Archiv des JC-Logs (2001–2011)

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  • Masse statt Klasse

    Worüber ich mich immer wieder aufregen könnte, wäre ich nicht so ein ausgeglichener Mensch (höhö): Falsche Zeichensetzung mit der alles erschlagenden Begründung: „Bei uns macht man das so.“ Als ob die Masse es richtiger machen würde.

    (Konkreter Fall mal wieder, wie seit Jahren: Das Leerzeichen hinter dem Schrägstrich, das da nicht hingehört.)

  • Nine Years of Excellent Entertainment

    9 Jahre

  • Zwischen Resignation und Verzweiflung

    für seine eltern und für seinen fussballverein kann man nix

    Zitat aus einem Kommentar bei einem „Freund“ bei Gesichtsbuch. Eigentlich auf St. Pauli (bzw. den Umstand, HSV- und eben nicht Pauli-Fan zu sein) gemünzt, aber beschreibt gerade auch gut die Situation als Club-Fan.

  • (Werbung) Online Ummelden

    [Trigami-Review]

    Was die wenigsten wissen und was diejenigen, die sträflicherweise meine Trigami-Einträge einfach ignorieren auch jetzt nicht erfahren werden: Der Johannes wird bald umziehen, in vier Monaten etwa. Eine Sache, vor der es mir dabei am meisten graut, mal abgesehen vom Kistenpacken und so: Das Ummelden bei zig Anbietern, angefangen beim Strom über Telefon und Internet bis hin zu den ganzen Kleinigkeiten, die man ja auch so gerne vergisst, wie beispielsweise den Webhoster.

    Nun gibt es da einen neuen Service und ich bin glücklich, ihn testen zu dürfen. einfach-ummelden.de hat es sich zum Ziel gesetzt, eine große Palette an Firmen und Services aufzulisten, bei denen man sich mit einem Mausklick ummelden kann. Der Service, der von ImmobilienScout24 angeboten wird (was ich irgendwie total konsequent finde) bietet in der jetzigen Phase eine noch begrenzte Anzahl an Anbietern an, bei denen die Ummeldung komplett online funktioniert. Aber immerhin kann man schon bei einer sehr großen Anzahl an Firmen zumindest mit nur einem Mausklick ein PDF erzeugen, das nur noch ausgedruckt, unterschrieben und per Post oder Fax an den jeweiligen Anbieter verschickt werden muss.

    Einfach Ummelden in 60 Sekunden erklärt from eu on Vimeo.

    Ich habe den Service gerade persönlich getestet und bin schlichtweg begeistert. Und das sage ich jetzt nicht, weil ich dafür bezahlt werde. Es ist wirklich so einfach: Ich habe eine alte Adresse und eine neue Adresse angegeben. Meine ganz offensichtlich falschen Angaben (Altstraße in Altstadt, Neustraße in Neustadt) wurden mir Korrekturvorschlägen versehen (ist ja nicht unwichtig, wenn man gerade nicht die genaue Schreibweise der Straße oder die Postleitzahl seiner neuen Adresse parat hat). Und dann konnte ich schon auswählen.

    Wie praktisch und sinnvoll eine solche Auflistung ist, merkt man dann. Mir wird in vier Monaten wahrscheinlich im Traum nicht einfallen, dem ADAC meine neue Adresse mitzuteilen. Aber auf einfach-ummelden.de kann ich einfach die Listen, die nach Branchen sortiert sind, durchgehen und bei jedem Anbieter, der meine neue Adresse erfahren soll, die nötigen zusätzlichen Angaben (zum Beispiel Kundennummer) eintragen und ab geht die Luzi.

    Für reine Online-Ummeldungen kann man sich einen Beleg drucken und bekommt die Bestätigung noch einmal per E-Mail. Auf einer Übersichtsseite findet man zudem alle Ummeldungen, die man schon getätigt hat (und kann sich bei den Post-/Fax-Leuten auch noch einmal das PDF aufrufen).

