JC-Log wurde fünf Jahre alt. Das wurde dann auch in einem bescheidenen Rahmen gefeiert. Außerdem suchte ich nach einem neuen Handy (und bekam dann von meinem Arbeitgeber genau das gestellt, von dem mir alle abrieten), hatte Probleme mit meinem Telefon- und Internetanschluss, lernte die Eigenarten der Natur kennen, merkte einmal wieder, dass Schreiben befreit und schrieb »0900-Wettergott«.

    Juni
    Der Juni stand natürlich auch im JC-Log ganz im Zeichen der WM. Dutzende Beiträge über alle Spiele befinden sich in einer extra angelegten Kategorie. Neben Fußball ereignete sich wenig: Ich bekam einen mordsmäßigen Schreck, als die Polizei mich mit Blaulicht verfolgte; Hamburg war die Reise wirklich wert; tollstes Wetter für das tollste Sportereignis meines bisherigen Lebens; der erst schmerzende, dann bröckelnde Zahn wurde endlich behandelt – indem er gezogen wurde; Lili und Elias werden geboren; die Wohnungsübergabe wurde nicht so leicht, wie ich hoffte (fand aber dann noch ein versöhnliches Ende); Bruno, der »Problembär«, wurde ermordet.

    Juli
    Deutschland wurde Dritter der WM, Italien Weltmeister. Ich machte mir Gedanken über Katzen(haar)allergie. Aus Fehlern werde ich erst beim zweiten Mal klug. Und ich entdeckte meine Liebe zum Sommer.

    August
    Meine unendliche Geschichte mit Arena (die übrigens immer noch nicht abgeschlossen ist). Ich und Computer – ebenfalls eine unendliche Geschichte (ebenfalls bis heute nicht abgeschlossen). Der Club startet in die neue Bundesliga-Saison, wie er sie beendet hat: erfolgreich. Wir bekamen bombenfrei.

    September
    Premiere laufen die Kunden weg, deshalb nerven sie bestehende. Ich wurde tatsächlich von einem Marketing-Paket getroffen. Ich machte mir Gedanken über Tierquäler und -schänder. Fünf Jahre danach schrieb ich zum ersten Mal, wie ich den 11. September 2001 erlebte.

    Oktober
    Mein erster Urlaub seit zwei Jahren und der letzte für wahrscheinlich eineinhalb: drei Tage Edersee. Diesen »Urlaub« nutzte ich, um mir »Deutschland. Ein Sommermärchen« anzusehen. Danach war viel Stress angesagt, der sogar verhinderte, dass ich mich rechtzeitig um Katzenfutter kümmern konnte – was dank der kölschen Büdchen eigentlich kein Problem sein sollte. Außerdem hat sich mein Aufgabengebiet bei meinem Arbeitgeber geändert.

    November
    Ich machte einen Kurzbesuch in Dortmund – mit Beweisfotos – und die neueste »Popstars«-Staffel ging zuende.

    Dezember
    Beim Adventskranzbauen wurde ich mal wieder so richtig kreativ. Mein Computer-Glück schlug mal wieder zu – und hat (heute, also vorläufig) ein gutes Ende genommen.

    Das Weblog-Jahr 2006 habe ich oben schon abgeschlossen. Das private Jahr 2006 war definitiv eines der besten jemals, das berufliche das schlechteste. »Durchwachsen« trifft es wohl am besten, wenn ich zurückblicke. Aber in der Vergangenheit leben ist ja nicht so mein Ding und wenn ich eines gelernt habe in den letzten zwölf (eigentlich acht) Monaten: Nichts ist wichtiger als gute Freunde. Der Rest kommt von selbst. Ich erwarte für 2007 vieles, vor allem großen Erfolg in meinem (neuen) Beruf und einen erfolgreichen Abschluss meines Abendstudiums. Ich bin sicher, dass ich das hinbekomme. Der Rückblick

  • Sie geht! Sie geht!

    Fragt mich nicht, wieso, aber diese externe Festplatte, formerly known as kaputt, geht wieder. Offenbar doch kein physischer Defekt, obwohl man mir das suggerieren wollte. Und nur drei Dateien verloren. Jetzt ist Weihnachten.

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