Archiv des JC-Logs (2001–2011)

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  • Blog ab 2011
  • WM: Tag 1

    FIFA WM 2006Deutschland – Costa Rica 4:2
    Nettes Spiel. Vor allem die frühen, schnellen Tore. Ich machte mir ja noch Sorgen, dass wir bei dieser Abwehr keine Chance gegen Polen haben, aber ich wurde ja beim zweiten Spiel des heutigen Abends eines Besseren belehrt. Es spielt im Nachhinein auch keine Rolle, dass das eine Tor Costa Ricas eigentlich nicht hätte zählen dürfen. Die Tore von Lahm und Frings waren der Hammer und ich wünschte, Deutschland würde immer so spielen – abgesehen von der teilweise dilletantischen Abwehr natürlich.

    Polen – Ecuador 0:2
    Was für eine Überraschung. Ich habe ja mit vielem gerechnet, aber nicht mit dieser Abschlussschwäche der polnischen Mannschaft. Die beiden ecuadorianischen Tore waren sauber herausgespielt und verdient, trotz zahlreicher Bestrebungen der Polen, wenigstens in den Sechzehnmeterraum zu kommen. Auf diese Weise kommen Deutschland und Ecuador in der Gruppe A weiter, Polen wird außen vor bleiben.

    Morgen stehen dann an:
    15 Uhr: England – Paraguay
    18 Uhr: Trinidad und Tobago – Schweden
    21 Uhr: Argentinien – Elfenbeinküste

  • Tollste WM-Stadt

    Tollste WM-Stadt
    Die „New York Times“ adelt Köln

    Von INGE WOZELKA

    Köln/New York – Die ehrwürdige „New York Times“ (NYT), eine der berühmtesten Zeitungen der Welt. Wenn die NYT ein Urteil abgibt, dann will das was heißen.
    Und was macht das Blatt? Druckt eine vier pralle Seiten lange Liebeserklärung an Köln – und wir dürfen uns (schon jetzt) wie Weltmeister fühlen!

    Dreh- und Angelpunkt der Reportage des Autors Jeff Z. Klein: Die Fußball-WM 2006 – und Kleins Ziel, unter den zwölf deutschen WM-Spielstätten die beste herauszufinden.

    Etwas hämig schließt er Kaiserslautern aus, auch Gelsenkirchen und Dortmund („zieht keine Welt- Touristen“). Stuttgart findet er “ ein bisschen zu klein geraten“, Leipzig „irgendwie isoliert“, Frankfurt „zu geschäftsmäßig um abzufeiern“.

    „Wenn man eine Stadt als WM-Partystadt auswählen sollte, dann Köln. Die Brasilianer haben es getan, warum nicht auch Sie?, fragt Klein seine Leser.

    Und der Mann schwärmt: „Köln ist eine vibrierende, moderne Stadt, deren Bewohner in ganz Deutschland dafür bekannt sind, zu wissen wie man sich eine gute Zeit macht. Überraschend großstädtisch, mit einer Menge toller Hotels, herausragenden kulturellen Anziehungspunkten – und Fußball-Atmosphäre.“

    Zudem könne man viele der anderen Spielorte in etwa einer Stunde erreichen. Per Bahn oder mit Billig-Airlines – ein weiteres Plus auf seiner Hitliste. Wie auch die Multi-Kulti-Gesellschaft, die vielen Studenten, die große Schwulenszene, die Kunst- und Kulturszene, die Museen, das das boomende Nachtleben.

    Angesichts des WM-beflaggten Paschas, so vieler WM-Devotionalien-Händler und der beiden „Public-Viewing“-Plätze an Dom und Heumarkt zieht die „New York Times“ das Fazit: „Cologne is ready to party!“ Mr. Klein, sie sind ein ganz Großer!

    Quelle leider unbekannt via: E-Mail | 

  • Letzter Aufruf

    Wer sich jetzt nicht anmeldet, ist zu spät. Nur noch bis fünf Minuten vor dem Eröffnungsspiel ist die Abgabe für das Spiel und vor allem für die Bonustipps möglich! Also schnell noch anmelden, wer noch nicht dabei ist!

  • Layout

    Deine Lebensabschnittspartner sahen vom Grundlayout her immer gleich aus. Nur im Header gab es Modifikationen.

  • Hamburg

    Ich war ja in und um Hamburg am vergangenen Wochenende. Zum ersten Mal. Und ich muss gestehen, dass Hamburg eine wirklich schöne Stadt ist. Natürlich nicht so schön wie Köln, aber doch sehr ansehnlich. Man kann es dort aushalten, glaube ich, und das nächste Mal bleibe ich bestimmt auch länger als eine Nacht.

    Ich habe alles gesehen, was man als Erstbesucher sehen muss. Auch St. Pauli, aber keines der zwei interessanten Fußballstadien – das folgt noch wann anders. Dafür musste ich um halb 7 aufstehen, der Fischmarkt macht ja schließlich um 10 Uhr zu. Wobei ich dort nicht viele Fische gesehen habe. Ich widerstand mehreren Versuchen, mir eine windschiefe Tasse mit »Johannes«-Aufschrift schenken zu lassen und konnte gerade noch verhindern, den Geldbeutel für eine mit »Hamburg« bestickte Jacke aufzumachen. Enttäuscht war ich von den U-/O-Bahnen (in Köln nennt man sowas Stadtbahn), die nicht WM-tauglich bunt sind. Dafür gibt es Fähren, die sich lustig in die Wellen legen, welche es auf dem Rhein eher selten gibt. Und für 8 Euro 10 können fünf Personen den ganzen Tag lang mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln hin- und herfahren. Richtig unlustig war die Nachhausefahrt Sonntag Nachmittag – noch nie so viele Staus miterlebt.