    Der Haken? Echt jetzt, ich kann ihn nicht finden. Der Service ist kostenlos für mich als Ummelder. Ich vergesse niemanden mehr. Und natürlich erfahren nur diejenigen meine Adresse, von denen ich das auch will.

    Ich werde den Service nutzen. Wenn du auch gerade in Umzugsplanungen bist: Jetzt kostenlos online ummelden!

  • Kostenlose T-Shirts!

    Der T-Shirt-Bedrucker 3Dsupply gibt ein kostenloses T-Shirt aus, wenn man ihn backlinkt. Was ich hiermit getan und mir damit dieses formschöne T-Shirt gesichert habe. Mit Dank an Jog für den Hinweis!

  • Was ich wählen werde

    Ich habe mich ja nicht nur öffentlich dazu entschlossen, bei der anstehenden Landtagswahl nicht FDP zu wählen, sondern euch auch versprochen, meine geänderte Wahlentscheidung später mitzuteilen.

    Ich habe mal wieder den Wahl-o-mat bemüht. Und das Ergebnis war so niederschmetternd überraschend wie bestätigend für meine Entscheidung. Wo ich früher meist auf Platz 1 die FDP, auf Platz 2 die Grünen und später den Rest als Ergebnis erhielt, sieht die Antwort nach 38 Positionen und anschließender Gewichtung für die bevorstehende NRW-Wahl wie folgt aus:

    1. Grüne (46 von 82 Punkten)
    2. SPD (45)
    2. Piraten (45)
    4. CDU (38)
    5. FDP (37)
    6. Tierschutzpartei (35)

    Ich war, wie gesagt, schockiert. Nicht wegen der Grünen, das war zu erwarten, sondern a) wegen der SPD, b) natürlich wegen der FDP und c) dann auch, dass die Tierschutzpartei, die sehr stark für eines meiner großen Interessen eintritt, nur auf den letzten Platz gelandet ist – da reichen einfach die Gemeinsamkeiten beim Restprogramm nicht. (Ich habe übrigens nur die sechs Parteien auswerten lassen, von denen ich mir vorstellen kann, sie überhaupt zu wählen. Das schloss solche ekelhaften Gruppierungen wie NPD, Republikaner oder Linke aus.)

    Soweit bis hierhin. Jetzt musste ich auf Grundlage dieser Datenbasis eine Entscheidung treffen und dabei auch bedenken, welche Folgen das für die zukünftige Regierung haben könnte, wäre meine Stimme das Zünglein an der Waage.

    Szenarien: Ich wähle …

    • … Grüne: Die koalieren am Ende mit Rotrot. Oder mit Rot. Oder mit Schwarz. Eventuell auch mit Schwarzgelb. Das ist das, was mich zurzeit am meisten an den Grünen nervt: Sie legen sich nicht fest und halten sich alle Optionen offen, so dass eine Wahl der Grünen bedeutet, ins Blaue hinein zu wählen und irgendwie zu hoffen, dass was Anständiges dabei herauskommt.
    • … SPD: Die koalieren am Ende mit den Linken, nur um wieder an die Macht zu kommen. Haben ja nichts ausgeschlossen. Und Hannelore Kraft ist jetzt auch nicht unbedingt mein Fall, sie ist mir zu laut und kreischend und zu wenig konstruktiv (ja, ich weiß, wer ist das schon).
    • … die Piraten: Das ist eine Partei aus meiner Generation in der Leute (durchaus lautstark) Mitglieder sind, die ich kenne und mag. Sie tritt für einige meiner Interessen vehement ein, liegt aber auf anderen Gebieten nicht so auf einer Wellenlänge mit mir. Und ich hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Einfluss auf die Besetzung des Landtags und des Bundesrats, im dümmsten Sinne also meine Stimme verschenkt.
    • … CDU: Rüttgers nervt und generell habe ich schon immer die CDU als eher notwendiges Übel für die Erreichung der Ziele der FDP wahrgenommen, denn als ernsthafte Alternative. Die CDU ist mir auf vielen Gebieten, die mir persönlich wichtig sind (Internet, Tierschutz) oder die ich einfach richtig fände (gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Ehepaare, Trennung von Kirche und Staat) zu konservativ und verbohrt.
    • … FDP: Nein, würde ich nicht aus bekannten Gründen. Werde ich bestimmt wieder tun, wenn sich die Generation Westerwelle-Niebel-Brüderle aus der aktiven Politik verabschiedet hat und gutes Personal (Rösler, Leutheusser-Schnarrenberger) das Ruder übernommen hat. Oder wenn irgendwas anderes passiert, aber das ist jetzt auch egal, darum geht es nicht.
    • … Tierschutzpartei: Wie oben schon erwähnt vertritt die Tierschutzpartei zwar ein für mich wichtiges Thema, aber wohl auch andere, die ich anders sehe. Zudem wäre auch eine Stimme für die Tierschutzpartei keine, die irgendjemandem weiterhilft – weder dem Tierschutz, noch dem Land NRW.

    Unter Beachtung aller dieser Tatsachen bin ich zu einer Entscheidung gelangt.

    Ich wähle die Piraten.

    zusammengestöpselt aus Logos, die ich auf werstehtzurwahl.de gefunden habe

  • Am Tag Null nach Eyjafjallajökull

    Es folgt ein Erlebnisbericht.

    Seit aufgrund des Ausbruchs des Vulkans mit dem angeblich unaussprechlichen Namen Eyjafjallajökull vergangenen Donnerstag der deutsche Luftraum flugzeugfrei war, freute ich mich einerseits, dass die Natur mal wieder zeigt, dass der Mensch auch an Grenzen stößt und nicht mit seiner Technik über alles herrscht.

    Andererseits bangte ich um den Flug nach München und zurück am heutigen Mittwoch. Ich hatte nämlich einen straffen Terminplan für diesen Tag:
    10:00 Uhr – Abflug von Köln/Bonn Richtung München
    11:00 Uhr – Ankunft in München
    11:30 Uhr – Treffen mit Ex-Kollegin zum Mittagessen
    14:30 Uhr – Präsentation
    17:30 Uhr – Rückflug von München Richtung Köln/Bonn
    18:30 Uhr – Ankunft in Köln

    Die Tage bis vergangenen Montag

    An den ersten Tagen des Flugverbots konnte ich mir noch gar nicht wirklich vorstellen, dass dies am Mittwoch tatsächlich noch Thema sein könnte. Dazu trugen aber auch die stundenweise immer wieder erweiterten Sperrungen bei. Die erste Ansage, dass die Sperrung wieder aufgehoben würde, war meiner Erinnerung nach auf die Nacht von Samstag auf Sonntag terminiert.

    Am Montag checkten wir deshalb auch voller positiver Erwartungen schon einmal online ein. Erste Reihe, woohoo! So viele Plätze noch frei!

    Gestern, Dienstag

    Gestern Nachmittag war der Luftraum über Deutschland entgegen aller Voraussagen immer noch komplett gesperrt. Einer unserer Geschäftsführer fand auf dem Landweg endlich zurück nach Deutschland, nachdem sein Rückflug am vergangenen Donnerstag von Athen nicht stattfand. Es drangen aber bereits erste Meldungen zu mir hervor, dass die Chancen für eine Aufhebung am Folgetag ziemlich gut stünden. Ich sah auf der Website meines Flugbetreibers Germanwings nach, wo man sich – und dieser tolle, professionelle Service sei einmal hervorgehoben! – über den Status seines Flugs informieren und bei Bedarf kostenlos umbuchen konnte. Da stand, dass der Flug wie geplant stattfände. Sicherheitshalber vereinbarte ich mit meinem Chef, der mich auf dem Trip begleitete, dass wir mit dem Auto zum Flughafen fahren, falls sich spontan doch was ändere. Ebenfalls vereinbarten wir, morgens um 8 Uhr noch einmal den Status zu checken um gegebenenfalls direkt mit dem Auto die fünfstündige Fahrt nach München antreten zu können; was allerdings eine Absage des geplanten Treffens mit der Ex-Kollegin bedeutet hätte.