    War also ein sehr interessantes und ereignisreiches Wochenende. Mangels aussagekräftiger Fotos kann ich aber nur ein Video von der Mississippi Queen zeigen, die da im Hafen rumtuckerte. Auch nett.

  • Da isser!

    Danke, Freunde und Helfer, Herz pumpt wieder.

    Wie fast jeden Tag fahre ich an diesem Parkplatz vorbei und sehe dort einen Streifenwagen stehen. Welche von diesen Nutten, die da immer stehen, wohl abgestochen wurde, denke ich noch und fahre vorbei. Kaum fünfzig Meter weiter rast der Streifenwagen los, Blaulicht und Martinshorn angestellt, und schließt schnell zu mir auf. Ich warte nur noch darauf, angehalten, aus dem Auto gezerrt und gefilzt zu werden, weil vielleicht gerade ein Auto wie meines auf der Fahndungsliste steht. Aber die Grünen rasen an mir vorbei.

  • Reisevorbereitungen

    Autofahrt-Musik auf MP3-Player gespielt. check
    Etwas gegessen, obwohl kein Hunger. check
    Zahnbürste eingepackt. check
    Katzen genug Trockenfutter und Wasser hingestellt. check
    Jalousie im Wohnzimmer kaputt gemacht. check
    Tasse Kaffee getrunken. check
    Aufgewacht.
    Voller Vorfreude sein. check
    Lesematerial eingepackt. check

  • Blogtipp zur WM

    Blogtipp - Jetzt WM tippen!
    Blogtipp continues. Ab sofort ist die WM freigeschaltet. Du kannst dich anmelden und mit Bloggern und Nicht-Bloggern um die Wette tippen. Bis zum Eröffnungsspiel am 9. Juni sind außerdem Bonustipps möglich.

    Please spread the news. Erzähle jedem, der noch eine (weitere) Tipprunde für die WM sucht, vom Blogtipp. Je mehr mitmachen, desto mehr Spaß. 🙂

    Anmeldung, Regeln, Startseite

  • 0900-Wettergott

    Herzlich Willkommen bei der telefonischen Wunsch-Hotline der Petrus Wettergott AG.
    Hauptmenü. Wenn Sie schönes Wetter wünschen, drücken Sie bitte die 1. Sollten Sie schlechtes Wetter wünschen, drücken Sie bitte die 2.

    Sie haben sich schönes Wetter gewünscht.
    Wenn Sie Temperaturen zwischen 0 und 9 Grad wünschen, drücken Sie bitte die 1. Sollten Sie Temperaturen zwischen 10 und 19 Grad wünschen, drücken Sie bitte die 2. Sollten Sie Temperaturen mit 20 Grad oder mehr wünschen, drücken Sie bitte die 3.

    Sie haben sich Temperaturen mit 20 Grad oder mehr gewünscht.
    Wenn Sie einen wolkenlosen Himmel wünschen, drücken Sie bitte die 1. Wenn Sie Schäfchenwolken bevorzugen, drücken Sie bitte die 2. Möchten Sie wolkenfreien Himmel mit vereinzelten Gewittern, drücken Sie bitte die 3.

    Sie haben sich für einen wolkenlosen Himmel entschieden.
    Ich sage Ihnen jetzt noch einmal Ihre Bestellung. Sie wünschten sich schönes Wetter, Temperaturen von 20 Grad oder mehr und einen wolkenlosen Himmel.
    Wenn das richtig ist, drücken Sie bitte die 1. Wenn Sie noch Korrekturen vornehmen möchten, drücken Sie bitte die 2. Sollten Sie weitere Wünsche haben und einen Mitarbeiter persönlich sprechen wollen, drücken Sie bitte die 3.

    Vielen Dank für Ihre Bestellung. Bitte geben Sie jetzt Ihre Kreditkartennummer ein.

    Ihre Bestellung wurde angenommen. Das gewünschte Wetter wird Ihnen in den nächsten Tagen zugestellt. Vielen Dank. Auf Wiederhören.

  • Schreiben

    Schreiben befreit. Ich glaube, das ist der eigentliche Grund, warum ich damals ein Weblog eröffnet habe. Wenn man seinen Gedanken freien Lauf lässt und das niederschreibt, was einem gerade durch den Kopf schwirrt, hilft das manchmal mehr als jedes noch so gute Gespräch. Dem Papier oder dem Computer muss man keine Details verheimlichen, man muss keine Widerworte oder gar gut gemeinte Ratschläge akzeptieren. Man kann schreiben, was Sache ist und sich so seine eigenen Wege und Erklärungen erarbeiten.

    Ich jedenfalls fühle mich nach drei Stunden Schreibarbeit, in denen ich ein dreizehnseitiges Dokument erstellt habe, das niemals jenseits des Passwortschutzes zu sehen sein wird, viel besser.

    (Seid beruhigt liebe Leserinnen und Leser, die sich jetzt vielleicht Sorgen machen – mir geht es so gut wie schon lange nicht mehr.)

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