    Abends, gegen 23 Uhr, sah ich noch einmal nach dem aktuellen Status des Flugs und bekam ein „gestrichen“ zu lesen.

    Heute, Mittwoch. Der Hinflug

    8 Uhr. Ich checke ein letztes Mal den aktuellen Status des Flugs und bin keiner frohen Erwartung, da ich nebenbei im Frühstücksfernsehen höre, dass der Luftraum immer noch nicht freigegeben ist. Der Status sagt: „Wird durchgeführt.“

    8 Uhr 30. Ich treffe mich mit meinem Chef und wir fahren zum Flughafen.

    9 Uhr. Die Parkplätze am Flughafen, sonst gerne mal brechend voll, sind fast leergefegt. Ebenso die Abflughalle. Auf der Tafel stehen sehr viele „annulliert“, nicht aber neben unserem Flug. Wir laufen zur Sicherheitsschleuse und erleben etwas, das uns noch nie passiert ist: Nur zwei Schleusen offen. Keine Warteschlange. In Echt! Keine einzige Person, die vor uns an der Schleuse stand. Das Personal ist sichtlich gelangweilt. Der Metalldetektor piept, obwohl ich kein Metall an mir trage – ich vermute, die machen das absichtlich, damit sie was zu tun haben. Ich rufe meine Ex-Kollegin an und bestätige ihr noch einmal, dass wir wie geplant ankommen und essen gehen können.

    9 Uhr 45. Wir stehen am nun richtigen Gate, nachdem sich das ursprünglich ausgezeichnete ohne Vorankündigung geändert hat. Zwei Damen im Lufthansa-Kostüm stehen am Ausgang, fuchteln wild mit ihren Funkgeräten herum und beantworten allzu bereitwillig die Fragen der Passagiere: Nein, der Flug findet vorerst nicht statt, da der Luftraum nicht freigegeben ist und der im Ausnahmefall erlaubte Sichtflug bei den wolkenverhangenen Verhältnissen nicht drin ist. Und ja, alle Rückflüge aus München sind für heute gestrichen. Ich bin nicht blöd und habe ein internetfähiges Handy Smartphone. Das sagt mir nach ein paar Klicks Touchscreen-Berührungen, dass beide Behauptungen falsch sind.

    9 Uhr 50. Eine Durchsage von einer der beiden Damen: Der Flug findet statt, aber nicht um 10 Uhr, sondern um 11 Uhr 55. Unschön, denke ich und rufe meine Ex-Kollegin an, um ihr abzusagen. Die Präsentation würden wir trotzdem noch gut schaffen.

    10 Uhr. Noch eine Durchsage: Wir können boarden. Wow, wie schnell doch manchmal zwei Stunden vergehen…

    10 Uhr 20. Wir heben ab.

    11 Uhr 10. Wir landen sicher in München. Der Flughafen dort ist genauso leer wie in Köln. Ich rufe die Ex-Kollegin an, um ihr wieder zuzusagen. Beim dritten Versuch nimmt sie endlich ab.

    Der restliche Tag

    Wir folgten dann dem Terminplan wie wir uns das vorgenommen hatten. Das Treffen war total nett, die Präsentation lief super, wir waren sehr gut in der Zeit, um den Rückflug anzutreten. Und der fand fast pünktlich statt, denn seit 11 Uhr war tatsächlich der Luftraum über ganz Deutschland wieder freigegeben. Ein wenig Glück war dabei, denn die Flüge um uns herum waren trotzdem alle gestrichen worden.

    Epilog

    Ich weiß gar nicht, was alle haben. Klappt doch alles! 😉

    Nein, es war eigenartig heute. Man hatte so eine Katastrophenstimmung, weil alles so leer war, man mit nichts rechnen konnte und flexibel sein musste. Eine Zitterpartie, gerade heute Morgen, ein Hin und Her, aber für uns zumindest mit gutem Ausgang.

    Was so ein Vulkan alles anrichten kann. (cc) Joschenbacher, Wikimedia Commons

  • (Werbung) Mobil surfen mit dem FONIC-Kostenschutz

    [Trigami-Anzeige]

    Mobiles Surfen. Ein Thema, das vor allem uns junge, hippe Leute angeht. Die Welt ist leider immer noch viel zu wenig mit kostenlosen WLAN-Hotspots versehen. Was aber tun, wenn man auch im Park, bei den interlosen Großeltern oder auf der Luftmatratze im Badesee die aktuelle Temperatur des Sees feststellen und sie twittern möchte? Richtig, da braucht es dann Lösungen, die einfach, schnell und am besten dabei auch noch kostengünstig sind.

    Ein Glück gibt es Fonic, die Firma mit ohne verstecktem Lama. Fonic bietet den Surf-Stick an, mit dem man über das Handynetz online zu DSL-Geschwindigkeiten surfen kann. Für 39,95 Euro bekommt man noch bis zum 30. April 31. Mai 2010 nicht nur die SIM-Karte und den Surf-Stick, sondern auch noch einen Tag kostenlos dazu.

    Für die Installation benötigt man keine technischen Vorkenntnisse. Die SIM-Karte muss freigeschaltet und in den Surf-Stick eingelegt werden. Der Surf-Stick wird dann über die USB-Schnittstelle des Computers (sinnvoller: Laptops) angeschlossen, woraufhin die Installation automatisch startet. Danach kann man sofort mit dem Surfen starten, und das mit bis zu 3,6 Mbit/s, was ziemlich rasant ist.

    Rasant sind die Kosten übrigens nicht. Es gibt keine Grundgebühr und pro Kalendertag, an dem der Surf-Stick benutzt wird, kostet er 2,50 Euro. Und das Beste: Fonic bietet eine Kostenschutz-Funktion. Nach dem 10. Tag ist die Benutzung des Surf-Sticks kostenfrei für den Rest des Kalendermonats, das heißt pro Monat sind maximal 25 Euro zu bezahlen:

    Also, 2,50 Euro pro Tag pauschaul und höchstens 25 Euro. Das Guthaben kann wie bei einer Prepaid-Karte jederzeit wieder aufgeladen werden, und das auf ziemlich komfortablen Wegen:
    – per kostenloser SMS;
    – via eines kostenlosen Anrufs;
    – über die Website www.fonic.de;
    – mittels Aufladebon im Wert von 20 Euro oder 30 Euro, die es bei vielen Fonic-Verkaufsstellen gibt.

    Noch bequemer ist das automatische Aufladen, das jederzeit natürlich deaktivierbar ist. Mittels Bankeinzug kann das Guthaben monatlich in 10-, 20- 30- oder 40-Euro-Chargen aufgeladen werden. Der Betrag ist dann sofort verfügbar.

    Einen Überblick über alle Vorteile gibt es übrigens noch einmal schön dargestellt auf der Fonic-Website.

    Wie bei den meisten derartigen Angeboten gilt auch für den Fonic Surf-Stick eine Volumenbegrenzung: Ab einer Datennutzung über 500 MB/Tag bzw. 5 GB/Kalendermonat wird die Bandbreite auf GPRS-Geschwindigkeit beschränkt.

  • Projekt C2010: 50 km

    48,22 km in 2:10:50 (Ø 22,1 km/h)

    Diese Angabe beruht auf meinem Fahrradcomputer, weil ich es geschafft habe, meine Superpulsuhr nach 30 Kilometern aus irgendeinem Grund zu stoppen und nicht wieder zu starten. Normalerweise ist mein Fahrradcomputer ein wenig knausriger, was die Kilometerzahl betrifft, deshalb gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass ich die 50km-Marke geknackt habe.

    Das Fahren an sich war mal wieder suboptimal. Ich bin eine Runde auf der Schäl Sick bis nach Niederkassel gefahren, zunächst immer am Rhein lang, was sehr schön war. Ich habe das dann aber aufgegeben, nachdem ich zum hundersten Mal „Vorsicht!“ brüllen musste, weil sich einige Spaziergänger oder Rollerblader offenbar einbilden, so ein Weg sei nur für sie da und mich zwangen, von 30km/h jedesmal runterzubremsen, und nachdem ich fast ein kleines Kind überfahren hatte, dessen Eltern nicht aufpassten und dann mir noch dafür die Schuld in die Schuhe schoben. Auf dem Rückweg wäre ich dann fast am Flughafen rausgekommen, weil ich in meiner angeborenen Orientierungslosigkeit nicht auf dem Schirm hatte, dass der Rhein eine Fragezeichenform an dieser Stelle hat und man nicht einfach immer geradeaus zurückfahren sollte. Aber meine Superpulsuhr, die ja mit GPS ausgerüstet ist, hat mir geholfen, wieder auf den rechten Weg zu finden.

    Das Wetter war sonnig, bewölkt, regnerisch, eiskalt, regnerisch, sonnig. War also alles dabei, außer Schnee vielleicht. Meine Zehen habe ich mal wieder nicht gespürt und es gab auf dem flachen Land extrem windige Passagen, die mich mal wieder fast vom Rad gefegt hätten.

    Summa summarum war es also ein beschissener Ausritt und ich nehme mir fest vor, das nächste Mal erst wieder rauszufahren, wenn es mindestens 15°C im Schatten hat und die Sonne zuverlässig und ohne Unterbrechung scheint. (Und dann suche ich mir auch einen Weg, auf dem nicht so viele Familienausflügler unterwegs sind.) (cc) unterbirken, „Radfahren in Münster?!“ @ www.piqs.de, bearbeitet

  • Projekt RuK 2010: Der unrühmliche Abschluss

    Das Projekt „Rund um Köln 2010“ fand einen unrühmlichen Abschluss in meiner nicht erfolgten Teilnahme. Grund ist die ziemlich krasse Erkältung, die ich als Souvenir von Baltrum mitbrachte. Ich hatte noch bis Sonntag Abend gewartet, aber es ging einfach nicht, mit geschlossener Nase und Husten, und so musste ich meine Kollegen verständigen, dass ich als Ausfall zu werten bin.

    Ich bin darüber wirklich maßlos enttäuscht, denn diese Quälereien der letzten zwei Monate, dieses Radfahren bei knapp über null Grad oder Starkregen, das war erst einmal alles für die Katz. Ich hatte mich total auf die Teilnahme gefreut, auf dieses Radrennen direkt vor meiner Tür. Aber der Urlaub, in dem ich mich eigentlich erholen und Kraft sammeln wollte, hat mir das versaut.

    Jetzt heißt es, die Augen nach vorne zu richten. Mitte August stehen wieder die Hamburger Cyclassics an, für die ich angemeldet bin (wieder für die 100 Kilometer). Hoffentlich schaffe ich es wenigstens, so regelmäßig bis dahin Rad zu fahren, dass ich meine Vorjahresleistung verbessern kann.

    Ich rufe daher das Projekt C2010 aus. Das beinhaltet:

    • Firmenlauf Köln (6km-Lauf am 27.05.)
    • Halbmarathon Leverkusen (5km-Staffellauf am 13.06.)
    • Cyclassics Hamburg (100km Fahrrad am 15.08.)
    • BusinessRun Cologne (5km-Lauf am 02.09.)
    • Firmenlauf Bonn (5,7km-Lauf am 16.09.)

    (cc) unterbirken, „Radfahren in Münster?!“ @ www.piqs.de, bearbeitet

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